Stiftung Schloss Friedenstein Gotha

  • ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Friedrich IV. von Sachsen-Gotha-Altenburg und die Sehnsucht nach Italien

    ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Friedrich IV. von Sachsen-Gotha-Altenburg und die Sehnsucht nach Italien

    29.10.2019 - 29.10.2029

    Ein besonderer Italienliebhaber war Friedrich IV. von Sachsen-Gotha-Altenburg. Der Kunst und Musik liebende Prinz verbrachte viele Jahre fern vom Gothaer Hof in Rom, wo er am regen Künstlerleben der Stadt teilnahm, Kunst sammelte und aus lauter Begeisterung sogar zum Katholizismus übertrat.

    Alle Wege...Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.

    Der Beitrag "Friedrich IV. von Sachsen-Gotha-Altenburg und die Sehnsucht nach Italien" ist eine Produktion der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha im Rahmen des AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Numismatiker Behrendt Pick

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Numismatiker Behrendt Pick

    02.06.2021 - 30.10.2029


    Behrendt Pick (1861–1940) gehört zu den prägendsten Persönlichkeiten der Numismatik, auch Münzkunde genannt. Ende des 19. Jahrhunderts wird er erster Direktor des altehrwürdigen Münzkabinetts von Schloss Friedenstein in Gotha und darf mit etwa 30.000 Neuerwerbungen als eine der ganz großen Sammler-Persönlichkeiten gelten. Als langjähriger Professor an der Universität Jena und Mitbegründer der Gothaer Volkshochschule macht er sich darüber hinaus um die kulturelle Bildung in Thüringen verdient. 1934 wird Pick gezwungen, den Ruhestand anzutreten. 1940 stirbt er eines natürlichen Todes, zwei Jahre später nimmt sich seine Frau Gertrud das Leben.

    TSURIKRUFN! Erinnern an Behrendt Pick»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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