• Termine der Zweigvereine auf einen Blick

    Termine der Zweigvereine auf einen Blick

    10.05.2017 - 31.07.2025

    Über den ganzen Erdball verteilt gibt es ehrenamtlich geleitete Zweige der GfdS. Derzeit sind es 44 Zweige in Deutschland und 57 Zweige im Ausland, in denen regelmäßig Vorträge, Podiumsdiskussionen oder Autorenabende zu sprachkulturellen Themen angeboten werden. Diese Veranstaltungen sind öffentlich und für alle Interessierten kostenfrei.

    Klicken Sie unten auf den weiterführenden Link um die Termine der Zweigvereine auf einen Blick aufzurufen...


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  • Ungelöste Rätsel der Kulturgeschichte: Max Regers verschwundene Sinfonie

    Ungelöste Rätsel der Kulturgeschichte: Max Regers verschwundene Sinfonie

    01.06.2018 - 31.12.2023

    Diese Pageflow-Präsentation lädt Sie ein, in die Rolle eines Forschers zu schlüpfen: Hier können Sie Wiesbaden im Jahr 1896 erkunden, in historischen Dokumenten stöbern, Zeitzeugenberichten lauschen und ausgewählte Kompositionen Regers kennenlernen. Auf der Basis dieser Indizien können Sie sich Ihre eigene Meinung bilden zu einer Frage, die Reger-ForscherInnen bis heute Rätsel aufgibt: Was ist aus dem Klavierkonzert und der Sinfonie geworden, die Reger in seiner Wiesbadener Zeit mehrfach erwähnt? Weshalb ist von den Werken keine einzige Skizze erhalten geblieben?

    Autoren: Dr. Johannes Voit, Almut Ochsmann, David Koch

    Hinweis: Die Präsentation ist für das Bildschirmformat 16:9 optimiert. Überprüfen Sie bei Darstellungsproblemen bitte das Seitenverhältnis Ihres Browser-Fensters.


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  • Stiftung Lyrik Kabinett - Veranstaltungsübersicht

    Stiftung Lyrik Kabinett - Veranstaltungsübersicht

    04.07.2018 - 31.07.2024

    Liebe Lyrik-Freunde! Aufgrund der Corona-Situation lässt sich jetzt das Stattfinden unserer nächsten Veranstaltungen nicht vorhersagen. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

    Das Lyrik Kabinett richtet seit 1989 jährlich etwa 45 Lesungen und Veranstaltungen zur internationalen Lyrik aus, einige davon in Reihen. Etwa die Hälfte sind Autorenlesungen, die andere Hälfte stellt Dichterinnen und Dichter früherer Epochen vor. Deutschsprachige und internationale Poesie wird zu etwa gleichen Teilen berücksichtigt.

    Im Anschluss an die Lesungen laden wir zu Wein und Brot. Mitglieder des Freundeskreises haben immer freien Eintritt.


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  • HEARTFIELD ONLINE - Der Katalog des grafischen Nachlasses von John Heartfield

    HEARTFIELD ONLINE - Der Katalog des grafischen Nachlasses von John Heartfield

    01.01.2019 - 31.12.2025

    Der Katalog bietet eine repräsentative Werkübersicht von Objekten John Heartfields aus allen Epochen, u. a. sämtliche Originalmontagen, Buchumschläge und Blätter der AIZ – Arbeiter Illustrierte Zeitung, die sich im Besitz der Kunstsammlung der Akademie der Künste befinden.


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  • Max Reger Klanggalerie Online

    Max Reger Klanggalerie Online

    01.01.2019 - 31.12.2025

    Pünktlich zum Jahresbeginn 2019 startet mit der Max Reger Klanggalerie ein weiteres Online-Angebot des Max-Reger-Instituts. Auf der Webseite werden über 80 ausgewählte Einspielungen von Werken Max Regers präsentiert um einen umfassenden Klangeindruck zu vermitteln. Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung aller beteiligten Labels!

     


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  • ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Max Reger sucht seinen Weg

    ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Max Reger sucht seinen Weg

    29.10.2019 - 29.10.2029

    1912 komponierte Max Reger die „Vier Tondichtungen nach Gemälden Arnold Böcklins, op. 128", ein großes, sinfonisches Orchesterwerk. Mit ihm hat er Programmmusik geschrieben, mit der er zum Ausdruck brachte, dass es für ihn nicht nur den einen Weg gibt, die absolute Musik, sondern viele Wege. Er hatte dabei nur ein Ziel: Sein Rom ist das emphatische, persönliche, einmalige Kunstwerk.

    Alle Wege...

    Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.

    Der Beitrag "Max Reger sucht seinen Weg" ist eine Produktion der Max-Reger-Institut – Elsa-Reger-Stiftung, Karlsruhe im Rahmen des AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".


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  • ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Oscar Begas: Rompreisträger der Berliner Akademie der Künste

    ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Oscar Begas: Rompreisträger der Berliner Akademie der Künste

    29.10.2019 - 29.10.2029

    "am glücklichsten ...allein und ungestört..." Oscar Begas, Spross einer Künstlerfamilie im 19. Jahrhundert, gewinnt 1852 den Rompreis der Königlichen Akademie der Künste, ein Stipendium, das talentierten Künstlern einen mehrjährigen Aufenthalt in Rom ermöglichte. Wie schon sein Vater und später auch sein Bruder, zieht es den jungen Maler zum Studium in die ewige Stadt...Alle Wege...Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.

    Der Beitrag "Oscar Begas: Rompreisträger der Berliner Akademie der Künste" ist eine Produktion der Akademie der Künste, Berlin im Rahmen des AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".


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  • ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Souvenirs aus Rom – Das Album der Maxe von Arnim

    ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Souvenirs aus Rom – Das Album der Maxe von Arnim

    29.10.2019 - 29.10.2029

    In einem phantastischen Souveniralbum, einem Skizzenbuch und zwei Reisetagebüchern erzählt Maximiliane, älteste Tochter Bettina und Achim von Arnims, von ihrer Italienreise. Sie schildert ihre Erlebnisse im römischen Karneval, bei idyllischen Ausflügen, rauschenden Bällen und seltsamen Begegnungen. Die äußerst empfindlichen und bislang noch nie ausgestellten Objekte können nun dank Digitalisierung erstmals präsentiert werden.

    Alle Wege...Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.

    Der Beitrag "Souvenirs aus Rom – Das Album der Maxe von Arnim" ist eine Produktion des Freien Deutschen Hochstifts / Frankfurter Goethe-Museum im Rahmen des AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".


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  • ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Max Peiffer Watenpuhl. Ein Maler fotografiert Italien

    ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Max Peiffer Watenpuhl. Ein Maler fotografiert Italien

    29.10.2019 - 29.10.2029

    Geheimnisvoll und rätselhaft. Der Bauhäusler Max Peiffer Watenphul (1893-1983) nutzte die Fotografie vor allem während der ersten Hälfte der 1930er-Jahre bei seinen Aufenthalten in Italien. Das wichtigste künstlerische Medium war für ihn allerdings die Malerei. „Fotografische Gemälde" nannte er dann auch die in Rom entstandenen Aufnahmen, die uns einen atmosphärischen Blick auf Sehenswürdigkeiten der ewigen Stadt zeigen.

    Alle Wege...Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.

    Der Beitrag "Max Peiffer Watenpuhl. Ein Maler fotografiert Italien" ist eine Produktion des Bauhaus Archiv e.V. / Museum für Gestaltung, Berlin im Rahmen des AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".


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  • ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Gerhard Marcks: Drei Reisen nach Rom

    ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Gerhard Marcks: Drei Reisen nach Rom

    29.10.2019 - 29.10.2029

    Wenig rombegeistert zeigte sich der Künstler Gerhard Marcks während seines Stipendienaufenthalts in der Villa Massimo im Jahr 1935. In seinen Briefen äußerte er sich mit Verachtung über die antiken Bauten. Auch der zeitgenössischen faschistischen Monumentalplastik konnte Marcks nichts abgewinnen. Seine beißenden Kommentare zur ewigen Stadt und wovon er sich dennoch inspirieren ließ, erfahren Sie in diesem digitalen Angebot.

    Alle Wege...Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.

    Der Beitrag "Gerhard Marcks: Drei Reisen nach Rom" ist eine Produktion der Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen im Rahmen des AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".


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  • ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Friedrich IV. von Sachsen-Gotha-Altenburg und die Sehnsucht nach Italien

    ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Friedrich IV. von Sachsen-Gotha-Altenburg und die Sehnsucht nach Italien

    29.10.2019 - 29.10.2029

    Ein besonderer Italienliebhaber war Friedrich IV. von Sachsen-Gotha-Altenburg. Der Kunst und Musik liebende Prinz verbrachte viele Jahre fern vom Gothaer Hof in Rom, wo er am regen Künstlerleben der Stadt teilnahm, Kunst sammelte und aus lauter Begeisterung sogar zum Katholizismus übertrat.

    Alle Wege...Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.

