EDITORIAL: Die "neue beßre Freiheit"

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Titel KULTUR lebendig 2/05

In Schillers „Wilhelm Tell“ gibt es zwei Szenen, die als der intellektuelle Kern betrachtet werden müssen, die Rütli-Szene (II,2) und die Szene, in deren Zentrum Attinghausens Tod steht (IV,2).

Das zweite Leben – Thomas Mann 1955-2005. Sonderausstellung des Buddenbrookhauses in der Lübecker Katharinenkirche

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© Foto Plakat: Kulturstiftung Hansestadt Lübeck

„Thomas Mann, des 20. Jahrhunderts größter Schriftsteller deutscher Sprache, schloss seine Augen für immer ... Unser Herz fühlt schwer den Verlust und unsere Stirnen senken sich in Trauer ... Das wird ins Buch der Geschichte eingetragen sein: Thomas Mann hat geschaffen zu wahrem Ruhm und wahrer Ehre unseres Volkes.“

Nach vielen Anläufen Einzug am Pariser Platz - Die Akademie der Künste in Günter Behnischs Neubau

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Akademie der Künste am Pariser Platz, © Foto: Mayer.adk

Inzwischen war es für Journalisten zum running gag geworden, wenn sie halbjährlich konstatieren konnten, dass aus dem angekündigten Einzug der Akademie in den Neubau wieder einmal nichts wurde.

Die schönste Adresse in Berlin - Eröffnung des Archivs der Akademie der Künste am Pariser Platz

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Nach der feierlichen Rückkehr der Akademie der Künste an den angestammten Ort am Pariser Platz 4 Berlin Mitte öffnete nun wenige Tage später, am 6.6.2005, auch das Archiv der Akademie seine Pforten.

Künstler.Archiv. Neue Werke zu historischen Beständen - Ausstellung in der Akademie der Künste, Pariser Platz 4

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In den historischen Ausstellungshallen der Preußischen Akademie der Künste setzen sich neun Künstlerinnen und Künstler mit den Archiven der Akademie der Künste auseinander.

WACHGEKÜSST. Märchenhafte Bilder - Sonderausstellung des Günter Grass-Hauses im Rahmen des Stadtprojekts "Märchenwelten in Lübeck"

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Illustration aus ‘Der Schatten‘, Hans Christian Andersens Märchen, gesehen von Günter Grass, © Günter Grass-Haus, Lübeck

Märchen verzaubern, Märchen faszinieren – zu allen Zeiten, in jedem Alter. Besonders die Märchen von Hans Christian Andersen begeistern die Menschen:

Max Hollein wird neuer Direktor des Städel und bleibt Direktor der Schirn Kunsthalle

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Max Hollein, seit Herbst 2001 Direktor der Schirn Kunsthalle Frankfurt, wird ab 1. Januar 2006 neuer Direktor des Städelschen Kunstinstituts und damit Nachfolger von Prof. Herbert Beck, der Ende April 2006 mit Vollendung seines 65. Lebensjahres in den Ruhestand tritt.

Frankfurter Städel erhält aus Privatbesitz Beckmanns Pastell "Bildnis Marie Swarzenski“

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Max Beckmann, Bildnis Marie Swarzenski, um 1927, Pastell, Geschenk von Dr. Wolfgang Swarzenski, USA, © Foto: Städelsches Kunstinstitut, Frankfurt a.M.

Als jüngste Schenkung an das Städel kehrte das von Max Beckmann um 1927 in Frankfurt am Main ausgeführte Bildnis der Marie Swarzenski aus amerikanischem Privatbesitz in die Stadt zurück.

Publikation: Erdmut Wizisla, Benjamin und Brecht. Die Geschichte einer Freundschaft

Die Freundschaft zwischen Walter Benjamin und Bertolt Brecht gehört zu den ästhetisch und politisch folgenreichen des vergangenen Jahrhunderts. Noch immer geht von ihr eine magische Anziehungskraft aus.

Neues aus der Casa di Goethe in Rom

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Publikation: Die Casa di Goethe in Rom

Für immer mehr Romreisende aus der ganzen Welt gehört auch Goethes ehemalige Wohnung am Corso zum Besuchsprogramm.

