AsKI-Fachtagung 2015

Deutsche Digitale Bibliothek - Screenshot der Website

„Die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) – Chancen und Risiken" hieß die interne AsKI-Fachtagung, die am 2. Oktober in der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen in Berlin stattfand.

Maximilian Müllner, Vorstand/Verwaltungsdirektor der Stiftung, und der AsKI-Vorsitzende Andrea Fadani konnten viele interessierte Teilnehmer aus den verschiedenen Mitgliedsinstituten begrüßen, die sich mit der Thematik vertraut machen wollten und bereits im Vorfeld der Tagung zahlreiche Fragen eingereicht hatten.

Mit den rechtlichen Aspekten der offenen Bereitstellung von Kultur und Wissen online sowie mit Fragen des Urheberrechts befassten sich zunächst Ellen Euler, die Stellvertreterin des Geschäftsführers der DDB Stiftung und für die VG Bildkunst deren ehem. geschäftsführender Vorsitzender Gerhard Pfennig. Im sich anschließenden Themenbereich Technik berichtete Francesca Schulze, DDB, Frankfurt am Main, über den Weg der Datenlieferung von Museumseinrichtungen in die DDB (und Europeana). Stefan Rohde-Enslin vom Institut für Museumsforschung, Berlin stellte in diesem Zusammenhang die „Initiative museum-digital" zur Veröffentlichung von Informationen über Museumsobjekte im Internet und der DDB vor, in der sich mittlerweile 406 Museen in verschiedenen Teilen Deutschlands zusammengeschlossen haben. Zum Abschluss präsentierte Iliane Thiemann, Bertolt-Brecht-Archiv der Akademie der Künste, Berlin ein Best-Practice-Beispiel: Digitalisierung der Modellbücher Bertolt Brechts und des Fotobestandes Hainer Hill und die Online-Publikation dieser Bestände in der DDB.

AsKI KULTUR lebendig 2/2015

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