    Der Beitrag "Friedrich IV. von Sachsen-Gotha-Altenburg und die Sehnsucht nach Italien" ist eine Produktion der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha im Rahmen des AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".


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  • ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Winckelmann in Rom. Die Entdeckung der antiken Kulturen

    ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Winckelmann in Rom. Die Entdeckung der antiken Kulturen

    29.10.2019 - 29.10.2029

    Im Jahr 1755 betritt Johann Joachim Winckelmann (1717–1768) aus dem altmärkischen Städtchen Stendal erstmals Rom. Dort steigt er zum berühmtesten Altertumswissenschaftler seiner Zeit auf. Entdecken Sie anhand historischer Zeichnungen und Gemälde seine Stationen in der ewigen Stadt, erfahren Sie mehr über seine außergewöhnliche Persönlichkeit und seine Bedeutung für die Archäologie und Kunstgeschichte.

    Alle Wege...Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.

    Der Beitrag "Winckelmann in Rom" ist eine Produktion der Winckelmann-Gesellschaft e.V. im Rahmen des AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".


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  • ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! ... nicht nur Goethe. Via del Corso 18, Rom – Geschichte einer besonderen Adresse

    ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! ... nicht nur Goethe. Via del Corso 18, Rom – Geschichte einer besonderen Adresse

    29.10.2019 - 29.10.2029

    Via del Corso 18: einst römischer Wohnort Goethes, heute Adresse von Deutschlands einzigem Museum im Ausland, der vom AsKI e.V. getragenen Casa di Goethe. Im Palazzo am Corso haben sich über die Jahrhunderte viele Geschichten zugetragen. Hier erzählt das Haus aus seiner Perspektive über besondere Menschen und Begebenheiten.

    Alle Wege...Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.

    Der Beitrag "... nicht nur Goethe. Via del Corso 18, Rom – Geschichte einer besonderen Adresse" ist eine Produktion des Museums Casa di Goethe im Rahmen des AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".


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  • ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Der Weg zum Ruhm führt über Rom. Thomas und Heinrich Mann in Italien

    ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Der Weg zum Ruhm führt über Rom. Thomas und Heinrich Mann in Italien

    29.10.2019 - 29.10.2029

    Palestrina, Sommer 1895: Die Brüder Heinrich und Thomas Mann, Söhne aus gutem Lübecker Hause, haben dem bürgerlichen Leben eine Absage erteilt. Gemeinsam wohnen sie in einer Pension wenige Kilometer östlich von Rom. Thomas beginnt die Niederschrift der Buddenbrooks 1897 in Rom; Heinrich lebt sogar bis 1914 hauptsächlich in Italien. Fernab der Heimat starten sie in ein Leben als Schriftsteller.

    Alle Wege...Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.

    Der Beitrag "Der Weg zum Ruhm führt über Rom" ist eine Produktion des Buddenbrookhauses / Heinrich- und-Thomas-Mann-Zentrum, Lübeck im Rahmen des  AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".


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  • ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Abenteuer der Vernunft: Goethe und die Naturwissenschaften um 1800

    ALLE WEGE FÜHREN NACH ROM! Abenteuer der Vernunft: Goethe und die Naturwissenschaften um 1800

    29.10.2019 - 29.10.2029

    Nicht nur der Literatur und den bildenden Künsten zugetan, widmete sich Goethe auch sein Leben lang den Naturwissenschaften. Während seiner Italienreise bestieg er mehrfach den aktiven Vesuv, suchte die Urpflanze in Palermo, trug Mineralien, Gesteine und Fossilien, Tier- und Pflanzenpräparate zusammen. Seine naturwissenschaftliche Sammlung ist an ihrem ursprünglichen Standort in Weimar fast vollständig erhalten.

    Alle Wege...Seit Jahrhunderten ist Rom Sehnsuchtsort und Inspirationsquelle zahlloser Künstler, Literaten und Musiker, Anziehungspunkt für Reisende und Abenteurer, Pilgerziel für Gläubige und Altertumsforscher. Ein Besuch dieser „Hauptstadt der Welt" gehörte als fester Bestandteil zur Grand Tour, die junge Adlige und später auch Bürgerliche seit dem 16. Jahrhundert absolvierten. Auch heute noch zieht die italienische Hauptstadt mit ihren antiken Bauwerken und unermesslichen Kunstschätzen Bildungsreisende aus aller Welt an.

    Der Beitrag "Abenteuer der Vernunft" ist eine Produktion des Klassik Stiftung Weimar  im Rahmen des AsKI-Gemeinschaftsprojekts "Alle Wege führen nach Rom".


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  • #ClosedButOpen – Angebote des Bauhaus-Archivs für zu Hause

    #ClosedButOpen – Angebote des Bauhaus-Archivs für zu Hause

    01.01.2020 - 31.12.2025

    Mit zahlreichen Angeboten können Sie das Bauhaus von zu Hause aus entdecken:

    • Temporary Bauhaus App
    • Bauhaus Yoga
    • bauhaus_werkstatt für zu Hause
    • Der Bauhaus-Vorkurs im 360-Grad-Video
    • Sammlung Online
    • Bauhauspuls – Der Podcast
    • Videos auf Vimeo
    • Bauhaus-Archiv auf Youtube
    • Live-Stream von unserer Baustelle
    • Soziale Medien
    • bauhaus_shop
    • bauhaus100.de
    • bauhausWorld 1-3
    • Grand Tour der Moderne

    Weitere Informationen finden Sie hier.
  • Entdecken Sie das audiovisuelle Erbe im Deutschen Rundfunkarchiv!

    Entdecken Sie das audiovisuelle Erbe im Deutschen Rundfunkarchiv!

    01.01.2020 - 31.12.2024

    Zu kurzweiligen Ausflügen in die Geschichte des deutschen Rundfunks lädt das Deutsche Rundfunkarchiv ein. Wer waren wichtige Akteure in der Weimarer Republik und wie klang diese Epoche? Welche Krimiserien und Kriminalhörspiele sorgten in der DDR für Nervenkitzel pur? Wie wurde die rasante Entwicklung der Luft- und Raumfahrt im 20. Jahrhundert medial dokumentiert?


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  • Besuchen Sie die Kinemathek online!

    Besuchen Sie die Kinemathek online!

    01.03.2020 - 31.12.2024

    Werfen Sie einen Blick in unsere Ausstellungen, stöbern Sie in unseren Sammlungen, nutzen Sie unsere Angebote für Freizeit und Homeschooling, bleiben Sie über Social Media in Kontakt mit uns.


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  • Buddenbrooks im Behnhaus

    Buddenbrooks im Behnhaus

    28.03.2020 - 28.03.2023

    Das Buddenbrookhaus schließt 2020 seine Tore für die umfassende Erneuerung des Hauses und seiner Ausstellung. Die Buddenbrooks nutzen dies als Chance, sich für ein paar Jahre im Lübecker Stadtpalais Behnhaus zu präsentieren. Standesgemäßer könnte kaum ein anderer Ort für die literarischen Bewohner sein: Eindringlich vermittelt das Museum Behnhaus ein Gefühl für die Lebenswelt der Buddenbrooks und der Lübecker Kaufmannschaft, der Heinrich und Thomas Mann entstammen.

    Sie finden die Familie Buddenbrook und ihren Erfinder Thomas Mann und dessen Bruder Heinrich im Museum Behnhaus Drägerhaus, Königstraße 9-11, Lübeck.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Philologen Eduard Berend

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Philologen Eduard Berend

    28.04.2021 - 30.10.2029

    "Daß Jean Paul nach Zeiten großen Ruhms und langen Vergessens zu einem neuentdeckten und neugelesenen Dichter wurde und auch die Jean-Paul-Forschung neuen Auftrieb erhielt, ist vor allem Berends Verdienst."
    Bernhard Zeller, Memorabilien

    Eduard Berend hat durch die Edition der historisch-kritischen Ausgabe der Sämtlichen Werke von Jean Paul und seine wissenschaftliche Aufbereitung des Nachlassmaterials eine Grundlage für die Jean Paul-Philologie geschaffen. Nach Berufsverbot, Internierung und Exil kehrte er 1957 nach Deutschland zurück.

    TSURIKRUFN! Eine Erinnerung an Eduard Berend»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an die jüdische Künstlerin Friedl Dicker

    TSURIKRUFN! Erinnern an die jüdische Künstlerin Friedl Dicker

    28.04.2021 - 31.10.2029

    Friedl Dicker (1898-1944) stach nicht nur mit ihrer künstlerischen Begabung am frühen Bauhaus hervor, sondern zählte mit ihren Innenraumgestaltungen zu den wenigen Frauen, die sich in den 1920er-Jahren in einer weitgehend von Männern dominierten Welt durchsetzen konnten. Ihr politisches Engagement zwang sie, 1934 aus Wien nach Prag zu emigrieren. 1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert. Durch ihren Zeichen- und Malunterricht gelang es ihr dort, zahlreichen Kindern zumindest Momente eines Entfliehens aus dem grauenvollen Alltag im Konzentrationslager zu ermöglichen. 1944 wurde Friedl Dicker in Auschwitz ermordet.

