AsKI Kulturberichte 2/2000: INHALT

Titelbild AsKI Kulturberichte 2/00: (oben links:) Achtteiliger Farbkreis von Johann Wolfgang Goethe. Stitftung Weimarer Klassik, Goethe-und Schiller-Archiv, (oben rechts:) Goethehaus am Frauenpian, Büstenzimmer, Stiftung Weimarer Klassik, Goethe-Nationalmuseum, (unten rechts) Also sprach Zarathustra von Friedrich Nietzsche,Weimarer Klassik, Herzogin Anna Amalia Bibliothek, (unten links:) Evangelist Lukas, Byzantinische Handschrift, Bodneriana, Cologny (Genf)

Themenschwerpunkt: Kulturinstitute als Gedächtnis der Nation

Kulturinstitute: Gedächtnis der Nation, Europas, der Welt

Die trauernde Penelope. Sog. Campana-Relief, 1. Jh. v.Chr., Bibliotheca Bodmeriana, Cologny (Genf), Foto: Bernd HoffmannWas eigentlich hält die Mitglieder des "Arbeitskreises selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI" zusammen? Wäre es nur die Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder gegenüber Politik und Öffentlichkeit, dann wäre das zu wenig. Nein, den AsKI hält vor allem anderes zusammen, sowohl was die Form betrifft als auch und vor allem den Inhalt.

Die Stiftung Weimarer Klassik

Übermüthig sieht‘s nicht aus ... Goethes Gartenhausgedicht Fassung vom März 1826  Eigenhändige Gedichtreinschrift von Johann Wolfgang von Goethe auf koloriertem Kupferstich ‘Regenbogen über den Hügeln einer anmuthigen Landschaft‘, 1 Blatt Unter dem Gedicht aufgeklebt ein Kupferstich ‘Göthes Gartenhaus‘ von Carl August Schwerdgeburth nach einer Zeichnung von Karl Wilhelm Lieber Goethe-Werke 25/III,3,9b, Goethe- und Schiller-Archiv, Stiftung Weimarer Klassik,  Foto: Frau Krynitzki, Thüringisches Hauptstaatsarchiv Weimar

Die Stiftung Weimarer Klassik vereint in einem für Deutschland einmaligen Ensemble weltbekannte Dichter- und Forschungsstätten in Thüringen.

Stiftung Weimarer Klassik - Herzogin Anna Amalia Bibliothek

Wieland-Büste, Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Stiftung Weimarer Klassik, Foto: Sigrid Geske, Weimar

Die Vorgeschichte der Bibliothek reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück; doch gilt als eigentlicher Gründungsakt die Anweisung des Herzogs Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar (1662-1728) aus dem Jahr 1691, die fürstliche Büchersammlung zu ordnen und zu verzeichnen.

Stiftung Weimarer Klassik - Goethe- und Schiller-Archiv

Goethe- und Schiller-Archiv, Stiftung Weimarer Klassik, Foto: Sigrid Geske

Das Goethe- und Schiller-Archiv der Stiftung Weimarer Klassik ist das älteste und traditionsreichste deutsche Literaturarchiv.

Stiftung Weimarer Klassik - Das Goethe-Nationalmuseum Weimar

Goethehaus, Christianenzimmer, Goethe-Nationalmuseum Weimar Stiftung Weimarer Klassik, Foto: Sigrid Geske

Die Gründung des Goethe-Nationalmuseums im Jahr 1885 ergab sich aus der testamentarischen Verfügung des letzten Goethe-Enkels, die Liegenschaften und Sammlungen des Dichters dem Großherzoglichen Haus zu übereignen.

Stiftung Weimarer Klassik - Spendenaufruf - Sanierung des Wielandgutes in Oßmannstedt

12.04.1988, Oßmannstedt (Ilmtal-Weinstraße), Wielandstraße 16: Das als ‘Wielandgut‘ bekannte einstige Erblehngut (Rittergut) war von 1797 bis 1803 Wohnsitz des Dichters Christoph Martin Wieland und seiner Familie. Hier das vierflügelige Herrenhaus) Wieland Gedenkstätte und Museum, Foto: Jörg Blobelt, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>, via Wikimedia Commons

Noch vor Goethe realisierte Wieland einen Lebenstraum: eine freie Schriftstellerexistenz in idyllischer, abgeschiedener Ländlichkeit. Er erwarb im Alter von dreiundsechzig Jahren, am 15. März 1797, für 22.000 Taler das Gut Oßmannstedt, um dort als "poetischer Landjunker" mit seiner vielköpfigen Familie zu leben.

Spiegel der Welt: Die Bibliotheca Bodmeriana zu Gast im Schiller-Nationalmuseum / Deutsches Literaturarchiv in Marbach

Martin Bodmer  Genf 1959, Foto: Jean Mohr

Zum ersten Mal zeigt die Bibliotheca Bodmeriana eine Auswahl aus ihren unvergleichlich reichen Beständen außerhalb des anmutigen Ensembles zweier neobarocker Gebäude, die Martin Bodmer 1951 an seinem Wohnsitz in Cologny nordöstlich von Genf hoch über dem See zur Aufbewahrung seiner Bücher und Kunstgegenstände hat errichten lassen.

Fritz Eberhard - Politiker und Publizist: Ein Repräsentant der Remigration im Nachkriegsdeutschland

Presseausweis für Fritz Eberhard, Dezember 1946, Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung e. V., Nachlass Fritz Eberhard Nr. 225 B (Rückseite)

Zur AsKI-Jahresausstellung 2000 "Rückkehr in die Fremde? Remigranten und Rundfunk in Deutschland 1945 bis 1955"

Plädoyer für ein kulturpolitisches Konzept

Barthold C. Witte, Foto. privat Nach weniger als zwei Jahren Tätigkeit ausgeschieden, kann Michael Naumann, für die Kultur zuständiger Staatsminister beim Bundeskanzler, eine positive Bilanz ziehen.

Eröffnung des Filmuseums Berlin

Das Filmhaus im Sony-Center am Potsdamer Platz, Aufnahme vom März 2000, Foto: Sony/O.Reuter

Der lange Weg zum Filmmuseum
Der Platz für das Filmmuseum der Deutschen Kinemathek war im Januar 1983 gefunden.

Die Söhne des Junggesellen - Richard Oelze zum 100. Geburtstag

Richard Oelze, ‘Ichmirnoff‘ 1967-69, Öl auf Leinwand, Kunsthalle Bremen, Erworben aus Mitteln der Waldemar Koch-Stiftung, Bremen

Ausstellung in der Kunsthalle Bremen

Ikko Tanaka: GraphikDesign aus Japan - Ausstellung im Bauhaus-Archiv Berlin

Ikko Tanaka, Plakat ‘Hiroshima Appeals‘, 1988, Foto: Bauhaus-Archiv Berlin

Ikko Tanaka gilt als der bedeutendste Graphik-Designer der Gegenwart in Japan. Im Bauhaus-Archiv bot sich nun erstmals die Gelegenheit, sein Werk auch in Deutschland kennen zu lernen.

.

xxnoxx_zaehler