EDITORIAL: Erinnerung

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Titelbild KULTUR lebendig 2/14: Plakat zur AsKI-Gemeinschaftsausstellung ‘Die Verwandlung: Sterben und Trauer 1914–1918‘; Gestaltung: krastevundkrastev.com, Fotos: BrüderBuschArchiv im Max-Reger-Institut Karlsruhe; Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Bildarchiv

Im 100. Erinnerungsjahr an die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" ist es zu einer intensiven und in vielen Bereichen differenzierten Beschäftigung mit der Erinnerung an diesen Weltkrieg gekommen.

AsKI-Gemeinschaftsausstellung im Museum für Sepulkralkultur, Kassel: DIE VERWANDLUNG. Sterben und Trauer 1914-1918 - 1. Teil

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Franz Kafka, Die Verwandlung, Erste Buchausgabe, Leipzig : Kurt Wolff 1915, © Franz Fechner, BonnHundert Jahre ist es her, dass die Bevölkerung Europas mit einer bis dahin nicht vorstellbaren Dimension des Mordens, Sterbens und Leidens konfrontiert wurde. Während im Ersten Weltkrieg Millionen Soldaten auf den Schlachtfeldern den Tod fanden, starben Hunderttausende Zivilisten in der Heimat an Hunger und Krankheit.

AsKI-Gemeinschaftsausstellung im Museum für Sepulkralkultur, Kassel: DIE VERWANDLUNG. Sterben und Trauer 1914-1918 - 2 Teil

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Bildpostkarte 'Ich habe es nicht gewollt.', © Museum für Sepulkralkultur, AFD Kassel

Vom Traum zum Trauma
Die Gräuel, die deutsche Truppen im neutralen Belgien an der Zivilbevölkerung begingen, ließ das „Volk der Dichter und Denker" als marodierende Horde erscheinen.

AsKI-Begleitpublikation: Zwischen den Fronten. Leben und Sterben im Ersten Weltkrieg

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  AsKI-Begleitpublikation  Zwischen den Fronten. Leben und Sterben im Ersten Weltkrieg

Anders als in unseren europäischen Nachbarländern hatte der Erste Weltkrieg lange Zeit keinen vergleichbaren Platz in der deutschen Erinnerungskultur.

Casa di Goethe, Rom: Sammeln und Zeichnen. Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff in Rom

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Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff, Blick zum Kolosseum und zum Kontantinsbogen von Süden, nach 1766 (?), Schwarze Kreide, grau laviert © Foto: Anhaltinische Gemäldegalerie Dessau

Eine vielbeachtete Ausstellung in der Casa di Goethe ist dem Architekten, Sammler und Kunstpädagogen Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff (1736 – 1800) gewidmet.

AsKI e.V.: Maecenas-Ehrung 2014 an Dr. Wilhelm Winterstein

Ehrengabe Maecenas-Ehrung, Manfred Sihle-Wissel, Bronze, Nike, 2003, Foto: Lubricht, Worpswede

Dr. Wilhelm Winterstein - Foto: privat

Der Münchener Privatbankier Dr. Wilhelm Winterstein erhält die diesjährige Maecenas-Ehrung für seine beispielgebende Förderung kultureller Einrichtungen, insbesondere in seiner Heimatstadt München und in Weimar.

Reichskammergerichtsmuseum, Wetzlar: Augenscheine – Karten und Pläne vor Gericht

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Der so genannte Klüpfelsau-Plan: Augenschein eines strittigen Gebiets bei Speyer mit der ältesten Stadtansicht vor der Zerstörung im Jahr 1689, gefertigt von Wilhelm Besserer,  LA SP, Best. W 2, vorl. Nr. 21/ BayHStA PlSlg. Nr. 10371

Augenschein – ein profanes Wort, das poetische Assoziationen weckt. Beides – harte juristische Fakten und den weiten Blick auf Landschaften, wie sie vor Jahrhunderten aussahen – deckt die gleichnamige Ausstellung ab, die ab dem 22. November im Reichskammergerichtsmuseum in Wetzlar zu sehen ist.