    TSURIKRUFN! Erinnerung an Friedl Dicker»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Briefmarkenhändler Philipp Kosack

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Briefmarkenhändler Philipp Kosack

    28.04.2021 - 31.10.2029

    "Man hatte es immer schmerzlich empfunden, dass jeder Besucher, der nach den Mauritius Post-Office fragte (und das that fast jeder), ablehnend beschieden werden musste. Um wenigstens ein Bild dieser Marken zu geben, wurden, wie bekannt, nach den Originalen einige vorzügliche Facsimiles hergestellt, die als Lückenbüßer gelten mussten [...]. Die philatelistische Sammlerwelt wird gewiss mit Freuden die Nachricht begrüßen, dass wir nun im Postmuseum auch eine Mauritius Post-Office, als einziges in Deutschland bekanntes Exemplar, besitzen. Wie wir hören, geschah der Erwerb der Marke durch Vermittlung der Firma Philipp Kosack, Berlin".
    Der Philatelist, 22. Jahrgang, Dresden, Nr. 2/1901, S. 311

    TSURIKRUFN! Erinnerung an Philipp Kosack»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Kaufmann Leo Bodenstein

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Kaufmann Leo Bodenstein

    28.04.2021 - 31.10.2029

    "So manche Bürger, auch ich, tun ihr Bestes, daß die Deutschen jüdischen Glaubens, die der Stadt soviel in Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft gegeben haben, nicht in Vergessenheit geraten."
    Leo Bodenstein
    Er war einer der wenigen schleswig-holsteinischen Juden, die nach der Shoah regelmäßig in ihre ehemalige Heimat kamen. Häufig besuchte er dabei auch das Jüdische Museum in Rendsburg und beschenkte es mit zahlreichen Objekten aus seinem Familienbesitz, die dort heute noch zu sehen sind. In seinem Buch „Und plötzlich mußte ich englisch reden ... Warum ein Kieler Amerikaner wurde" berichtet er detailliert über sein Aufwachsen in der Jüdischen Gemeinde in Kiel sowie seine weitere Lebensgeschichte.

    TSURIKRUFN! Erinnerung an Leo Bodenstein»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Reformer Isaak Wetzlar

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Reformer Isaak Wetzlar

    28.04.2021 - 31.10.2029

    "... ein rechter Jud kan einen Christen nicht haßen ..."
    Isaak Wetzlar
    Isaak Wetzlar (1685/90–1751) war ein gebildeter jüdischer Kaufmann aus Celle. 1748/49 verfasste er auf Jiddisch eine religiös-ethische Reformschrift mit dem Titel "Libes Briv", in die er theologische Konzepte und Ideale pietistischer Frömmigkeit und Lebensführung aufnahm. Wetzlar wandte sich in dieser Schrift an seine jüdischen Brüder und Schwestern, übte scharfe Sozialkritik und rief zur religiösen Erneuerung und Reform der jüdischen Gesellschaft auf.

    TSURIKRUFN! Erinnerung an Isaak Wetzlar»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Filmeditor und Dokumentarfilmer Paul Falkenberg

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Filmeditor und Dokumentarfilmer Paul Falkenberg

    28.04.2021 - 31.10.2029

    "Deutscher bin ich nicht mehr, aber Berliner bleibt man immer."
    Paul Falkenberg
    Paul Falkenberg (1903–1986) kam nach einem Studium der Alt­hilo­logie und Ger­ma­nistik als Assistent des Regisseurs Georg Wilhelm Pabst zum Film. 1930 wurde er Cutter bei der Tobis und schnitt wesentliche Werke des frühen deutschen Tonfilms wie z.B. ›M‹ (1931) von Fritz Lang. Im Exil arbeitete er in Paris, Wien, Rom und London, bevor er 1938 in die USA emigrierte. Nach 1945 produzierte Falkenberg zahl­rei­che eigene Doku­men­tar­filme in New York.

    TSURIKRUFN! Erinnerung an Paul Falkenberg»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Künstler Hanns Ludwig Katz

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Künstler Hanns Ludwig Katz

    28.04.2021 - 31.10.2029

    Hanns Ludwig Katz war eine vielschichtige Persönlichkeit. Er war Künstler, Kunsthistoriker und Malermeister, veranstaltete mit seiner Frau Franziska, einer ausgebildeten Pianistin, Konzerte und Vorträge im eigenen Haus, er engagierte sich im Frankfurter Kulturbund Deutscher Juden und träumte von einer jüdischen Künstlersiedlung in Jugoslawien. Als diese Träume zerplatzten und er seine ausweglose Lage im nationalsozialistischen Deutschland erkannte, emigrierte er nach Südafrika.
    Nur noch 76 erhaltene Gemälde sind von Katz bekannt. Mit elf Arbeiten beherbergt die Kunsthalle Emden die größte institutionelle Sammlung seiner Werke.

    TSURIKRUFN! Erinnerung an Hanns Ludwig Katz

    »Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Kritiker und Verlagslektor Kurt Pinthus

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Kritiker und Verlagslektor Kurt Pinthus

    28.04.2021 - 30.10.2029

    "...ein literarischer Weltbürger eigener Art"
    Bernhard Zeller, Memorabilien
    Der Kritiker, Herausgeber und Verlagslektor Kurt Pinthus gilt als einer der wichtigsten Vermittler und Chronisten des literarischen Expressionismus. Seine einzigartige Bibliothek gelangte in das Deutsche Literaturarchiv nach Marbach, als Pinthus nach 20 Jahren im amerikanischen Exil nach Deutschland zurückkehrte und sich in Marbach niederließ.TSURIKRUFN! Erinnern an Kurt Pinthus»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Schauspieler und Fernseh­produzenten Rolf Kralovitz

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Schauspieler und Fernseh­produzenten Rolf Kralovitz

    28.04.2021 - 31.10.2029

    "Hass ist eine schreckliche Sache, egal von wem und nach welcher Seite. Wir können nur versuchen zu informieren und die Menschen zueinander zu bringen statt auseinander."
    Rolf Kralovitz
    Als Rolf Kralovitz 1994 für die neue Dauerausstellung der Gedenkstätte Buchenwald zur Geschichte des Konzentrationslagers interviewt wird, entschließt er sich, die Erinnerungen an seine Verfolgung in Leipzig und seine Haft in Buchen­wald nieder­zuschreiben. Die Geschichte der Verfolgung und die Geschichte seiner Familie weiterzuerzählen wird zum wichtigsten Inhalt seines Lebens. Obwohl seit 20 Jahren erblindet, machen ihn seine Erfahrungen als Schauspieler, Hörspiel­autor und Fernseh­produzent, u. a. für »Momo« oder »Die Sendung mit der Maus«, zu einem Zeitzeugen, der das Schicksal der Juden im ›Dritten Reich‹ in einer einzigartigen und sehr persönlichen Art und Weise anschaulich werden lässt.

    TSURIKRUFN! Erinnern an Rolf Kralovitz»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Pianisten Rudolf Serkin

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Pianisten Rudolf Serkin

    30.04.2021 - 31.10.2029

    "Wer gehört hat, wie Serkin Reger spielt wird sich klar, dass nur er in Frage kommen kann, uns dieses unerhörte Kunstwerk darzubieten. [...] der Name Reger [wird] immer wieder die Erinnerung an Rudolf Serkin wachrufen."
    Zeitgenössische Kritik
    Noch wichtiger als Sammler, die Kunst­werke als Auto­gra­phen bewahren, sind in der Musik die Inter­preten, um die Werke im Augenblick der Auf­füh­rung lebendig werden zu lassen. Im Be­wusst­­sein dieser Abhän­gigkeit war der Kom­po­nist MAX REGER (1873–1916) bis zur Erschöpfung all­abendlich aufgetreten, um seinen Part­nern zu vermitteln, wie seine Werke inter­pretiert werden sollten. Als beispiel­haften Reger-Inter­pre­ten möchte das Max-Reger-Institut den Pianisten Rudolf Serkin ins Gedächtnis rufen.
    TSURIKRUFN! Erinnerung an Rudolf Serkin

    »Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Grafiker und Karikaturisten Bedrich Fritta

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Grafiker und Karikaturisten Bedrich Fritta

    12.05.2021 - 30.10.2029

    "Das einzige, was mir geblieben ist, was mir gehört, was man nur für mich gemacht hat, ist mein Buch, ein Buch von meinem Vater. Dort spüre ich ihn, seine Tränen, seine Hoffnung, seine Angst."
    Thomas Fritta-Haas
    Anlässlich des dritten Geburtstags seines Sohnes Tomás schuf der Grafiker und Karikaturist Bedrich Fritta 1943/44 im Ghetto Theresienstadt ein Buch, das für Tommy zeitlebens das einzige Vermächtnis seiner Eltern darstellen sollte...

