PUBLIKATION - Kafkas Gabel. Überlegungen zum Ausstellen von Literatur

Logo marbach

Kafkas Gabel : Überlegungen zum Ausstellen von Literatur

Wie kann man Literatur ausstellen? Welchen wissenschaftlichen, pädagogischen oder ästhetischen Anspruch erhebt eine Literaturausstellung?

Der Band „Kafkas Gabel. Überlegungen zum Ausstellen von Literatur" zeigt: In Zeiten, in denen sich literaturwissenschaftliche Konzepte die Verräumlichung literarischer Strukturen auf die Fahnen schreiben, ist die „Aura" ein wichtiger Terminus technicus auf dem Gebiet der Literaturvermittlung.

Welche Orte, Gegenstände oder Persönlichkeiten kommen als Aura-Träger in Frage? Welche Bedeutungszuschreibungen erfährt die Authentizität? Zu welchem Zweck und mit welchen Folgen wird „auratisiert"?

Diesen Fragen widmen sich die Beiträger aus der Literaturwissenschaft und der Ausstellungspraxis, die Formen der Literaturvermittlung im Spannungsfeld zwischen Autor, Text und Rezipienten reflektieren.

Zu den Autoren gehören auch Heike Gfrereis (Leiterin der Abteilung Museum im Deutschen Literaturarchiv Marbach) sowie Ellen Strittmatter (wissenschaftliche Mitarbeiterin im DLA) mit dem Beitrag „Die dritte Dimension. Ausgestellte Textualität bei Ernst Jünger und W. G. Sebald" und Hans Wisskirchen (Direktor der Kulturstiftung Hansestadt Lübeck) mit dem Beitrag „Wie stellt man einen starken Autor aus? Zur Ausstellungsstrategie der Lübecker Literaturmuseen".


 

Kafkas Gabel. Überlegungen zum Ausstellen von Literatur
Katerina Kroucheva, Barbara Schaff (Hg.)
328 Seiten, kart., 32,99 €
ISBN: 978-3-8376-2258-4
Transcript Verlag, Reihe „Edition Museum"

AsKI KULTUR lebendig 1/2014

.

xxnoxx_zaehler