AsKI Kulturberichte 2/2001: INHALT

Titelbild AsKI Kulturberichte 2/01: Maxim Kantor ‘Ödland. Ein Atlas‘, Blatt 4: Der Staat, Radierung, Aquatinta, Hochdruck 1999-2000, Foto: Ursula Edelmann, Frankfurt a.M.

Inhalt

Neues Mitglied im AsKI: Bach-Archiv Leipzig

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Carl Seffner, Denkmal Johann Sebastian Bachs vor der Thomaskirche in Leipzig, Foto: Franz Fechner, Bonn

Forschungsinstitut - Bibliothek - Museum - Veranstaltungen

Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum: Ausstellung ‘Leuchtendes Zauberschloß aus unvergänglichem Material‘ - Hofmannsthal und Goethe

Hugo von Hofmannsthal vor seiner Bibliothek in Rodaun, um 1928, Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, Sammlung Dr. Rudolf Hirsch, Foto: Matthias Sauerbier, Hünfeld-Nüst

Im März 1891 notierte sich der Dichter Arthur Schnitzler in sein Tagebuch: "Bedeutendes Talent, ein 17j. Junge, Loris (v. Hofmannsthal). Wissen, Klarheit und, wie es scheint, auch echte Künstlerschaft, es ist unerhört in dem Alter."

kunst.macht.kulturpolitik : Kulturpolitischer Bundeskongress in Berlin

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Das Motto des Kulturpolitischen Bundeskongresses, initiiert von der Kulturpolitischen Gesellschaft in Zusammenwirken mit der Bundeszentrale für politische Bildung, der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Akademie der Künste, hatte geradezu Tagesaktualität.

ICOM 2001 Barcelona

19. General-Konferenz und 20. Generalversammlung des International Council of Museums 1.- 6. Juli 2001.
Das Treffen in Barcelona stand unter dem Motto "Managing Change: the museum facing economic and social challenges".

Daniel Nikolaus Chodowiecki zum 200. Todestag. Ausstellung der ‘Reise von Berlin nach Danzig 1773‘ in Gdansk und Berlin

Daniel Nikolaus Chodowiecki, Tagebuch einer Reise von Berlin nach Danzig 1773, 51. Gesellschaft im Garten des Kaufmanns von Rottenburg, Feder, Tusche, laviert, Stiftung Akademie der Künste Berlin, Kunstsammlung, Foto: Roman März, Berlin

Auf dem 51. Blatt seiner "Reise von Berlin nach Danzig" beschreibt Daniel Chodowiecki zeichnend einen gesellschaftlichen Höhepunkt seines Aufenthaltes, die Einladung in den Garten des Herrn von Rottenburg. 

Endlich - die Nationalstiftung für Kultur?

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Rechtzeitig vor der parlamentarischen Sommerpause lag es auf dem Tisch, das schöne Geschenk: "Nationalstiftung der Bundesrepublik Deutschland für Kunst und Kultur", so der offizielle Name.

Maxim Kantor - ‘Ödland. Ein Atlas‘. Eine Ausstellung der Graphischen Sammlung im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main

 

Maxim Kantor ‘Ödland. Ein Atlas‘, Blatt 64: Haus und Baum, Radierung, Aquatinta, Hochdruck 1999-2000, Foto: Ursula Edelmann, Frankfurt a.M.Eine Premiere: Als erste Station zeigt die Graphische Sammlung im Städelschen Kunstinstitut vom 2. September bis zum 28. Oktober 2001 die jüngste Arbeit des russischen Künstlers Maxim Kantor.

Ein Toast auf den Toaster!

Wendetoaster Royal Rochester, E 641028, Robeson Rochester Corporation, USA, 1920er-Jahre, Sammlung Deutsches Brotmuseum Ulm, Foto: Deutsches Brotmuseum Ulm

Eine Ausstellung zu Technikgeschichte und Design der Toaster und zur Geschichte des Toastbrotes im Deutschen Brotmuseum Ulm

Searle & Searle. Eine Ausstellung im Wilhelm-Busch-Museum Hannover/Deutsches Museum für Karikatur und kritische Grafik

Monica Searle, Schmuckkette, Materialien: Kunststoff, Glas, Strass, Metallfaden, Naturseide mit Perlonverstärkung, Foto: Christiane Tepper, Hannover

Sie bieten alle Nuancen der Farbskala, spiegeln in kristallenem Facettenschliff die Farben des Regenbogens, schimmern perlweiß und funkeln und glitzern in Gold und Silber: die Perlen, die Monica Searle in Städten wie London und Paris, Wien und Berlin für ihre Schmuckketten zusammengetragen hat.