    TSURIKRUFN! Erinnern an Bedrich Fritta»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Geiger Joseph Joachim

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Geiger Joseph Joachim

    12.05.2021 - 31.10.2029

    "Und wenn man in späteren Zeiten von Beethovens Violinkonzert und Joachims Interpretationskunst reden wird, so wird eins vom andern nicht mehr zu trennen sein."
    Andreas Moser über Joseph Joachim
    Als international agierender Geiger und Gründungs­direktor der Königlichen Musik­hoch­schule in Berlin gehört Joseph Joachim zu den prägendsten Musiker­persönlich­keiten des 19. Jahrhunderts. Brahms, Schumann, Bruch und Dvorák haben ihm Violinkonzerte gewidmet. Mit der Wahl Joachims zum Ehrenpräsidenten des neu­gegründeten Vereins ging das Beet­hoven-­Haus 1889 eine Verbindung ein, die kaum besser hätte sein können und die heute aktueller ist denn je.
    TSURIKRUFN! Erinnern an Joseph Joachim»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Grafiker Lucian Bernhard

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Grafiker Lucian Bernhard

    26.05.2021 - 30.10.2029

    "Gutes Plakatdesign entsteht aus der Vereinigung der geistigen und der handwerklichen Fähigkeit eines einzelnen Künstlers."
    Lucian Bernhard

    Wussten Sie, dass die Nazis für das Parteiorgan der NSDAP, den „Völkischen Beobachter", ausgerechnet eine Schrift verwendeten, die von einem jüdischen Grafiker stammte, der das Bild des Grafikers, wie wir es heute kennen, entscheidend begründete und prägte? Erst 1941 entbrannte ein grotesker Streit um die wahre „deutsche Schrift". Und es wurde per Erlass die zuvor als „nicht-deutsch" bezeichnete Antiqua zur Normal-Schrift erhoben, die Bernhard Fraktur dagegen zu „Judenlettern" degradiert. Übrigens: Die Assoziation der Fraktur mit einer „Nazi-Schrift" ist dennoch bis heute geblieben.

    TSURIKRUFN! Erinnern an Lucian Bernhard»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • Aktuelle Wanderausstellungen

    Aktuelle Wanderausstellungen

    26.05.2021 - 30.10.2029

    Die 25 Schönsten unterwegs!

    »Die Schönsten Deutschen Bücher« werden hier ausgestellt.

    Klicken sie auf den Link!


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Numismatiker Behrendt Pick

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Numismatiker Behrendt Pick

    02.06.2021 - 30.10.2029


    Behrendt Pick (1861–1940) gehört zu den prägendsten Persönlichkeiten der Numismatik, auch Münzkunde genannt. Ende des 19. Jahrhunderts wird er erster Direktor des altehrwürdigen Münzkabinetts von Schloss Friedenstein in Gotha und darf mit etwa 30.000 Neuerwerbungen als eine der ganz großen Sammler-Persönlichkeiten gelten. Als langjähriger Professor an der Universität Jena und Mitbegründer der Gothaer Volkshochschule macht er sich darüber hinaus um die kulturelle Bildung in Thüringen verdient. 1934 wird Pick gezwungen, den Ruhestand anzutreten. 1940 stirbt er eines natürlichen Todes, zwei Jahre später nimmt sich seine Frau Gertrud das Leben.

    TSURIKRUFN! Erinnern an Behrendt Pick»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Chemiker Fritz Haber

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Chemiker Fritz Haber

    28.06.2021 - 30.10.2029

    "Ich war einer der mächtigsten Männer in Deutschland. Ich war mehr als ein großer Heerführer, mehr als ein Industriekapitän. Ich war der Gründer von Industrien; meine Arbeit war wesentlich für die wirtschaftliche und militärische Expansion Deutschlands. Alle Türen standen mir offen."
    Fritz Haber
    Das Leben und Forschen des Chemikers Fritz Haber (1868 – 1934) zeigt auf wie ambivalent  Forschung sein kann. So waren es Habers Forschungen zu Stickstoff, die unter anderem zu Kunstdünger oder Sprengstoff weiterverwendet wurden. Welche verhängnisvollen Konsequenzen sich daraus für die Wissenschaft, die Ökonomie, die Kriegsführung und schließlich für Habers Privatleben ergaben, schlüsselt Dr. Isabel Greschat im Projektbeitrag des Museums Brot und Kunst auf.

    TSURIKRUFN! Erinnerung an Fritz Haber»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Künstler Max Liebermann

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Künstler Max Liebermann

    01.07.2021 - 31.10.2029

    "Ob ich Jude und reich bin, was schiert das meine Kunst?"
    Max Liebermann
    Max Liebermann war einer der führenden Vertreter des deutschen Impressionismus und der wohl gefragteste Porträtmaler seiner Zeit. Den Direktor der Kunsthalle Bremen, Gustav Pauli, unterstützte er bei der »Eroberung Bremens für die moderne Malerei«

    TSURIKRUFN! Erinnern an Max Liebermann

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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Dichter Tuvia Rübner

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Dichter Tuvia Rübner

    01.07.2021 - 31.10.2029

    "Gedichte sind für mich die Quintessenz meines Lebens, sind im Grunde mein eigentliches Leben."
    Tuvia Rübner
    ­Als Kind jüdischer Eltern 1924 im damaligen Pressburg geboren, gelang Tuvia Rübner 1941 als 16-Jährigem die Flucht nach Palästina. Alle Angehörigen wurden in Auschwitz ermordet. Im Kibbuz Merchavia begann er, Gedichte zu schreiben, zunächst auf Deutsch, ab 1954 auf Hebräisch, erst ab 1992 wieder auch auf Deutsch und setzte sich als Brückenbauer zwischen den Kulturen in Israel und Deutschland ein – schon in einer Zeit, als dies noch unmittelbar durch schwerste Verwundungen belastet war.

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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den Rabbiner und Schriftsteller Ludwig Philippson

    TSURIKRUFN! Erinnern an den Rabbiner und Schriftsteller Ludwig Philippson

    01.07.2021 - 31.10.2029

    "Ein Recht und Ein Gesetz soll Allen sein."
    Ludwig Philippson
    Ludwig Philippson trat mit seinen humanitären und liberalen Ideen für die Rechte der Juden ein und trug maßgeblich zu deren rechtlichen Stellung in Preußen bei. Zu seinen bedeutendsten Werken gehört die Übersetzung der Hebräischen Bibel und die Gründung der Israelitischen Bibelanstalt 1859. Philippson war Herausgeber der Allgemeinen Zeitung des Judentums, welche als Sprachrohr der jüdischen Reformbewegung galt. Als 15-Jähriger war Philippson als erster jüdischer Schüler an der berühmten Latein-Schule der Franckeschen Stiftungen zugelassen worden.

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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Juristen Arthur Rosenmeyer

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Juristen Arthur Rosenmeyer

    08.07.2021 - 31.10.2029

    "Ich habe mich trotz des Exils immer tief mit der deutschen Kultur verbunden gefühlt."
    Arthur Rosenmeyer
    Es war ein Glücksfall, dass Arthur Rosenmeyer 1926 in den Verwaltungsausschuss des Freien Deutschen Hochstifts gewählt wurde. Der engagierte Jurist war wortgewandt, voller Tatkraft, als Spezialist für Bühnenrecht im deutschen Kulturleben gut vernetzt und literarisch interessiert. Goethe und den Frankfurter Goethestätten galt seine Leidenschaft. Trotz Ausgrenzung, Raub und Demütigung engagierte er sich bis zu seiner Vertreibung im Dezember 1938 in Frankfurt am Main für seine jüdischen Mitbürger. Und auch im Exil in London blieb die Verbindung zur deutschen Kultur bestehen.

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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Juristen Fritz Bauer

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Juristen Fritz Bauer

    12.08.2021 - 30.10.2029

    Bewältigung unserer Vergangenheit heißt Gerichtstag halten über uns selbst.
    Fritz Bauer

    Der Name Fritz Bauer ist untrennbar verbunden mit den Auschwitz-Prozessen in Deutschland und der Entführung Adolf Eichmanns nach Jerusalem. Der bekennende Sozialdemokrat, brilliante Jurist und spätere General­staatsanwalt von Hessen kämpfte unermüdlich gegen große Wider­stände im Nachkriegs­deutschland für die juristische Aufarbeitung der NS-Verbrechen. Es ist sein Verdienst, dass die Wider­standskämpfer vom 20. Juli 1944 rehabilitiert wurden. Zeitlebens engagierte er sich für eine demo­kratische Justiz, für eine Reform des Strafrechts und gegen das Vergessen der nationalsozialisti­schen Massenverbrechen.

