"Wege ins Jenseits" heißt die erste gemeinsame Ausstellung des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte und des Archäologischen Landesmuseums, die noch bis zum 8. Januar 2006 auf Schloß Gottorf in Schleswig zu sehen ist.

Der Ausstellungsleiter des Amsterdamer Van Gogh Museums, Andreas Blühm, übernimmt die Leitung des Wallraf-Richartz-Museums in Köln.

Im April 2005 wurde der neue Bereich der Dauerausstellung „Philatelie und Briefkultur“ eröffnet.

Mit der Architektur der Moderne assoziiert man heute meist kubische weisse Baukörper.

„Um die Jugend nicht durch den bekannten Namen eines alten Onkels abzuschrecken“, veröffentlichte Hermann Hesse seinen Roman „Demian“ 1919 unter Pseudonym.

Eine unbekannte Komposition Johann Sebastian Bachs wurde unter den Beständen der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar aufgefunden.

Besondere Zeiten fordern besondere Maßnahmen: Von 3,- auf 1,- Euro hat die Kunsthalle in Emden den Eintritt für Empfänger von Hartz-IV-Leistungen reduziert. Sie möchte damit auch Kunstinteressierte, die finanziell schwächer ausgestattet sind, zu einem Museumsbesuch anregen, „Kunst für alle" ermöglichen.

Die Freundschaft zwischen Walter Benjamin und Bertolt Brecht gehört zu den ästhetisch und politisch folgenreichen des vergangenen Jahrhunderts. Noch immer geht von ihr eine magische Anziehungskraft aus.

„Dieses wegweisende Projekt passt hervorragend mit unseren Intentionen im Bereich Kunst und Jugend zusammen“, freut sich Eske Nannen.

Dem resignierenden Zitat des Malers und Schriftstellers Carl Alexander Simon konnte man bislang nur zustimmen:

Die brandgeschädigte Herzogin Anna Amalia Bibliothek erhält auf Initiative von Ulla Unseld-Berkéwicz das gesamte lieferbare Programm der Verlage Suhrkamp, Jüdischer Verlag und Deutscher Klassiker-Verlag geschenkt.

Projekte für Jugendliche in Baden-Württemberg: "Schiller für Schüler" - Symposium in Princeton: "Schiller und der Weg in die Moderne“

Die 200. Wiederkehr von Schillers Todestag nimmt das Freie Deutsche Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum zum Anlass, noch bis zum 31. Juli 2005 eine Ausstellung eigener Schiller-Bestände zu zeigen, die Leben und Werk des zweiten deutschen Klassikers in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit sichtbar machen.

Eine mobile „Helden-Empore“ lädt in Weimar bis zum September zur Auseinandersetzung mit dem Zeitgenossen Schiller ein.

Für immer mehr Romreisende aus der ganzen Welt gehört auch Goethes ehemalige Wohnung am Corso zum Besuchsprogramm.

Als jüngste Schenkung an das Städel kehrte das von Max Beckmann um 1927 in Frankfurt am Main ausgeführte Bildnis der Marie Swarzenski aus amerikanischem Privatbesitz in die Stadt zurück.

Märchen verzaubern, Märchen faszinieren – zu allen Zeiten, in jedem Alter. Besonders die Märchen von Hans Christian Andersen begeistern die Menschen:

In Schillers „Wilhelm Tell“ gibt es zwei Szenen, die als der intellektuelle Kern betrachtet werden müssen, die Rütli-Szene (II,2) und die Szene, in deren Zentrum Attinghausens Tod steht (IV,2).

Der Schriftsteller Martin Walser und das Deutsche Literaturarchiv Marbach sind übereingekommen, dass der endgültige Ort für die Bewahrung, Erschließung und Erforschung des Autorennachlasses das Deutsche Literaturarchiv sein wird.

Die Akademie der Künste kehrt am 21. Mai dieses Jahres in ihr traditionsreiches Haus am Pariser Platz 4 in der Mitte Berlins zurück.

Im Herbst 2005, so das ehrgeizige Ziel der UNESCO, soll auf der Generalversammlung eine Konvention zum Schutz der kulturellen Vielfalt (cultural diversity) verabschiedet werden.