EDITORIAL: Herausforderung Bildungsauftrag

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Titelbild KULTURBERICHTE 3/03 : Spielende Kinder im Jacobi-Garten, Farbige Stickerei aus Familienbesitz, Ehem. Ofenschirm aus dem Jacobi-Haus in Pempelfort, um 1800, Goethe-Museum Düsseldorf zu: AsKI-Gemeinschaftsausstellung HOMO LUDENS, © Foto: Walter Klein, Düsseldorf

Das Abschneiden Deutschlands in verschiedenen international-vergleichenden Studien zur Bildungssituation ist, bei allen Unterschieden in den einzelnen Bundesländern, insgesamt als unbefriedigend einzuschätzen.

Homo ludens - Der spielende Mensch. Eine Gemeinschaftsausstellung des AsKI e.V. von sechs Museen zeitgleich an fünf Orten

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Plakat Homo Ludens

„Spiel und spielerische Kreativität hat den Menschen in seiner existenziellen Grundlage nicht unwesentlich bestimmt: den Menschen allein als Individuum, aber auch den Menschen in der Gruppe oder gar im Wettkampf. Der Mensch, ens sociale, zoon politikon, spielend und spielerisch"

Wiederbelebung des Mäzenatentums: Verleihung der Maecenas-Ehrung 2003 des AsKI an das Ehepaar Waldtraut und Dr. Dr.h.c. Günter Braun

Ehrengabe Maecenas-Ehrung, Manfred Sihle-Wissel, Bronze, ohne Titel, 2003, oto: Lubricht, Worpswede

Maecenas-Ehrung 2003 des AsKI an das Ehepaar Waldtraud und Günter Braun, v.l.n.r.:) Peter-Paul Schneider; Günter Braun; Sabine Jung; Volkmar Hansen; Waldtraud Braun; Manfred Sihle-Wissel; Susanne Popp, © Foto: Ekko von Schwichow, Berlin

Das seit 1969 in Berlin lebende Ehepaar wurde für sein herausragendes und vor allem vielseitiges Engagement vorrangig in den Bereichen der Bildenden Kunst, der Museumspädagogik, der Musik gerade auch hinsichtlich junger Künstler und Besucher sowie für die Wiederbelebung des Mäzenatentums in Berlin geehrt.

Neue Mitglieder im AsKI: Die Villa Romana in Deutschlands auswärtiger Kulturpolitik

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Villa Romana, Florenz, © Foto: Karlheinz Krippenberg, Köln

Die Villa Romana in Florenz wird in der Anlage zu Artikel 3 des deutsch-italienischen Kulturabkommens vom 8. Februar 1956 aufgeführt, in der die Republik Italien diese von Zöllen und allen anderen Abgaben für Ausstattungsgegenstände, Lehr- und Studienmaterial sowie Material für wissenschaftliche Forschungen befreit.

Neue Mitglieder im AsKI: Wartburg-Stiftung Eisenach

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Die Wartburg (Gesamtansicht) Foto: © Wartburg-Stiftung

Im Dezember 1999 wurde die Wartburg als erste deutsche Burg in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.

Themenschwerpunkt: Bürgerschaftliches Engagement für AsKI-Institute - Dauerleihgaben und Erwerb von Exponaten durch Mäzenatentum

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Johann Heinrich Füssli (1741-1825), Der Tod der Cordelia, Illustration zu William Shakespeares König Lear (5. Aufzug, 3. Szene) um 1810/20, Öl auf Leinwand, © Foto: Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt/Main

In diesen finanziell kargen Zeiten sind Kultureinrichtungen zunehmend auf mäzenatische Hilfe angewiesen.

Germanisches Nationalmuseum Nürnberg: Görings Kreuzgang - Rückgabe an den rechtmäßigen Besitzer

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Kreuzgang vor dem Abtransport in einem Innenhof des Germanischen Nationalmuseums, © Foto: Germanisches Nationalmuseum Nürnberg

Im Oktober 2003 erfolgte vom Germanischen Nationalmuseum (GNM) aus die Rückgabe eines mittelalterlichen Kreuzgangs aus dem Besitz von Hermann Göring an den rechtmäßigen Besitzer.

Germanisches Nationalmuseum Nürnberg: Verlag des GNM feierte seinen 150. Geburtstag

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Haupteingang des Germanischen Nationalmuseums in der Kartäusergasse 1, Foto: Dirk Messberger

Der älteste Museumsverlag der Welt, der Verlag des Germanischen Nationalmuseums, ist 150 Jahre alt geworden - sein Jubiläum feierte der Verlag auf der Frankfurter Buchmesse.

Stiftung Archiv der Akademie der Künste, Berlin: Schadow in Rom - 2. Station der Ausstellung

Akademie der Künste

J. G. Schadow, Römischer Karneval: Vier Maskierte, Zeichnung, Kreide, Stiftung Archiv der Akademie der Künste, Kunstsammlung

Zeichnungen von J. G. Schadow aus den Jahren 1785-1787 sind in der Ausstellung „Schadow in Rom" zu sehen, erarbeitet von der Stiftung Archiv der Akademie der Künste, Berlin, aus deren Eigentum die Zeichnungen auch stammen.

