Romy Schneider im Museum für Film und Fernsehen

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Romy Schneider 1972, © Georges Pierre, Cinémathèque française

Die Ausstellung „Romy Schneider. Wien – Berlin – Paris“, die das Museum für Film und Fernsehen vom 5. Dezember 2009 bis 30. Mai 2010 in seinen Räumen präsentiert, dokumentiert die wechselhafte Karriere Romy Schneiders.

Schneider, die Ende der 50er Jahre nicht mehr Sissi sein wollte und in den 70er Jahren zum Star des französischen Kinos avancierte. Die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin drehte mit fast allen großen Regisseuren und Schauspielern jener Zeit. Paparazzi verfolgten die Schauspielerin auf Schritt und Tritt und dokumentierten ihre Schicksalsschläge für die internationale Boulevardpresse, als deren Opfer sich Romy Schneider zeitlebens fühlte. Im Mai 1982 starb Romy Schneider in Paris.

Bis heute zählt sie zu den Weltstars des Kinos, sie wird von Millionen Fans in aller Welt verehrt. Die Hommage, die auf einer Ausstellungsfläche von 450 qm im Filmhaus zu sehen ist, thematisiert ebenso die Rollen- und Imagewechsel der Schauspielerin wie ihre Darstellung in den Medien. Bilder aus Film, Presse und Privatleben werden nach wiederkehrenden Motiven gruppiert und mit Filmausschnitten kombiniert. Medieninstallationen zeigen das Wechselspiel zwischen Projektion und aktiver Selbstinszenierung. Ergänzend werden Plakate, Kostüme, Korrespondenzen und Fanartikel präsentiert.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Henschel Verlag. Eine ausstellungsbegleitende Filmreihe im Kino Arsenal ist für das Frühjahr 2010 geplant

AsKI KULTUR lebendig 2/2009

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