Die Sammlung des Bach-Archivs ist um eine Rarität reicher:

Private Briefe, die Menschen über die innerdeutsche Grenze hinweg gewechselt haben, sind Zeugnisse der Verständigung zwischen Ost und West, die trotz Mauer und Stacheldraht stattgefunden hat.

Die Ausstellung (noch bis zum 22. Oktober 2006) verfolgt die Entwicklung des italienischen Altarbildes und der italienischen Tafelmalerei zwischen dem 13. und dem späten 15. Jahrhundert.

"Wenn du in Rom bist, lebe wie ein Römer -
wenn du woanders bist, lebe, wie man dort lebt"

Das abendländische Theater hat seinen Ursprung in Griechenland. Rituelle Kultspiele zu Ehren der Götter und politische Festversammlungen, Masken und tierohrige Satyrn - vieles unterscheidet das frühe Schauspiel von dem heutigen, erscheint fremd und rätselhaft.

Das Freie Deutsche Hochstift verfügt mit ca. 40.000 Handschriften über eines der bedeutendsten Dichterarchive.

Die Deutsche Kinemathek nimmt den 150. Geburtstag von Sigmund Freud zum Anlass, die vielfältigen Beziehungen zwischen Film und Psychologie in einer großen Ausstellung genauer zu betrachten.

Die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. hat ein neues Projekt ins Leben gerufen, das Absolventen von kulturnahen Studiengängen den Berufseinstieg ermöglicht.

Der Autor Wilhelm Busch ist weltberühmt. Seine Figuren Max und Moritz sind Klassiker der Weltliteratur und in viele Sprachen übersetzt worden.

"Grenzgänger" auf der Suche nach ihrer originären Substanz und im Streben nach ästhetischer Autonomie waren Künstler spätestens seit der Romantik immer.

Rembrandt Harmensz van Rijn (1606-1669) ist eine der prägenden Künstlerpersönlichkeiten in der abendländischen Kunstgeschichte.

Mit Freude und Optimismus feiert die Kunsthalle in Emden am 3. Oktober 2006 ihren 20. Geburtstag.

Ideen für kulturelle Projekte gibt es viele, doch wer gibt das Geld dafür?

Unter diesem Motto haben Elisabeth Tworek und Michael Ott bekannte, ebenso wie noch völlig unbekannte Fotos, kurze Zitate und längere Textauszüge von zwanzig Schriftstellerinnen und Schriftstellern über ihre Auseinandersetzung mit dem Sport gesammelt.

Zu den schönsten beruflichen Erlebnissen gehört eine besondere Art der Erwerbung, die spontane Schenkung.

Der 19jährige Buchhandelslehrling Anton Kippenberg, der sich auf eine wissenschaftliche Arbeit vorbereitet, stößt 1893 in Lausanne auf die "Faust"-Übertragung von François Sabatier, erwirbt sie und legt damit den Grundstock für die bedeutendste Privatsammlung zu Goethes Leben und Werk.

Im stilvollen Ambiente des Wiesbadener Kurhauses fand zum 10. Mal die Verleihung des Medienpreises für Sprachkultur statt. Der Preis für die Sparte Radio/Fernsehen ging in diesem Jahr an Günter Jauch, für die Sparte Presse an Giovanni di Lorenzo.

Vom 9. bis 11. Februar 2006 fand in Rom die zweite Tagung "Deutsche Sprachwissenschaft in Italien" statt.

Zeitgenossen nannten J. H. W. Tischbein den "Malerpoeten" oder den "Dichter mit der Palette".

Die Günderrode ist die bekannteste Unbekannte in der deutschen Literatur um 1800. Im Gedächtnis blieb ihr spektakulärer Selbstmord.

Die "Berliner Secession" zeigte im Herbst 1928 eine mit knapp achthundert Exponaten enorm reich und außerordentlich prominent bestückte Ausstellung zum Thema "Humor in der Malerei".