EDITORIAL

Titelbild kultur leben 2/23: Key Visual der Ausstellung ‘New Realities – Wie bildet uns Künstliche Intelligenz ab?‘, Foto: © KI-generiert; Idee/Prompt/ Bearbeitung: Maren Burghard für das MKN

Diesmal ist es kein Skandal und keine Katastrophe, die den AsKI und damit auch unsere Zeitschrift bewegt, sondern der Alltag unserer Institutionen mit all seinen spannenden Facetten. Dabei würde sich etwa das Thema der „KI", das uns Stephanie Müller anlässlich einer Ausstellung im Nürnberger Museum für Kommunikation vorstellt, durchaus für eine umfangreichere Debatte auf einer größeren Tagung eignen. Aktuelle Fragestellungen behandeln insbesondere zwei Beiträge, nämlich diejenigen von Hanna Gottschalk zum Wort des Jahres 2022 „Zeitenwende", und von Anja Sommer über den Nachhaltigkeitsprozess im Deutschen Hygiene-Museum. Um eine Ausstellung geht es im Beitrag der Casa di Goethe in Rom. Eine Exposition zu Max Pfeiffer Waten­phul gehörte schon zu den ersten Ideen und Vorschlägen des neuen Leiters der Casa, Gregor Lersch. Mitten in die Thematik des Bauhauses führt die Ausstellung „Wege nach Utopia" im Bauhaus-Museum der Klassik-Stiftung Weimar, über die Ulrike Bestgen informiert.

Mit dem Artikel über unsere diesjährige Maecenas-Ehrung greifen wir auf die Düsseldorfer Veranstaltung im November vor und freuen uns, dort die engagierten Projekte von Monika Schnetkamp würdigen zu können.

Während unseres AsKI-Mitgliedertreffens ist auch noch eine Ausstellung zu Achim von Arnim und seinem Freundeskreis im Goethe-Museum Düsseldorf zu sehen.

Ein ausgesprochen interessantes Vermittlungskonzept stellt Mirjam Verhey-Focke aus dem Gerhard-Marcks-Haus in Bremen vor. Um Ausstellungen geht es auch in den Artikeln von Kristin Schrader zum 100. Geburtstags ihres Mäzens Otto van de Loo in der Kunsthalle Emden und von Gabriela Kasková und Agnes Tieze im Beitrag „We love Picasso" zur gleichnamigen Ausstellung in der Ostdeutschen Galerie in Regensburg. Dem Literaturhaus Sulzbach-Rosenberg schließlich ist es gelungen, dfg-Mittel für ein Projekt zur Erschließung des Archivs des Literarischen Kolloquiums Berlin zu erhalten.

Kleinere Beiträge in den wieder­kehrenden Rubriken runden das Heft ab. Allen Mitwirkenden sei an dieser Stelle für ihre Arbeit herzlich gedankt!

 

Prof. Dr. G. Ulrich Großmann, © Foto: Frank Boxler/GNM

 

 

 

 

 

 

 

Prof. Dr. G. Ulrich Großmann
Vorsitzender des Arbeitskreises
selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI

AsKI kultur leben 2/2023

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