Kunsthalle in Emden: Reduzierter Eintritt für Hartz-IV-Empfänger

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Besondere Zeiten fordern besondere Maßnahmen: Von 3,- auf 1,- Euro hat die Kunsthalle in Emden den Eintritt für Empfänger von Hartz-IV-Leistungen reduziert. Sie möchte damit auch Kunstinteressierte, die finanziell schwächer ausgestattet sind, zu einem Museumsbesuch anregen, „Kunst für alle" ermöglichen.

START-Stipendiaten zu Gast in der Kunsthalle in Emden. Hertie-Stiftung fördert begabte Zuwanderer

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„Dieses wegweisende Projekt passt hervorragend mit unseren Intentionen im Bereich Kunst und Jugend zusammen“, freut sich Eske Nannen.

"Der Eigensinn macht Spaß“. Hermann Hesses Gespräche mit der Jugend - Ausstellung im Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg und Schülerwettbewerb

Hermann Hesse, © Foto: Suhrkamp

„Um die Jugend nicht durch den bekannten Namen eines alten Onkels abzuschrecken“, veröffentlichte Hermann Hesse seinen Roman „Demian“ 1919 unter Pseudonym.

Schillerjahr 2005: Schiller – Situationen für die Menschheit. Ausstellung im Freien Deutschen Hochstift

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Karel Rochussen (1824-1894), Illustration zu Schillers Ballade 'Der Handschuh', Pinsel und Feder in Braun, laviert, 1845, © Foto: FDH

Die 200. Wiederkehr von Schillers Todestag nimmt das Freie Deutsche Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum zum Anlass, noch bis zum 31. Juli 2005 eine Ausstellung eigener Schiller-Bestände zu zeigen, die Leben und Werk des zweiten deutschen Klassikers in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit sichtbar machen.

Schillerjahr 2005: Veranstaltungen der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen - Mobile Helden-Empore in Weimar unterwegs

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Eine mobile „Helden-Empore“ lädt in Weimar bis zum September zur Auseinandersetzung mit dem Zeitgenossen Schiller ein.

Schillerjahr 2005: Veranstaltungen des Deutschen Literaturarchivs in Marbach

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Projekte für Jugendliche in Baden-Württemberg: "Schiller für Schüler" - Symposium in Princeton: "Schiller und der Weg in die Moderne“

Unterstützung für die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar

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Die brandgeschädigte Herzogin Anna Amalia Bibliothek erhält auf Initiative von Ulla Unseld-Berkéwicz das gesamte lieferbare Programm der Verlage Suhrkamp, Jüdischer Verlag und Deutscher Klassiker-Verlag geschenkt.

„Eine Skizze bin ich und Skizzen habe ich geschaffen…“ Carl Alexander Simon – zum 200. Geburtstag eines Wartburg-Visionärs. Sonderausstellung auf der Wartburg

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Carl Alexander Simon, Der Sängerkrieg auf der Wartburg, Öl, 1838, © Foto: Wartburg-Stiftung, Eisenach

Dem resignierenden Zitat des Malers und Schriftstellers Carl Alexander Simon konnte man bislang nur zustimmen:

Stiftung Bach-Archiv Leipzig - Unbekanntes Vokalwerk von J. S. Bach entdeckt

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Johann Sebastian Bach (eigenhändig notiert), Strophenarie mit Ritornell, 1713 für Solo-Sopran, Streicher, Basso continuo Anlass: 52. Geburtstag von Herzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar (1662-1728) Fundort: Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar, Mai 2005, © Foto: Stiftung Bach-Archiv Leipzig

Eine unbekannte Komposition Johann Sebastian Bachs wurde unter den Beständen der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar aufgefunden.

Farbenfroh! Die Werkstatt für Wandmalerei am Bauhaus - Ausstellung im Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung

Bauhaus-Archiv - Museum für Gestaltung

Mit der Architektur der Moderne assoziiert man heute meist kubische weisse Baukörper.

Philatelie und Briefkultur - Neuer Bereich der Dauerausstellung im Museum für Kommunikation Nürnberg

Der ‘Schweinfurter Fund‘, Brief von 1850 mit der bisher unbekannten Mischfrankatur aus einer bayerischen Ein-Kreuzer und einer Drei-Kreuzer-Marke adressiert an Wilhelm Saffler, © Foto: Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Im April 2005 wurde der neue Bereich der Dauerausstellung „Philatelie und Briefkultur“ eröffnet.

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