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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Sammler Arthur Goldschmidt

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Sammler Arthur Goldschmidt

    23.09.2021 - 30.10.2029

    "... woraus sich zuletzt eine so helle Begeisterung für den literarischen deutschen Almanach entwickelte, daß ich diesem Sammelgebiet unter fast völliger Vernachlässigung früherer Liebhabereien meinen ausschließlichen Anteil und meine ganze Liebe schenkte."
    Arthur Goldschmidt
    Der Leipziger Unternehmer Arthur Goldschmidt besaß eine herausragende, 2.000 Bände umfassende Sammlung von Almanachen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert, die sich heute im Besitz der Klassik Stiftung Weimar befindet. 1936 hatte er sie zu einem Schleuderpreis an das Goethe- und Schiller-Archiv verkauft. 2005 leitete die Bibliothek die Restitution der als NS-Raubgut bewerteten Sammlung ein und vereinbarte mit den Erben Goldschmidts den Ankauf der Almanache. Bisher kaum bekannt ist Arthur Goldschmidts bibliographische Arbeit. Er verzeichnete die vielfältigen Inhalte der Almanache akribisch in einer mehr als 50.000 Nachweise umfassenden Almanach-Kartothek.

    TSURIKRUFN! Erinnern an Arthur Goldschmidt»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Verleger Samuel Fischer

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Verleger Samuel Fischer

    29.09.2021 - 31.10.2029

    "Unsere Charaktere paßten zueinander, und ich habe immer gefühlt, daß ich der geborene Autor für ihn und er mein geborener Verleger war."
    Thomas Mann
    Samuel Fischer, Gründer des berühmten S. Fischer Verlags, in dem 1901 Thomas Manns Roman »Buddenbrooks« erschien, verfügte über einen untrüglichen Sinn für Literatur. Hermann Hesse, Arthur Schnitzler, Hugo von Hofmannsthal, Alfred Döblin, Stefan Zweig gehörten ebenso zu seinen Entdeckungen wie auch Émile Zola, Leo Tolstoi und Henrik Ibsen.
    TSURIKRUFN! Erinnern an Samuel Fischer»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Fotografen Stefan Moses

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Fotografen Stefan Moses

    06.10.2021 - 31.10.2029

    "Mein Leben ist eine Reise in Bildern und die Reise führte nach Deutschland."
    Stefan Moses
    Während seiner langen Tätigkeit als Fotograf hat sich Stefan Moses mit zahlreichen Fotografien in unser Bildgedächtnis eingeschrieben. In dialektischem Wechselspiel vermitteln seine Motive Perspektiven eines gesellschaftlichen Weitwinkels mit detailreichen Nahaufnahmen der von ihm Porträtierten.
    TSURIKRUFN! Erinnerung an Stefan Moses

    »Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an die jüdische Künstlerin Lin Jaldati

    TSURIKRUFN! Erinnern an die jüdische Künstlerin Lin Jaldati

    03.11.2021 - 31.10.2029

    "Ich glaube, daß ich mit meinen Liedern dazu beigetragen habe, antisemitische Auffassungen zu überwinden."
    Lin Jaldati
    Schon 1948 wurde Lin Jaldati durch eine Sendung im Rundfunk in der DDR öffentlich bekannt. Der erste Hinweis im Programm des Berliner Rundfunks datiert vom 2. September 1948: Lin Jaldati singt jidische Lieder aus der Zeit der Judenverfolgung. Fortan war die Künstlerin, die 1952 in die DDR übersiedelt war, in den DDR-Medien präsent. Mit ihren Auftritten und der Verbreitung des jiddischen Liedes in der DDR wie im Ausland sang sie unermüdlich gegen vorhandene antisemitische Strömungen an.

    TSURIKRUFN! Erinnern an Lin Jaldati»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Sozialpolitiker Karl Flesch

    TSURIKRUFN! Erinnern an den jüdischen Sozialpolitiker Karl Flesch

    20.12.2021 - 31.10.2029

    "Keine soziale Gerechtigkeit, ohne die gleichberechtigte Teilhabe aller Schichten an Bildung und Kultur."
    Karl Flesch
    Der Sozialpolitiker Karl Flesch (1853-1915) war seit 1884 hauptamtlicher Stadtrat für soziale Angelegenheiten in Frankfurt am Main und leitete bis 1915 das Frankfurter Armen- und Waisenamt. Unter Fleschs Führung widmete sich das Freie Deutsche Hochstift zwischen 1884 und 1914 verstärkt der Sozialen Frage. Er machte das Thema "Arbeitslosigkeit und Arbeits­vermittlung" zum Gegenstand eines in ganz Deutschland beachteten "Sozialen Kongresses", bei dem ein Kompromiss ausgehandelt wurde, der die rechtliche Lage der Arbeiter verbesserte.

    TSURIKRUFN! Erinnern an Karl Flesch»Tsurikrufn« ist jiddisch und bedeutet »erinnern«. Erinnern möchte der Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. - AsKI im Festjahr 2021 an die vielen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die das kulturelle Leben in Deutschland bereichert haben. Für dieses digitale Gemeinschaftsprojekt haben die Mitgliedsinstitute des AsKI e.V. ihre Archive geöffnet. Sie erzählen auf der Website www.tsurikrufn.de beeindruckende Geschichten von Jüdinnen und Juden, die für ihr Haus eine maßgebliche Rolle gespielt haben.


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  • Neuer Film über das ehemalige höchste deutsche Gericht, das Reichskammergericht in Wetzlar

    Neuer Film über das ehemalige höchste deutsche Gericht, das Reichskammergericht in Wetzlar

    01.01.2022 - 01.01.2030

    Der Film visualisiert die Geschichte des Gerichts für ein breites Zielpublikum mit zeitgemäßen filmischen Mitteln durch zahlreiche Animationen und Abbildungen sowie vier Experteninterviews.

    Kernthemen sind

    – die Gründung im Jahr 1495, Entstehung, Arbeitswiese und Organisation sowie Besetzung und Abläufe des Gerichts

    – die Verbindung des Gerichts mit der Stadt Wetzlar und deren Entwicklung

    – das Ende des Gerichts durch Auflösung des Alten Reichs im Jahr 1806

    – Ausblick und Verdienste des Gerichts durch Bewusstseinsbildung für Frieden durch Recht.

    Der Film kann im Vortragsraum des Reichskammergerichtsmuseums und über die Homepage der Gesellschaft unter www.reichskammergericht.de angesehen werden.


  • Die Macht der Emotionen. Jahresausstellung für junge Menschen

    Die Macht der Emotionen. Jahresausstellung für junge Menschen

    19.03.2022 - 05.02.2023

    Wir erleben es Tag für Tag: Emotionen bestimmen unseren Alltag. Sie zeigen, wer wir sind. Emotionen sind subjektive und kollektive Zustandsbarometer. Sie sind Kommunikations- und Manipulationsinstrument und steuern unser Verhalten. Die Werbung nutzt das, aber auch die Politik. Wir lernen besser, wenn wir emotional angesprochen werden. Emotionen sind zugleich sozial erwünschte Reaktionen, etwa beim Elfmetertor in der 90. Spielminute, nach einer Katastrophe oder in Verbindung mit besonderen Lebensereignissen wie dem Tod eines Nahestehenden oder einer neuen Liebe.

    Die Ausstellung unternimmt den Versuch, dieses so ungewöhnliche wie alltägliche Thema interdisziplinär und lebensnah zu beleuchten. Sie richtet sich vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene, lädt zum Mitdenken, Mitfühlen und Mitreden ein und möchte eine grundlegende Orientierung im »Dschungel der Emotionen« bieten.

    Haus 1 - Historisches Waisenhaus


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  • Das Mittelalter. Die Kunst des 15. Jahrhunderts

    Das Mittelalter. Die Kunst des 15. Jahrhunderts

    07.04.2022 - 01.10.2023

    Das 15. Jahrhundert war eine Phase größter künstlerischer Innovation. Großformatige Altartafeln, prächtig vergoldete Skulpturen und kostbare Reliquienbehältnisse verwandelten Kirchen in einzigartige Erlebnisräume. Diese Kunstwerke behandeln weit mehr als religiöse Botschaften. Sie sprechen unmittelbar die Sinne an und spiegeln die mittelalterliche Lebenswelt in all ihren Facetten wider.


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  • Flucht

    Flucht

    11.04.2022 - 11.03.2023

    Die Ausstellung legt ihr Augenmerk insbesondere auf drei Aspekte des Themenkomplexes Flucht: Zum einen erläutert sie, wie der NS-Repressionsapparat Flucht verhinderte und bestrafte. Zum anderen beschäftigt sich die Ausstellung mit den Geschichten der Geflüchteten selbst, mit ihren Motivationen, Möglichkeiten und Schicksalen. Schließlich beleuchtet sie das Verhalten der deutschen Bevölkerung im Angesicht von KZ-Fluchten. Die ganze Spannbreite der Handlungsoptionen – von Fluchthilfe bis zur Beteiligung mit Waffengewalt an der Fahndung – wird von der Ausstellung aufgezeigt und eingeordnet.

    KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora


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  • Nietzsche – Weimar – DDR. Zwei Italiener entdecken den echten Nietzsche

    Nietzsche – Weimar – DDR. Zwei Italiener entdecken den echten Nietzsche

    07.05.2022 - 27.03.2023

    Die Wechselausstellung erzählt von dem italienischen Germanisten Mazzino Montinari, der in den 1960er Jahren in Weimar arbeitete. Während er und sein Lehrer Giorgio Colli Nietzsches Schriften neu übersetzten, stießen sie auf zahlreiche Eingriffe und Fälschungen, die Elisabeth Förster-Nietzsche und ihre Mitarbeiter am Nietzsche-Archiv vorgenommen hatten.

