Klassik Stiftung Weimar

  • ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Abenteuer der Vernunft: Goethe und die Naturwissenschaften um 1800

    ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Abenteuer der Vernunft: Goethe und die Naturwissenschaften um 1800

    29.10.2019 - 29.10.2029

    Nicht nur der Literatur und den bildenden Künsten zugetan, widmete sich Goethe auch sein Leben lang den Naturwissenschaften. Während seiner Italienreise bestieg er mehrfach den aktiven Vesuv, suchte die Urpflanze in Palermo, trug Mineralien, Gesteine und Fossilien, Tier- und Pflanzenpräparate zusammen. Seine naturwissenschaftliche Sammlung ist an ihrem ursprünglichen Standort in Weimar fast vollständig erhalten.

    Alle Wege...Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.

    Der Beitrag "Abenteuer der Vernunft" ist eine Produktion des Klassik Stiftung Weimar  im Rahmen des AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Sammler Arthur Goldschmidt

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Sammler Arthur Goldschmidt

    23.09.2021 - 30.10.2029

    "... woraus sich zuletzt eine so helle Begeisterung für den literarischen deutschen Almanach entwickelte, daß ich diesem Sammelgebiet unter fast völliger Vernachlässigung früherer Liebhabereien meinen ausschließlichen Anteil und meine ganze Liebe schenkte."
    Arthur Goldschmidt
    Der Leipziger Unternehmer Arthur Goldschmidt besaß eine herausragende, 2.000 Bände umfassende Sammlung von Almanachen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, die sich heute im Besitz der Klassik Stiftung Weimar befindet. 1936 hatte er sie zu einem Schleuderpreis an das Goethe- und Schiller-Archiv verkauft. 2005 leitete die Bibliothek die Restitution der als NS-Raubgut bewerteten Sammlung ein und vereinbarte mit den Erben Goldschmidts den Ankauf der Almanache. Bisher kaum bekannt ist Arthur Goldschmidts bibliographische Arbeit. Er verzeichnete die vielfältigen Inhalte der Almanache akribisch in einer mehr als 50.000 Nachweise umfassenden Almanach-Kartothek.

    TSURIKRUFN! Erinnern an Arthur Goldschmidt»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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