Fritz Bauer Institut - Ausstellung "Auschwitz-Prozeß 4 Ks 2/63"

www.fritz-bauer-institut.de

Auschwitz-Prozess in Frankfurt/Main, Foto: privat

Zwei Kuratoren und zwei wissenschaftliche Mitarbeiter arbeiten seit zwei Jahren an der dokumentarischen und künstlerischen Präsentation der Ausstellung über das Verfahren gegen die Auschwitz-Verbrecher (vgl. AsKI-„Kulturberichte", Kleine Nachrichten 1/2003).

Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg: Die "Ostdeutsche Galerie" in Regensburg erweitert ihren Blick gegen Osten

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Mit der Wiedererlangung der deutschen Einheit und den politischen Umwälzungen im östlichen Mitteleuropa ergaben sich für die Stiftung Ostdeutsche Galerie neue Herausforderungen.

AsKI-Fachtagung "Rechte und Lizenzen II"

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Fachtagung Rechte und Lizenzen II

Mit dieser Fachtagung knüpft der AsKI an die gleichnamige Veranstaltung von November 2002 an.

Wartburg-Stiftung und Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen: Einigung mit Haus Sachsen-Weimar-Eisenach - Wertvolle Kulturgüter bleiben auf Dauer im Land

Prinz Michael von Sachsen-Weimar-Eisenach

Goethe und Schiller bleiben in Weimar: Das Land Thüringen hat mit dem Großherzoglichen Haus Sachsen-Weimar-Eisenach eine gütliche Einigung erzielt, die unter anderem den endgültigen Verbleib des Goethe- und Schiller-Archivs in Weimar umfasst.

Abgestempelt. Judenfeindliche Postkarten - Wechselausstellung im Museum für Kommunikation Berlin

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Ehren-Diplom! (1898), Die Karte mit dem Motiv des >raffgierigen Juden< gehört zum Typus der Neujahrskarten, die gerne an unbeliebte Bekannte gesandt wurden. Sammlung Haney, Berlin © Bildarchiv Foto Marburg

Vom vermeintlich harmlosen Humor bis zum diffamierenden Spott - judenfeindliche Motive und Darstellungen trugen dazu bei, eine gesamte Bevölkerungsgruppe „abzustempeln" und zur Zielscheibe von Hohn und Hetze zu machen. Wie wurden solche Bilder konstruiert?

Jubiläum und neuer Start auf der Marbacher Schillerhöhe

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Erster Spatenstich für das Literaturmuseum der Moderne, © Foto: Schiller-Nationalmuseum und Deutsches Literaturarchiv, Marbach

Seit jeher ist im Marbacher Jahresverlauf der 10. November ein besonderes Datum: Der Geburtstag Friedrich Schillers.

Marcel Reich-Ranicki in Marbach

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Marcel Reich-Ranicki hat im Mai 2003 sein persönliches Archiv dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach übergeben.

Finale & Auftakt: Zwei weitere Bände der neuen Bach-Ausgabe und Beginn der Gesamtausgaben der Bach-Söhne Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel Bach

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Allen Verlusten zum Trotz: Frühfassung der Matthäus-Passion in einer Abschrift von 1756, © Foto: Bach-Archiv Leipzig

Die im Bachjahr 1950 als Idee ins Leben gerufene und 1953 editorisch begonnene neue Ausgabe sämtlicher Werke Johann Sebastian Bachs (NBA) neigt sich dem Ende entgegen.

Internationales Symposion der Gesellschaft für deutsche Sprache in St. Petersburg

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von links: Prof. Dr. Ludmilla Grischaewa (Woronesch), Lilia Prochorowa (Omsk), Dr. Swetlana Massina (Saratow), Dr. Karin M. Eichhoff-Cyris (GfdS Wiesbaden) Natalia Rodina (Polargebiet), Natalia Rukawischnikowa (Ural), Elenea Filipowa (Moskau), Viktor Nekrassow (St. Petersburg), Dr. Lutz Kuntzsch (GfdS Wiesbaden)

„Das Deutsche lernen wir, weil wir es lieben." Deutsch-russische Kulturbeziehungen - Die deutsche Sprache in Russland

Filmmuseum Berlin: Ausstellung "Flügelschlag - Engel im Film"

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Date with an Angel, USA 1987, Emanuelle Béart, © Foto: Filmmuseum Berlin

Das Kino gilt als dem Traum verwandt, es bringt Licht in einen dunklen Raum.

Franckesche Stiftungen, Halle an der Saale: Publikation - Hermann Goltz: Die Zarin und der Teufel. Europäische Russlandbilder aus vier Jahrhunderten

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Die Zarin und der Teufel, Katharina die Große wird mit der Weltherrschaft versucht, Englisches zeitgenössisches satirisches Blatt, © Foto: Hermann Goltz, Halle an der Saale

Vor zwei Jahren gelang es der Stiftung der Stadt- und Saalkreissparkasse Halle, einen russischen Kunstschatz aus dem Strudel der europäischen Geschichte zu retten: Sie erwarb eine große Sammlung allerseltenster europäischer Russlandbilder aus dem Nachlass einer russischen Emigrantin.

Verleihung des Preises Soziale Marktwirtschaft der Konrad-Adenauer-Stiftung an Berthold Leibinger

Prof. Dr.-Ing. E.h. Berthold Leibinger, Foto: TRUMPF GmbH + Co. KG

Mehr als 1000 Gäste nahmen am 19. November 2003 in der Paulskirche Frankfurt am Main an der feierlichen Verleihung des Preises an Prof. Dr. Berthold Leibinger teil.

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