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TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Filmeditor und Dokumentarfilmer Paul Falkenberg
TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Filmeditor und Dokumentarfilmer Paul Falkenberg
28.04.2021 - 31.10.2029"Deutscher bin ich nicht mehr, aber Berliner bleibt man immer."
Paul Falkenberg
Paul Falkenberg (1903–1986) kam nach einem Studium der Althilologie und Germanistik als Assistent des Regisseurs Georg Wilhelm Pabst zum Film. 1930 wurde er Cutter bei der Tobis und schnitt wesentliche Werke des frühen deutschen Tonfilms wie z.B. ›M‹ (1931) von Fritz Lang. Im Exil arbeitete er in Paris, Wien, Rom und London, bevor er 1938 in die USA emigrierte. Nach 1945 produzierte Falkenberg zahlreiche eigene Dokumentarfilme in New York.»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.
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