    Nietzsche-Archiv


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  • Fake. Die ganze Wahrheit

    Fake. Die ganze Wahrheit

    14.05.2022 - 05.03.2023

    Fake News, Fake-Profile, Fake-Produkte - in vielen Lebensbereichen haben wir es heute mit Fälschungen und Desinformationen aller Art zu tun. Im Sport wird gedopt, Wirtschaftbosse schummeln und es gibt nicht nur den einen prominenten Politiker, der sich auf „alternative Fakten" beruft.

    Höchste Zeit also, dem schillernden Phänomen „Fake" eine eigene Ausstellung zu widmen!

    Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Stapferhaus (CH) kuratiert von Daniel Tyradellis


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  • Kinderkabinett : Ein Universum von Zeichenkunst für die Kleinsten

    Kinderkabinett : Ein Universum von Zeichenkunst für die Kleinsten

    03.07.2022 - 31.08.2023

    Eine Welt voller fantasievoller Geschichten erwartet unsere kleinen (aber auch großen) Besucher im Kinderkabinett.


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  • "Ich sah ich hörte" - Walter Höllerers Lyrik und ihre Orte

    "Ich sah ich hörte" - Walter Höllerers Lyrik und ihre Orte

    15.07.2022 - 31.03.2023

    Im Dezember 2022 wäre Walter Höllerer 100 Jahre alt geworden. Wir nähern uns dem Autor und Herausgeber, Gründer des Literaturarchivs, über seine Gedichte. Zahlreiche Stationen seines Lebens und seiner Arbeit spiegeln sich in den Orten, in denen oder über die er geschrieben hat. Von seiner Heimatstadt Sulzbach-Rosenberg über den Kriegseinsatz in Griechenland, Reisen nach Rom, Paris und in die USA - immer wieder inspirierten die Landschaften und Städte Walter Höllerer zu lyrischen Werken.


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  • Wundertier Nashorn. Graphik aus drei Jahrhunderten

    Wundertier Nashorn. Graphik aus drei Jahrhunderten

    21.07.2022 - 26.07.2023

    Sehr wenige Menschen hatten bis weit in das 19. Jahrhundert hinein Gelegenheit, ein lebendes Nashorn zu sehen. Auch Dürer kannte ein Rhinoceros unicornis nur aus der Beschreibung aus zweiter Hand. Trotzdem schuf er mit seinem Holzschnitt das über 200 Jahre gültige, nahezu ausschließliche Vorbild für Darstellungen des exotischen Tiers.


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  • Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech

    Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech

    12.08.2022 - 29.01.2023

    Wir alle tun es: Schimpfen und Fluchen. Kraftausdrücke gibt es wohl seit es Sprache gibt und in allen Kulturen der Welt. Die Ausstellung „Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech" geht diesem Sprachphänomen auf unterhaltsame Weise nach. Kurator Rolf-Bernhard Essig schlägt einen Bogen von saftigen Verfluchungen in Keilschrift über internationale Beschimpfungen mit Tiernamen bis zu Internet-Trollen und Hate Speech.


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  • Luxus, Kunst und Phantasie – Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg als Sammler

    Luxus, Kunst und Phantasie – Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg als Sammler

    14.08.2022 - 19.02.2023

    Herzog August von Sachsen-Gotha-Altenburg, ebenso geistreich wie extravagant, hatte ein untrügliches Gespür für die schönen Dinge des Lebens. Ob Luxusgüter oder erlesene Kunst – er liebte es zu sammeln, gab großzügig Geld dafür aus und häufte seine Schätze in seinen privaten Wohnräumen an, um sie täglich vor Augen zu haben. Er pflegte Kontakte zu Musikern, Malern und Gelehrten, versuchte sich im Komponieren, zeichnete und widmete sich leidenschaftlich der Dichtkunst.

    Ort: Herzogliches Museum


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  • Werner Herzog

    Werner Herzog

    25.08.2022 - 27.03.2023

    Werner Herzog ist Kult. Von kaum einem anderen Regisseur finden sich ähnlich viele Imitationen in den sozialen Netzwerken. Er hatte mehrere Gastauftritte bei den ›Simpsons‹ und verhalf als Bösewicht der Star Wars-Serie ›The Mandalorian‹ zu besonderer Aufmerksamkeit. Nicht umsonst zählte ihn das »Time Magazine« 2009 zu den einflussreichsten Personen der Welt.

    Mit seinen rund 70 Spiel- und Dokumentarfilmen hat Herzog außergewöhnliche Bilder geschaffen. Sie gehen weit über das hinaus, was wir im Kino zu sehen gewohnt sind. Sein Werk reicht von Spielfilmen aus der Zeit des Neuen Deutschen Films über Hollywood-Produktionen mit Stars wie Nicole Kidman und Christian Bale bis zu eigenwilligen Dokumentarfilmen. Darüber hinaus trat er selbst mehrfach als Schauspieler auf, schrieb Bücher (zuletzt seine Erinnerungen ›Jeder für sich und Gott gegen alle‹, 2022) und gründete mit der »Rogue Film School« seine eigene Filmschule. Stets ist er auf der Suche nach einer »ekstatischen Wahrheit«, die nicht an Fakten gebunden ist und tiefer geht als die Realität.


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  • Der Untertan. Über Autorität und Gehorsam

    Der Untertan. Über Autorität und Gehorsam

    10.09.2022 - 31.03.2023

    Heinrich Mann: „Der Untertan"
    Ab 10.September 2022 widmet das Buddenbrookhaus dem erfolgreichsten Roman Heinrich Manns eine eigene Ausstellung. „Der Untertan", bereits 1914 vollendet, durfte aus Zensurgründen erst nach dem Ersten Weltkrieg 1918 erscheinen und ist bis heute erstaunlich aktuell. 

    Da sich das Buddenbrookhaus momentan im Umbau befindet, ist die Sonderausstellung im St. Annen Museum zu sehen.


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  • Abgedreht. Literatur auf der Leinwand

    Abgedreht. Literatur auf der Leinwand

    25.09.2022 - 11.03.2023

    Seit der Frühzeit des Kinos greift der Film literarische Vorlagen auf, wandern Figuren und Stoffe vom einen Medium ins andere und wieder zurück, wird in der Literatur filmisch geschrieben, im Film literarisch erzählt. Dieser Wechsel zwischen und das Miteinander von Literatur und Film hinterlassen Spuren auch in einem Literaturarchiv.
    Wechselausstellung im Literaturmuseum der Moderne

    #LiteraturBewegt


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  • STREIT. Eine Annäherung

    STREIT. Eine Annäherung

    07.10.2022 - 27.08.2023

    „Ich will nicht streiten." Diesen Satz haben wir alle schon einmal gehört oder gesagt. Doch Streit ist Teil der menschlichen Kommunikation. Er begegnet uns täglich: in den Medien, in politischen oder gesellschaftlichen Debatten, in der Familie oder in der Beziehung. Streit ist wichtig: er gibt uns die Chance, uns zu verstehen, auszutauschen und anzunähern.

    Die Ausstellung STREIT. Eine Annäherung im Museum für Kommunikation Berlin betrachtet vom 7. Oktober 2022 bis zum 27. August 2023 die Entwicklungen, Herausforderungen und die Relevanz von „Streit" aus historischer, kommunikativer, politischer und persönlicher Perspektive. Damit nähert sie sich dem Wesen des Streits und fördert eine Kompetenz, die für gelingendes Zusammenleben und eine demokratische Gesellschaft unabdingbar ist.


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  • Kleist romantisch.

    Kleist romantisch.

    08.10.2022 - 19.02.2023

    War Heinrich von Kleist – immerhin Zeitgenosse von Brentano, Tieck, Fouqué, Eichendorff, E.T.A. Hoffmann – Romantiker? Was meinen wir, wenn wir heute etwas als „romantisch" bezeichnen, und was bedeutet der Begriff fachwissenschaftlich? Kleist nannte in einem Brief an den Verleger Johann Heinrich Cotta sein Stück Das Käthchen von Heilbronn der „romantische[n] Gattung" zugehörig. Obwohl er vermutlich nur auf den mittelalterlichen Stoff verwies, lässt sich anhand der enormen Wirkung des Käthchens im 19. Jahrhundert – Theater, Gemälde, Illustrationen – eine Art Romantisierung des Stückes und damit des Autors nachzeichnen.


