Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen: Bund unterstützt Konsolidierung der Stiftung

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Mit einer Unterstützung von zusätzlich 1,9 Mio. € in 2004 leistet die Bundesregierung einen weiteren wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und zum Ausbau des einmaligen Erbes der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen.


Sie trägt damit dem Anspruch an eine nationale Kultureinrichtung von besonderem Rang verstärkt Rechnung. Außerdem will die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Christina Weiss, in den Folgejahren bis 2006 jährlich rund 1,4 Mio. € für die Stiftung bereitstellen.

Aus den zur Verfügung gestellten Mitteln erhält auch die zentrale Ausstellung der Stiftung in diesem Jahr "Ihre Kaiserliche Hoheit - Maria Pawlowna" eine Förderung von 500.000 €. Die Pawlowna-Ausstellung (s. ebenfalls "Kulturberichte" 1/04) ist ein weiterer Höhepunkt im Programm der Deutsch-Russischen Kulturbegegnungen 2003/2004.

Für Bau- und Sanierungsmaßnahmen der Stiftung werden u. a. für das Wielandgut in Oßmannstedt 665.000 € und für Schloß Ettersburg 720.000 € bereitgestellt. Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek erhält im Jahr 2004 für die bauliche Erweiterung zusätzlich zu den Mitteln 350.000 €.

Der Etat der Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen beträgt jährlich rund 14,3 Mio. €, davon trägt der Bund 5,4 Mio. €. Die Zahl der 300 festen Mitarbeiter soll bis Ende des Jahres durch Outsourcing auf 255 reduziert werden, so Hellmut Seemann, Präsident der Stiftung. Mit der zusätzlichen Bundesförderung wurde vorgegeben, ein Marketingkonzept mit externer Unterstützung zu erstellen.

 

AsKI KULTURBERICHTE 2/2004

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