Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum
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ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Souvenirs aus Rom – Das Album der Maxe von Arnim
In einem phantastischen Souveniralbum, einem Skizzenbuch und zwei Reisetagebüchern erzählt Maximiliane, älteste Tochter Bettina und Achim von Arnims, von ihrer Italienreise. Sie schildert ihre Erlebnisse im römischen Karneval, bei idyllischen Ausflügen, rauschenden Bällen und seltsamen Begegnungen. Die äußerst empfindlichen und bislang noch nie ausgestellten Objekte können nun dank Digitalisierung erstmals präsentiert werden.
Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.
Der Beitrag "Souvenirs aus Rom – Das Album der Maxe von Arnim" ist eine Produktion des Freien Deutschen Hochstifts / Frankfurter Goethe-Museum im Rahmen des AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".
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TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Juristen Arthur Rosenmeyer
"Ich habe mich trotz des Exils immer tief mit der deutschen Kultur verbunden gefühlt."
Arthur Rosenmeyer
Es war ein Glücksfall, dass Arthur Rosenmeyer 1926 in den Verwaltungsausschuss des Freien Deutschen Hochstifts gewählt wurde. Der engagierte Jurist war wortgewandt, voller Tatkraft, als Spezialist für Bühnenrecht im deutschen Kulturleben gut vernetzt und literarisch interessiert. Goethe und den Frankfurter Goethestätten galt seine Leidenschaft. Trotz Ausgrenzung, Raub und Demütigung engagierte er sich bis zu seiner Vertreibung im Dezember 1938 in Frankfurt am Main für seine jüdischen Mitbürger. Und auch im Exil in London blieb die Verbindung zur deutschen Kultur bestehen.»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.
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TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Sozialpolitiker Karl Flesch
"Keine soziale Gerechtigkeit, ohne die gleichberechtigte Teilhabe aller Schichten an Bildung und Kultur."
Karl Flesch
Der Sozialpolitiker Karl Flesch (1853-1915) war seit 1884 hauptamtlicher Stadtrat für soziale Angelegenheiten in Frankfurt am Main und leitete bis 1915 das Frankfurter Armen- und Waisenamt. Unter Fleschs Führung widmete sich das Freie Deutsche Hochstift zwischen 1884 und 1914 verstärkt der Sozialen Frage. Er machte das Thema "Arbeitslosigkeit und Arbeitsvermittlung" zum Gegenstand eines in ganz Deutschland beachteten "Sozialen Kongresses", bei dem ein Kompromiss ausgehandelt wurde, der die rechtliche Lage der Arbeiter verbesserte.»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.
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