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  • Wachsen und Vergehen : Sieglinde Bottesch – Bernard Schultze

    Wachsen und Vergehen : Sieglinde Bottesch – Bernard Schultze

    08.10.2022 - 29.01.2023

    Auf den ersten Blick haben die naturfarbenen stillen Objekte von Sieglinde Bottesch (*1938) und die meist bunten, wild in den Raum wachsenden Arbeiten von Bernard Schultze (1915–2005) nur wenige Ähnlichkeiten. Doch im Wesen sind sie miteinander verwandt: Beide sind sie an der Nahtstelle zwischen Kunst und Natur angesiedelt. Das macht auch ihren Reiz aus – die künstlichen Formen vermitteln das Gefühl lebendiger Geschöpfe und ihrer Verwandlungen. Der Titel „Wachsen und Vergehen" ist Ausgangspunkt und Motto der Ausstellung, die beide Künstlerpositionen gegenüberstellt.


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  • Will's Book – 400 Jahre Shakespeare's First Folio

    Will's Book – 400 Jahre Shakespeare's First Folio

    12.10.2022 - 09.02.2023

    In einem Katalog der Frankfurter Buchmesse wurde 1622 die erste gedruckte Ausgabe von Shakespeares gesammelten Stücken angekündigt, die dann im Jahr 1623 erschien. In Kooperation mit dem Globe Theatre London feiert das Deutsche Literaturarchiv Marbach den 400. Geburtstag dieses ›First Folio‹ u.a. mit einer Ausstellung. In deren Zentrum stehen das ›First Folio‹ und dessen Nachfolger sowie die Rezeption insbesondere der ohne diese erste Ausgabe nicht überlieferten Bühnenstücke. Welche Wirkungen hatte Shakespeare in verschiedenen Epochen im deutschsprachigen Raum, wo er sehr rasch zum dramatischen Paradigma und zum Inbegriff des Originalgenies wurde?

    Wechselausstellung im Literaturmuseum der Moderne


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  • KLIMA_X

    KLIMA_X

    13.10.2022 - 27.08.2023

    Wir kennen alle die Last der guten Vorsätze: Wir wollen weniger Zucker essen, unseren Fleischkonsum reduzieren, uns mehr bewegen, nicht mehr Rauchen oder das Fahrrad statt das Auto nehmen. Oft wissen wir bereits, was gesund und gut für uns wäre, doch die Umsetzung fällt uns schwer. Das gilt auch in Bezug auf die Klimakrise. Starkregen, Hitzeperioden oder Dürren haben wir bereits erlebt und Klimawissenschaftler:innen auf der ganzen Welt haben valide Klimadaten vorgelegt. Wir wissen, dass wir CO2 Emissionen deutlich reduzieren müssen, um unseren Lebensraum zu erhalten. Wir wissen, dass wir unsere Mobilität, Ernährung und unseren Konsum verändern müssen. Wir wissen, dass das Thema uns alle angeht – im Großen die Politik und Wirtschaft und im Kleinen jeden in der persönlichen Lebensführung. Doch warum tun wir nicht, was wir wissen?


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  • Dialog mit dem Ende

    Dialog mit dem Ende

    15.10.2022 - 05.02.2023

    Eine Wanderausstellung über die Endlichkeit und das Leben
    „Wollen Sie ewig leben?", „Wofür wollen Sie erinnert werden?" oder „Gibt es einen schönen Tod?" diesen und zehn weiteren existenzielle Fragen werden Besucher*innen ab Herbst 2022 in der Ausstellung Dialog mit dem Ende im Museum für Sepulkralkultur begegnen.

    Das Leben ist einzigartig und es wird enden. Sprechen wir darüber!  


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  • Beethoven und die Kunst der Fuge

    Beethoven und die Kunst der Fuge

    20.10.2022 - 29.01.2023

    Anlässlich des Mottos "Das wohltemperierte Klavier", das diese Konzertsaison bestimmt, thematisiert die Sonderausstellung Beethovens lebenslange Beschäftigung mit dem Kompositionsprinzip der Fuge.

    Schon als Kind hatte Beethoven im Rahmen seines Musikunterrichts Bachs Wohltemperiertes Klavier kennengelernt – ob im Unterricht bei Neefe, wie dieser 1783 in Cramers "Magazin der Musik" behauptete, oder schon früher über Vermittlung seines späteren Kollegen in der Hofkapelle Nikolaus Simrock, der als Musikverleger Bachs Sammlung von Präludien und Fugen durch alle Tonarten in seinem Programm hatte, sei dahingestellt. Aus diesem ersten jugendlichen Kontakt sollte eine lebenslange Faszination erwachsen, die Beethoven immer wieder zur Fuge führte. Im Unterricht bei seinen Wiener Lehrern, vor allem bei Johann Georg Albrechtsberger, erwarb Beethoven das systematische Handwerkszeug zur Konstruktion von Fugen, aber auch danach konsultierte er immer wieder Lehrbücher, um seine Kenntnisse aufzufrischen oder zu vertiefen.


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  • Das Pferd in der Antike – von Troja bis Olympia

    Das Pferd in der Antike – von Troja bis Olympia

    23.10.2022 - 12.02.2023

    Seit Jahrtausenden ist die Geschichte von Pferd und Mensch eng miteinander verknüpft. Bereits in der Antike hatte das Pferd einen besonderen Stellenwert: Es diente nicht nur als Reit- und Zugtier sowohl im militärischen als auch im zivilen Bereich, sondern war auch Rohstoffquelle und Statussymbol. Auch in der Religion und im Mythos spielte es eine wichtige Rolle. Zahlreiche Pferdedarstellungen auf Vasen, Münzen und Steinreliefs sowie Pferdeskulpturen aus Bronze belegen die große Verehrung und Wertschätzung in der damaligen Gesellschaft – und die innige Beziehung der Menschen zu ihren Pferden.

    Eine Gemeinschaftsausstellung mit dem Archäologischen Museum der Universität Münster und dem Westfälischen Pferdemuseum


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  • Stiften aus Tradition: Alfred Nathan

    Stiften aus Tradition: Alfred Nathan

    23.10.2022 - 30.04.2023

    Eine Ausstellung zu Ehren des Fürther Mäzens Alfred Nathan im Jüdischen Museum Fürth
    Der Rechtsanwalt Alfred Nathan war ein herausragender Stifter und Mäzen. Er steht beispielhaft für das wohltätige Engagement des deutsch-jüdischen Großbürgertums, das mit dem Nationalsozialismus sein Ende fand. Zum 100. Todestag erinnert das Jüdische Museum Franken an den großen Fürther Philanthropen und Mäzen Alfred Nathan und ehrt sein Lebenswerk in einer Ausstellung.


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  • Vom Stillleben zum Food Porn

    Vom Stillleben zum Food Porn

    27.10.2022 - 12.03.2023

    Die stille Schönheit der Dinge, die ab dem 17. Jahrhundert bildwürdig wird, spielt in der Hierarchie der Bildthemen zunächst eine untergeordnete Rolle. Gerade deshalb entwickelt sich das Stillleben, abseits des öffentlichen Interesses, zum Ort genauer Naturbeobachtung und zum Spielfeld künstlerischer Neuerungen. Die Bilder feiern das Diesseits, den erfüllten Moment und schönen Schein – und damit die Kunst selbst.


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  • REISE NACH ITALIEN XXI – Der Blick auf den Anderen

    REISE NACH ITALIEN XXI – Der Blick auf den Anderen

    28.10.2022 - 09.04.2023

    Die Perspektiven von acht Künstlern auf das heutige Italien
    Kuratiert von Ludovico Pratesi
    Die Ausstellung Reise nach Italien XXI ist eine Art Reise zwischen den Werken von acht Künstler*Innen, die in Italien oder Deutschland leben und arbeiten: Francesco Arena, Guido Casaretto, Johanna Diehl, Esra Ersen, Silvia Giambrone, Benedikt Hipp, Christian Jankowski, Alessandro Piangiamore. Reise nach Italien XXI knüpft an Goethes Italienische Reise an und stellt die Frage nach der heutigen Bedeutung des Reisens.


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  • Unheimlich fantastisch – E.T.A. Hoffmann 2022

    Unheimlich fantastisch – E.T.A. Hoffmann 2022

    04.11.2022 - 12.02.2023

    Deutsches Romantik-Museum

    2022 jährt sich der Todestag des romantischen Schriftstellers, Komponisten und Zeichners E.T.A. Hoffmann (1776 – 1822) zum 200. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet die Staatsbibliothek zu Berlin in Kooperation mit der Staatsbibliothek Bamberg und dem Deutschen Romantik-Museum eine große Ausstellung über das Multitalent. Die Ausstellung führt die einzigartigen Bestände der kooperierenden Institutionen zu E.T.A. Hoffmann erstmals zusammen und bringt sie in Dialog mit hochkarätigen Leihgaben, gegenwartskünstlerischen Interventionen und innovativen digitalen Vermittlungsstrategien. Im Deutschen Romantik-Museum wird die Ausstellung zusätzlich durch drei weitere Themenschwerpunkte mit spezifischem Frankfurt-Bezug ergänzt.


