Philatelie und Briefkultur - Neuer Bereich der Dauerausstellung im Museum für Kommunikation Nürnberg

An eigens konstruierten Tischen ist „erlesbar“, wie sich in den letzten Jahrhunderten die geschriebene Kommunikation entwickelt hat. Menschen, die sich an unterschiedlichen Orten aufhielten, suchten nach einer Alternative für das gesprochene Wort, sei es im privaten oder im öffentlichen Leben. Die Alternative war der Brief.

Im neuen Bereich sind ausgewählte Korrespondenzen ausgestellt, in denen man, ganz bequem im Sitzen, schmökern darf. Durch die Einführung von Briefmarken in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Briefbeförderung schneller und effektiver. Da Briefmarken darüber hinaus aber auch Kunstwerke im Kleinen sind, bieten beide Bereiche zusammen ein ungeheuer vielschichtiges und spannendes Stück Kulturgeschichte.

AsKI-Newsletter KULTUR lebendig 2/2005