Wilhelm-Busch-Museum Hannover: Zum 175. Geburtstag von Wilhelm Busch - Soviel Busch wie nie. Malerei und Zeichnungen

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Wilhelm Busch, Der Schmetterling, 1896, © Wilhelm-Busch-Museum, Hannover

Die Ausstellung, die noch bis zum 3. Juni 2007 in Hannover zu sehen ist, ermöglicht einen Eindruck des gesamten Oeuvres von Wilhelm Busch als Maler und Zeichner nach der Natur.

Ohne Leihgaben heranzuziehen, bietet das Museum dem Busch-Liebhaber die Gelegenheit, sich einen umfassenden Überblick über die einschlägigen Bestände des Hauses zu verschaffen, wie sie in dieser Fülle noch nie gezeigt worden sind.

In dichter, chronologischer Hängung werden 247 Ölbilder (aus einem Gesamtbesitz von 335) und 144 Zeichnungen (von mehr als 1300) gezeigt. Sie repräsentieren alle Schaffensphasen des Künstlers, von den frühen Studienarbeiten bis zur später hochexpressiven Landschaftsmalerei. Neben populären und immer wieder gezeigten Exponaten sind zahlreiche bislang nie ausgestellte Werke zu sehen.

Biografische Aspekte will eine Installation in einem Zylinder vermitteln, der vom zweiten in das erste Geschoss des Museums hinabreicht. Der Schmetterling des Pessimisten durchflattert Verse und Bilder zu Liebe und Tod, in denen Stationen von Buschs Erdendasein gegenwärtig werden. Grundlage dieser Inszenierung des skeptisch-nihilistischen Gedankenguts Buschs ist der Lyrikband "Kritik "des Herzens".

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