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  • Die Firma Arp. Formenkosmos und Atelierpraxis

    Die Firma Arp. Formenkosmos und Atelierpraxis

    06.11.2022 - 29.01.2023

    Ab November zeigt das Gerhard-Marcks-Haus unter dem Titel: »Die Firma Arp. Formenkosmos und Atelierpraxis« eine Ausstellung mit mehr als 300 Gipsplastiken des deutsch-französischen Künstlers Hans Arp (1886–1966).


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  • Renate Hoffmann : Panorama Überseestadt

    Renate Hoffmann : Panorama Überseestadt

    06.11.2022 - 29.01.2023

    Wo früher die alten Häfen waren, ist heute ein pulsierender neuer Stadtteil entstanden mit Wohngebäuden, Büros, Geschäften, Cafés und Museen – die Überseestadt Bremen. Dort befindet sich der denkmalgeschützte Speicher XI mit dem Hafenmuseum und der Hochschule für Künste Bremen.


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  • Amir Omerović : Catwalk

    Amir Omerović : Catwalk

    06.11.2022 - 29.01.2023

    Ein Catwalk verbindet zwei Aspekte. Erstens laufen auf diesem »Präsentationssteg« nur Menschen, von denen gemeinhin behauptet wird, sie seien schön. Zweitens bewegen sie sich dort, um etwas zu zeigen, was im darauffolgenden Jahr wohl »angesagt« zu sein hat.


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  • Bilderbücher von Pei-Yu Chang

    Bilderbücher von Pei-Yu Chang

    12.11.2022 - 19.02.2023

    Schon als Kind wollte Pei-Yu Chang (*1979) Künstlerin werden, doch aus Rücksicht auf ihre Familie studierte die in Taipeh (Taiwan) geborene Künstlerin zunächst Germanistik. Im Alter von 25 Jahren kam sie nach Deutschland, um über die Chaostheorie in der Literatur zu promovieren. Aus Leidenschaft zur Buchkunst wechselte sie das Studienfach: Kommunikationsdesign und Illustration in Münster. Bereits ihre Abschlussarbeit »Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin« wurde ein riesiger Bucherfolg.


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  • Von Haapsalu bis Bullerbü. Die Bilderwelt von Ilon Wikland

    Von Haapsalu bis Bullerbü. Die Bilderwelt von Ilon Wikland

    12.11.2022 - 19.02.2023

    Karlsson vom Dach und Lillebror, Mio, die Kinder aus der Krachmacherstraße, Lotta, die Brüder Löwenherz, Ronja Räubertochter: Astrid Lindgrens Figuren sind Ikonen der Kinderliteratur. Dass man diese Kinder als autonome, starke Persönlichkeiten vor Augen hat, dazu haben auch die Bilder beigetragen, mit denen Astrid Lindgrens Romane illustriert wurden. Sie stammen aus der Hand von Ilon Wikland, die seit 1954 die Kinderbücher von Astrid Lindgren illustrierte. Ilon Wikland wurde für ihr Gesamtwerk mit dem Elsa-Beskow-Preis ausgezeichnet und bereits mehrfach für den international bedeutenden »Astrid Lindgren-Gedächtnispreis« nominiert.


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  • NOLDE/ROHLFS. Zwei Künstlerleben

    NOLDE/ROHLFS. Zwei Künstlerleben

    12.11.2022 - 23.04.2023

    Interventionen von Lotte Lindner & Till Steinbrenner
    Die beiden Norddeutschen Emil Nolde (1867–1956) und Christian Rohlfs (1849–1938) zählen zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus und das, obwohl sie bedeutend älter waren als die expressionistische Avantgarde mit ihren berühmten Gruppierungen des Blauen Reiters in München und der Brücke in Dresden. Als ausgesprochene Einzelgänger lässt sich anhand ihrer Viten ihre individuelle Werkentwicklung hin zu ihrer jeweils einzigartigen Ästhetik nachvollziehen und als Teil der größeren kunsthistorischen Umbrüche um die vorletzte Jahrhundertwende sehen. Darüber hinaus eröffnen die Biografien beider eine historisch-politische Perspektive.


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  • Von Monstern, Mäusen und Menschen. Axel Schefflers fantastische Briefbilder

    Von Monstern, Mäusen und Menschen. Axel Schefflers fantastische Briefbilder

    25.11.2022 - 12.03.2023

    Wenn Freunde von Axel Scheffler Post von ihm bekommen, kann es sich um ein kleines, sehr privates Kunstwerk handeln.

    Die Ausstellung zeigt eine umfassende Auswahl von Briefumschlägen, die der Zeichner des Grüffelo bemalt und gestaltet hat, ebenso ausgewählte zeichnerische Antworten.


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  • Sunset. Ein Hoch auf die sinkende Sonne

    Sunset. Ein Hoch auf die sinkende Sonne

    26.11.2022 - 02.04.2023

    Menschen lieben Sonnenuntergänge. Wenn die Sonne sinkt und in einem Farbenspiel am Abendhimmel zerfließt, ist fast jeder gebannt und zutiefst berührt: von einem Ereignis, das sich tagtäglich wiederholt und doch wie ein letzter Akt empfunden wird. Nicht umsonst finden sich Bilder von Sonnenuntergängen millionenfach im Internet.


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  • Weltbild im Wandel

    Weltbild im Wandel

    01.12.2022 - 31.12.2024

    Die Renaissance beschreibt den europäischen Wandel vom ausgehenden Mittelalter hin zur Neuzeit. Es war eine lange Phase geprägt von Entdeckungen und Erfindungen, aber auch von Krieg und Ausbeutung. Die neuen Möglichkeiten des Buchdrucks machten Wissen für immer mehr Menschen zugänglich. Die Reformation definierte ein neues Verhältnis des Menschen zu Gott. Und die europäische Expansion machte Europa zu einer einflussreichen Macht im weltweiten Handel – mit weitreichenden Folgen bis zur heutigen Globalisierung.


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  • nolde / kritik / documenta

    nolde / kritik / documenta

    09.12.2022 - 19.02.2023

    Ein Projekt des documenta archivs, der Draiflessen Collection, der Nolde Stiftung Seebüll und Mischa Kuball

    Emil Nolde (1867–1956) zählt zu den bekanntesten Künstlern der klassischen Moderne. Seine heutige Wahrnehmung ist durch historische Mythenbildung und deren Dekonstruktion geprägt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lancierten er selbst und die zeitgenössische Kunstgeschichtsschreibung das Bild des verfemten Malers. Erst in jüngster Zeit sind Noldes antisemitische Haltung und sein Opportunismus gegenüber dem Regime wieder ins Bewusstsein gerückt.


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  • Die Sammlung Osmers. Von Archipenko bis Zero

    Die Sammlung Osmers. Von Archipenko bis Zero

    10.12.2022 - 26.03.2023

    Mit Leidenschaft für die Künste und Freude am direkten Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern hat das Sammlerpaar Franz Osmers und Mechthild Wantia-Osmers eine umfangreiche Sammlung von Skulpturen und Plastiken, Gemälden, Handzeichnungen und Druckgraphik aufgebaut.

    Die Sammlung umfasst Kunstwerke vom beginnenden 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart von international bedeutenden Künstlerpersönlichkeiten wie Alexander Archipenko, Max Ernst, Hans Hartung, Ioannis Avramidis, Henry Moore, Daniel Spoerri und Rebecca Horn. Konvolute mit Arbeiten von Gustav Seitz, Karl Hartung, Gerhard Marcks, Constantin Jaxy sowie den Zero-Künstlern Otto Piene, Günther Uecker und Heinz Mack zeigen das besondere Interesse des Sammlerpaars für die Plastik im Raum.

    Gefördert durch den AsKI e.V.


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  • Multimediale Ausstellung »Die Zukunft ist Grass«

    Multimediale Ausstellung »Die Zukunft ist Grass«

    16.12.2022 - 16.12.2024

    Die Erde ist verwüstet, die Menschheit hat sich durch Umweltzerstörung und schließlich durch einen Nuklearkrieg selbst abgeschafft. Dystopie oder eine gar nicht mal so unrealistische Perspektive? Günter Grass, Schriftsteller, bildender Künstler und vor allem ein wachsamer Beobachter seiner Zeit, setzte sich bereits in den 1980er Jahren mit den Gefahren der Aufrüstung und der Umweltausbeutung auseinander – Jahrzehnte bevor Wladimir Putin wiederholt mit dem Einsatz von Atomwaffen drohte oder auf Weltklimakonferenzen darüber diskutiert wurde, wie die schon jetzt verheerenden Folgen des Klimawandels eingedämmt werden können.


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  • Ich : Ottilie. Weibliche Selbstbilder um 1800 und heute

    Ich : Ottilie. Weibliche Selbstbilder um 1800 und heute

    02.01.2023 - 19.03.2023

    Wer bin ich? fragte sich Ottilie von Goethe 1819 und fertigte selbstironisch Zeichnungen von sich. Mädchen einer 8. Klasse aus Baden-Württemberg ließen sich davon inspirieren – die Ausstellung zeigt die eindrucksvollen Ergebnisse dieser weiblichen Spurensuche.

    Goethe- und Schiller-Archiv


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