Frankfurter Goethe-Museum: Goethe und ‘Rembrandt der Denker‘

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Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606 – 1669), Gelehrter in seinem Studierzimmer, (Faust/De practiserende alchimist), Radierung, um 1652, © Frankfurter Goethe-Museum

Leben Sie wohl. ich zeichne, künstle p. Und lebe ganz mit Rembrandt", schreibt der 25jährige Goethe voll Emphase an Johanna Fahlmer.

Kunsthalle Bremen: Eine Frage der Herkunft - Drei Bremer Sammler und die Wege ihrer Bilder im Nationalsozialismus

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Arnold Blome, Die Kugel rollt, 1934, schwarze Kreide und rote Tusche auf Papier, 44,8 x 52,7 cm, Kunsthalle Bremen - Der Kunstverein Bremen, Foto: Karen Blindow

Woher kamen eigentlich die Bilder? Dies mag sich der eine oder andere Besucher der Kunsthalle Bremen fragen beim Anblick der vielen Kunstwerke, die einst von Bremer Privatsammlern erworben wurden.

Stiftung Deutsches Hygiene-Museum, Dresden: Blicke ! Körper ! Sensationen ! Ein anatomisches Wachskabinett und die Kunst

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Oberschenkel eines Soldaten, dessen Hauptpulsader durch einen Bajonettstich verletzt wurde, Werkstatt Rudolf Pohl, Dresden, Wachsmodell, 1918, © Deutsches Hygiene-Museum, Foto: David Brandt

Ausgangspunkt dieser Sonderausstellung ist ein historisches anatomisches Wachskabinett, das vom Deutschen Hygiene-Museum 2009 mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder angekauft wurde und das jetzt erstmals in einem musealen Zusammenhang zu sehen sein wird.

Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Museumsneubau zum 100. Jubiläum

Bauhaus-Archiv - Museum für Gestaltung

Bauhaus-Archiv Museum für Gestaltung, Foto: Werner Huthmacher

Im Jahr 2019 wird Berlin um eine kulturelle Attraktion reicher sein: Zum 100. Jubiläum des Bauhauses wird das erweiterte Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung im Zentrum der Hauptstadt eröffnen.

Germanisches Nationalmuseum Nürnberg: Archive jetzt auch online zugänglich

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Haupteingang des Germanischen Nationalmuseums in der Kartäusergasse 1, Foto: Dirk Messberger

Das Germanische Nationalmuseum erleichtert Interessenten die Recherche nach seinen Archiv-Beständen.

Fritz Bauer Institut, Frankfurt am Main: Tonbandmitschnitt des 1. Frankfurter Auschwitz-Prozesses im Netz

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Frankfurter Auschwitz-Prozess, Foto: privat

Die Tonbandaufnahmen des 1. Frankfurter Auschwitz-Prozesses wurden im Jahr 1989 vom Landgericht Frankfurt am Main dem Hessischen Hauptstaatsarchiv zur Verwahrung übereignet.

AsKI e.V.: Interne Fachtagungen 2014

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AsKI-Fachtagung ‘Kulturelle Bildung‘ in der Kunsthalle Emden 9/2014, Foto: Franz Fechner, Bonn

Unter dem Thema „Haftungsfragen von Vorstandsmitgliedern" und „Private Stiftungen und öffentliche Verwaltung" fand im Januar eine interne Fachtagung für die AsKI-Mitgliedsinstitute im Beethoven-Haus in Bonn statt.

PERSONALIA - Personeller Wechsel im Kunstverein in Bremen

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Georg Abegg, Foto: Kunsthalle Bremen

Nach 20 Jahren im Vorstand verabschiedete sich im Juli 2014 Georg Abegg aus seinem Amt als Vorsitzer des Vorstandes.

NACHRUF - Dr. Peter-Paul Schneider verstorben

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Peter-Paul Schneider (1949-2014), Foto: Ekko von Schichow, Berlin

Der AsKI trauert um seinen ehemaligen Schatzmeister Dr. Peter-Paul Schneider, der am 9. April 2014 im Alter von 64 Jahren gestorben ist.

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