EDITORIAL

Ausschnitt Titelbild KULTUR lebendig 2/16: Cover der AsKI-Gemeinschaftspublikation 2016 ‘Folgenreich. Reformation und Kulturgeschichte‘

"Alles in Luther" lautet die flapsige Überschrift, unter der das Museum für Kommunikation das „sprichwörtliche Weiterleben des Reformators" im neuen AsKI-Gemeinschaftsband „Folgenreich: Reformation und Kulturgeschichte" vorstellt, der diesen Herbst erscheint.

AsKI-Gemeinschaftspublikation: Folgenreich. Reformation und Kulturgeschichte

Paul Thumann, Luther übersetzt die Bibel, Öl auf Leinwand, 1872, Foto: Ulrich Kneise, Eisenach

Folgenreich. Reformation und Kulturgeschichte

"Wir wissen gar nicht, was wir Luthern und der Reformation im Allgemeinen Alles zu danken haben."

(Goethe)

Fachtagung 2016: Kultureinrichtungen als Integrationsort – Best-Practice-Beispiele im AsKI

Anja Fußbach (Mitte) und Arie Hartog (vorne rechts) führen durch die Ausstellung 'Der Westen zeigt‘s Euch!' im Haus der Bremischen Bürgerschaft, Foto: Franz Fechner, Bonn

Kultureinrichtungen als Integrationsort – Best-Practice-Beispiele im AsKI

„Das Thema ‚Geflüchtete' und der Umgang mit ihnen in unserer Gesellschaft ist beherrschend in den Dialogen in Politik, Medien und Gesellschaft. Vor der Notwendigkeit, sich in dieser Herausforderung zu verhalten steht jeder Bürger, jede Institution – ebenso wie die Millionen Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen",

AsKI e.V.: Hermann-Hinrich Reemtsma erhält die Maecenas-Ehrung 2016

Hermann-Hinrich Reemtsma,  Foto: Andreas Weiss

Der Hamburger Mäzen Hermann-Hinrich Reemtsma wird für sein vielseitiges Engagement, das der Kunst und Kultur sowie dem Gemeinwohl gleichermaßen verpflichtet ist, mit der Maecenas-Ehrung 2016 des AsKI ausgezeichnet.

Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin: Die Online-Präsentation des Archivs der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb)

dffb-Archiv – Screenshot, Foto: dffb-Archiv, Berlin

Seit einigen Jahren entwickelt sich in den USA eine lebhafte Diskussion über die Art und Weise, wie kulturelles Erbe im Netz präsentiert werden soll.

Stiftung Buchkunst Frankfurt a.M. / Leipzig : Wie feiert eine Stiftung Jubiläum? 50 Jahre Stiftung Buchkunst

Die schönsten deutschen Bücher 1997

Wie feiert eine Stiftung Jubiläum? 50 Jahre Stiftung Buchkunst

Wie feiert eine Stiftung ihr Jubiläum? Natürlich könnten wir ihre lange Geschichte niederschreiben, Zeitzeugen befragen, über die Initiatoren berichten.

Kunsthalle Emden: Nikolai Astrup: Norwegen. Eine Entdeckung

Nikolai Astrup, Morgen im März, ca. 1920, Öl auf Leinwand.  Sparkassenstiftung DNB/Die Astrup Sammlung/KODE Kunstmuseen, Bergen. Foto © Dag Fosse / KODE

Norwegen. Eine Entdeckung

In seinem Heimatland Norwegen zählt Nikolai Astrup (1880 – 1928) zu den bekanntesten und beliebtesten Künstlern. Er gilt aufgrund seiner Motive als der "norwegischste Maler": Emden ist dritte und letzte Station einer internationalen Ausstellung, die zuvor in London und Oslo zu sehen war.

Winckelmann-Museum, Stendal: Anmut und Aufklärung. Eine Sammlung von Druckgraphik nach Werken von Angelika Kauffmann

Angelika Kauffmann, Selbstbildnis im antiken Gewand mit Zeichengriffel und Zeichenbrett, 1787, Kupferstich von Pierre Audouin, © Archiv Winckelmann-Gesellschaft, Stendal

Anmut und Aufklärung. Eine Sammlung von Druckgraphik nach Werken von Angelika Kauffmann

Angelika Kauffmann (Chur 1741-1807 Rom) gilt als die berühmteste Künstlerin des 18. Jahrhunderts. Das Lob "The whole world is angelicamad" – Die ganze Welt ist verrückt nach Angelika – ist bis heute aktuell.

Novalis-Stiftung Schloss Oberwiederstedt: Schenkungen und Dauerleihgaben erweitern die Sammlung im Schloss Oberwiederstedt

Medaillon mit dem Porträt der Sophie von Kühn, Foto: Christoph Sandig, Leipzig

Schenkungen und Dauerleihgaben erweitern die Sammlung im Schloss Oberwiederstedt

Am Geburtsort des Dichters Friedrich von Hardenberg betreibt die Novalis-Stiftung ein Literaturmuseum. 1987 wurde der Schlossbau aus dem 16. Jahrhundert aus der Liste der Kulturdenkmale der DDR gestrichen und stand vor dem Abriss.

