Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung - Karl Schlögel erhält den Freud-Preis, Anita Albus den Merck-Preis

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Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht dem Historiker Karl Schlögel (*1948) den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa.


Schlögel lehrt heute als Professor für Osteuropäische Geschichte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen zählen: "Die Mitte liegt ostwärts. Europa im Übergang", "Petersburg. Das Laboratorium der Moderne 1909-1921" (beide 2002), "Im Raume lesen wir die Zeit. Über Zivilisationsgeschichte und Geopolitik" (2003).

Anita Albus wird mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay ausgezeichnet. Albus (*1942) lebt heute als Schriftstellerin und Malerin in München und im Burgund. Zuletzt sind von ihr die Bände erschienen: "Die Kunst der Künste. Erinnerungen an die Malerei" (1997) und "Paradies und Paradox. Wunderwerke aus fünf Jahrhunderten" (2002).

Beide Preise sind mit je 12.500 € dotiert und werden auf der Herbsttagung der deutschen Akademie am 23. Oktober 2004 in Darmstadt verliehen.

AsKI KULTURBERICHTE 2/2004

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