Die Gemeinschaft der Heiligen - Der Figurenzyklus an der Katharinenkirche zu Lübeck und das monumentale Werk Ernst Barlachs

Ernst Barlach, Gerhard Marcks, Die Gemeinschaft der Heiligen (realisiert 1930-32 und 1946-48) Westfassade der Katharinenkirche zu Lübeck, Foto: Gerhard Marcks-Haus, Bremen

Eine Ausstellung im Gerhard Marcks-Haus, Bremen

Schiller-Nationalmuseum Marbach: ‘Sicherheit ist nirgends‘. Eine Ausstellung zum Tagebuch von Arthur Schnitzler

Arthur Schnitzler in seinem Arbeitszimmer 1931, Foto: Nadine Krier, Wien

Arthur Schnitzler hinterließ mit seinem fast 8.000 Manuskriptseiten umfassenden Tagebuch, das er von 1879 bis 1931, also über 52 Jahre führte, ein beispielloses literatur- und kulturgeschichtliches Dokument.

Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung: Neue Mitglieder

DASD

Der Schweizer Schriftsteller Markus Werner und der Literaturwissenschaftler Mark H. Gelber wurden von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung als korrespondierende Mitglieder gewählt.

Fritz Bauer Institut: Philippe Burrin erster Gastprofessor für interdisziplinäre Holocaustforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

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Die seit April 2001 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt eingerichtete Professur für interdisziplinäre Holocaustforschung ist die erste und einzige Professur in Deutschland, die ausschließlich der Thematik der Geschichte und Wirkung des Holocaust gewidmet ist.

Fritz Bauer Institut: Arbeitskreis Sinti und Roma

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Im Januar 2001 konstituierte sich ein nicht mehr nur regionaler, sondern bundesweiter "Arbeitskreis Sinti und Roma".

Kunsthalle in Emden: Oskar Kokoschka

Oskar Kokoschka, Selbstbildnis (Fiesole), 1948, Öl auf Leinwand, Oskar-Kokoschka-Stiftung im Musée Jenisch, CH-Vevey, Foto: Claude Bornand, Lausanne

Die Kunsthalle in Emden zeigt Werke aus der Oskar Kokoschka-Stiftung im Musée Jenisch, CH-Vevey

Jahrbuch für Kulturpolitik 2000

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Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin stellte im April dieses Jahres in Berlin das erstmalig erscheinende "Jahrbuch für Kulturpolitik 2000" vor.

Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg: Sprache im technischen Zeitalter

Sprache im Technischen Zeitalter, Foto: Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg

Eine Ausstellung im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg zu der von Walter Höllerer vor 40 Jahren gegründeten Zeitschrift

Stiftung Weimarer Klassik: Rolle des Lebens - Corona Schröter zum 250. Geburtstag

Johann Wolfgang Goethe, Corona Elisabeth Wilhelmine Schröter, schlafend, 1777, Kohlezeichnung, Foto: Stiftung Weimarer Klassik

Eine Ausstellung des Goethe-Nationalmuseums

AsKI-Wanderausstellung 2000-2002

Plakat ‘Rückkehr in die Fremde‘

Rückkehr in die Fremde? Remigration und Rundfunk in Deutschland 1945 bis 1955

Maecenas-Ehrung 2001 an Udo van Meeteren

Udo van Meeteren, Foto: Westdeutsche Zeitung

Die Vergabe des Maecenas-Preises des AsKI ist entschieden: Preisträger ist der 75-jährige Udo van Meeteren, ein in Düsseldorf lebender Industrieller, der sich vielfältig mäzenatisch betätigt.

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