Wilhelm-Busch-Museum Hannover / Deutsches Museum für Karikatur und kritische Grafik: Präsentation der Sammlungen "Wilhelm Busch" und "Karikatur und kritische Grafik" anlässlich der Neueröffnung der Dauerausstellungsräume

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Chas Addams (1912-1988), For heavens sake, cant you do anything right?>, 1949, The New Yorker, 12. März 1949, Tusche/Pinsel, grau laviert, Deckweiss auf Karton, © Foto: Wilhelm-Busch-Museum Hannover/Deutsches Museum für Karikatur und kritische Grafik

Nach fünfjähriger Bauzeit sind Umbau und Restaurierung des Wilhelm-Busch-Museums abgeschlossen. Seit März 2004 laden rund 160 Arbeiten aus den Sammlungen "Wilhelm Busch" und "Karikatur und kritische Grafik" im Obergeschoss des Museums ein zu einer spannenden Entdeckungsreise in die Welt der Karikatur und in das künstlerische Werk von Wilhelm Busch.

Die in diesen beiden Sammlungen aufbewahrten Kunstwerke sind von herausragender Bedeutung. Die Handschriften der berühmten Bildergeschichten von Wilhelm Busch wie "Max und Moritz", "Die fromme Helene" oder "Maler Klecksel" gehören ebenso dazu wie seine zahlreichen Zeichnungen, seine meist kleinformatigen Gemälde.

Die Karikaturensammlung, mit deren Aufbau Anfang der 1960er Jahre begonnen wurde, umfasst heute rund 20.000 Arbeiten und deckt alle Epochen der Geschichte dieser Kunst ab. Die bedeutendsten Künstler aus Vergangenheit und Gegenwart sind mit zum Teil umfangreichen Konvoluten vertreten, wobei englische Künstler aus der Zeit um 1800 nur einen Schwerpunkt darstellen. Einen weiteren bilden die Zeichner des legendären "Simplicissimus", wie Thomas Theodor Heine oder Karl Arnold.

Das Wilhelm-Busch-Museum Hannover / Deutsches Museum für Karikatur und kritische Grafik wird institutionell gefördert vom Kulturbüro der Stadt Hannover.

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