Deutsche Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen

 

Die Deutsche Kinemathek

Die Deutsche Kinemathek ist eine der führenden Institutionen Europas, die sich dem audiovisuellen Erbe widmet. Ab 2025 zieht die Kinemathek ins E-Werk in Berlin-Mitte, während die Planung eines neuen Filmhauses weitergeht. In diesem Übergangsquartier wird das Programm fortgeführt – mit bewährten Formaten und neuen Ideen – und bietet weiterhin spannende Einblicke in die Film- und Fernsehkultur.
Die Kinemathek fördert mit einem vielfältigen Bildungs- und Veranstaltungsprogramm die Auseinandersetzung mit bewegten Bildern. Ihre Archive und Fachbibliothek sind zentrale Anlaufstellen für Forschung und Wissenschaft und bleiben zugänglich. Der Filmverleih mit rund 20.000 Titeln ist weiterhin ein wichtiger Teil der Kinemathek, ebenso wie die Filmreihen und -festivals.
Bis zum 31. Oktober 2024 präsentierte die Kinemathek in ihrem Museum für Film und Fernsehen eine ständige Ausstellung zur deutschen Film- und Fernsehgeschichte, ergänzt durch wechselnde Sonderausstellungen. Im zweiten Halbjahr 2025 wird sie ihren Ausstellungsbetrieb im E-Werk aufnehmen.

Deutsche Kinemathek, Ständige Ausstellung ‘Spiegelsaal‘, Foto: Marian Stefanowski

Hinzu kommt ein Filmarchiv mit Kopien von mehr als 26.000 Filmen, außerdem ein Sichtungsbestand von über 40.000 Filmen auf Video, DVD und Blu-Ray. Wissenschaftler und Journalisten nutzen die vielfältigen Bestände für ihre Forschungen und Recherchen. Filmkopien werden vor Ort gesichtet und an Kinos verliehen – zunehmend digital.

Museum für Film und Fernsehen

Über eine Million Fotos, 22.000 Plakate, etwa 28.000 Kostüm- und Architekturskizzen werden von der Deutschen Kinemathek aufbewahrt. Die futuristischen Set-Entwürfe zu Fritz Langs METROPOLIS, Marlene Dietrichs Schminkkoffer oder die Kostüme aus Wolfgang Petersens DAS BOOT erzählen in der ständigen Ausstellung von der Faszination deutscher Filmgeschichte.

Deutsche Kinemathek, Ständige Ausstellung ‘Marlene Dietrich‘, Foto: Hans Scherhaufer

Mehr als 50 Jahre deutsche Fernsehgeschichte sind seit 2006 in der Ausstellung erfahrbar. Seit 1977 betreut die Deutsche Kinemathek alljährlich die filmhistorische Retrospektive und die Hommage der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Zahlreiche Publikationen zur Geschichte und Gegenwart von Film und Fernsehen, Sonderausstellungen sowie hochkarätig besetzte Symposien und weitere Veranstaltungen tragen zum Renommee des Hauses bei.


Filmrestaurateur bei der Deutschen Kinemathek
Restaurieren hat Dirk Förstner immer fasziniert. Als er hörte, dass auch Filme restauriert werden, hatte er seine Berufung gefunden. Er studierte Restaurierung/Konservierung/Grabungstechnik und arbeitet heute für die Deutsche Kinemathek, wo er die Berlinale-Sektionen Retrospektive und Hommage betreut.

TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Filmeditor und Dokumentarfilmer Paul Falkenberg

Deutsche Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen

28.04.2021, Mittwoch -
31.10.2029, Mittwoch / /
"Deutscher bin ich nicht mehr, aber Berliner bleibt man immer."Paul FalkenbergPaul Falkenberg ...

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Telefon: +49 (0)30 - 30 09 03-0
E-Mail: info@deutsche-kinemathek.de
Fax: +49 (0)30 - 30 09 03 13
www.deutsche-kinemathek.de

Zusätzliche Informationen

Künstlerischer Direktor
Dr. Rainer Rother

Siehe Website

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