Beethoven-Haus
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TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Geiger Joseph Joachim
"Und wenn man in späteren Zeiten von Beethovens Violinkonzert und Joachims Interpretationskunst reden wird, so wird eins vom andern nicht mehr zu trennen sein."
Andreas Moser über Joseph Joachim
Als international agierender Geiger und Gründungsdirektor der Königlichen Musikhochschule in Berlin gehört Joseph Joachim zu den prägendsten Musikerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Brahms, Schumann, Bruch und Dvorák haben ihm Violinkonzerte gewidmet. Mit der Wahl Joachims zum Ehrenpräsidenten des neugegründeten Vereins ging das Beethoven-Haus 1889 eine Verbindung ein, die kaum besser hätte sein können und die heute aktueller ist denn je.»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.
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Wie komisch! Beethoven in Karikaturen, Cartoons und Comics
Skurril, frech, laut oder hintergründig – all das kann Beethoven sein, wenn er durch die Brille kreativer Zeichner und Karikaturisten gesehen wird. Schon zu seinen Lebzeiten war der große Komponist als Person fast ebenso populär wie seine Musik, und das – häufig durch Anekdoten verfälschte – Wissen um seine eigenwillige Erscheinung, sein Künstlertum und seinen Charakter war beim Publikum weit verbreitet.
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