Kunsthalle Bremen: Max Liebermann – Vom Freizeitvergnügen zum modernen Sport

Max Liebermann, Tennisplatz in Noordwijk, 1911, Öl auf Leinwand, Privatbesitz

Max Liebermann – Vom Freizeitvergnügen zum modernen Sport

Sport durchdringt heute nahezu alle Lebensbereiche. Er gehört zum modernen Lifestyle, er wird zum populären Massenspektakel oder verleiht elitäres Prestige. Max Liebermann war der erste deutsche Künstler, der sich in zahlreichen Gemälden mit dem Thema Sport auseinandersetzte.

Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg: Kaiser Karl IV. in Prag und Nürnberg – Erste Bayerisch-Tschechische Landesausstellung

Plakatmotiv Ausstellung KARL IV, Foto: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

Kaiser Karl IV. in Prag und Nürnberg – Erste Bayerisch-Tschechische Landesausstellung

Premiere mit Kaiser: Anlässlich des 700. Geburtstages Kaiser Karls IV. (1316-1378) veranstalten der Freistaat Bayern und die Tschechische Republik unter der Schirmherrschaft der beiden Ministerpräsidenten erstmals eine gemeinsame Landesausstellung in Prag und in Nürnberg.

Museum für Sepulkralkultur, Kassel: VITA DUBIA – Über die Ungewissheit des Todes und die Angst, lebendig begraben zu werden

Schneewittchen, Illustration von Ludwig Emil Grimm. Nach der Ausgabe Kinder- und Hausmärchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm - Kleine Ausgabe. Erste Auflage - Berlin: G. Reimer, 1825, Grimm Sammlung der Stadt Kassel, Foto: Museum für Sepulkralkultur, Kassel

VITA DUBIA – Über die Ungewissheit des Todes und die Angst, lebendig begraben zu werden

Wann ist der Mensch tot? Wie ist die Grenzlinie zwischen Leben und Tod zu definieren? Wie wandelt sich diese Definition in der historischen Entwicklung?

Stiftung Deutsches Hygiene-Museum, Dresden / Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt: Die Sprache und das Sprechen. Ausflüge in die Welt der Worte, Zeichen, Gesten

Yerkish, 2002, Detail einer Tastatur mit Lexigrammen in Yerkish, Über die Symbolsprache <Yerkish> kommunizierte die Psychologin und Primatologin Sue Savage-Rumbaugh mit dem Bonobo Kanzi, um die Fähigkeit zum Spracherwerb bei Menschenaffen zu erforschen; © Stiftung Deutsches Hygiene-Museum

Die Sprache und das Sprechen. Ausflüge in die Welt der Worte, Zeichen, Gesten

Mit ihrem gemeinsamen Projekt "Sprache. Welt der Worte, Zeichen, Gesten" machen das Deutsche Hygiene-Museum und die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung die schöpferische Kraft und Schönheit der Sprache erstmals zum Thema einer großen Sonderausstellung.

Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Die bauhaus_werkstatt – ein neues Format der kulturellen Bildung

Praktisches Arbeiten in der bauhaus_werkstatt, Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin, Foto: Piotr Bialoglowicz, Jugend im Museum e.V.

Die bauhaus_werkstatt – ein neues Format der kulturellen Bildung

Seit Februar dieses Jahres steht der temporäre Pavillon "bauhaus re use" auf dem Gelände des Museums jeden Samstag von 11 bis 14 Uhr allen Interessierten ab 5 Jahren offen, um sich hier auf praktische Weise mit den Ausstellungsstücken des Museums auseinanderzusetzen.

Kulturstiftung Hansestadt Lübeck – Buddenbrookhaus: präsentiert erste Projektergebnisse

Yahlina Flüh, Gesa Mainhardt und Marten Krienke (v.l.n.r.) vor ihrer Installation <Koffer packen> im Buddenbrookhaus in Lübeck am 10.06.2016, © Foto: Olaf Malzahn / Buddenbrookhaus

<Fremde Heimat. Flucht und Exil der Familie Mann> präsentiert erste Projektergebnisse

Im Rahmen des ersten Projektjahres von "Literatur als Ereignis. Die Manns und wir" haben zwölf Schülerinnen und Schüler von September 2015 bis Juli 2016 das Museumsteam des Buddenbrookhauses unterstützt. Erste Projektergebnisse sind noch bis zum 8. Januar 2017 in der Sonderausstellung "Fremde Heimat. Flucht und Exil der Familie Mann" zu sehen.

Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung: Umfangreiche Ankäufe für das Bauhaus-Archiv

Benita Koch-Otte, Teppichentwurf für das Direktorenzimmer von Walter Gropius in Weimar, 1923 Bauhaus-Archiv Berlin/Foto Felix Jork/ Leihgabe der Ernst von Siemens Kunststiftung © Stiftung Bethel, Bielefeld

Umfangreiche Ankäufe für das Bauhaus-Archiv

Durch den Erwerb von vier bedeutenden Nachlasskonvoluten sind hunderte Arbeiten aus dem Unterricht am Bauhaus, zentrale Schlüsselwerke der renommierten Bauhäusler Benita Koch-Otte, Gertrud Arndt und Alfred Arndt sowie bedeutende Zeitdokumente und Fotografien aus dem Besitz der Bauhaus-Lehrerin Gunta Stölzl fester Bestandteil der Sammlung des Bauhaus-Archivs geworden.

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