• SPRACHE: Welt der Worte, Zeichen, Gesten

    SPRACHE: Welt der Worte, Zeichen, Gesten

    24.09.2016 - 20.08.2017

    Deutsches Hygiene-Museum Dresden 24. September 2016 bis 20. August 2017

    Mit dieser Ausstellung macht das Deutsche Hygiene-Museum in Kooperation mit der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung die Vielschichtigkeit, die schöpferische Kraft und Schönheit der Sprache zum Thema. Die Ausstellung schärft das Bewusstsein für den eigenen Sprachgebrauch und macht gleichzeitig auf ganz unterschiedlichen Ebenen für den Reichtum empfänglich, der mit den unterschiedlichen Formen von Sprache verbunden ist – von der Literatur bis zur Jugendsprache.


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  • SPRACHE: Welt der Worte, Zeichen, Gesten

    SPRACHE: Welt der Worte, Zeichen, Gesten

    26.09.2016 - 20.08.2017

    Eine Ausstellung des Deutschen Hygiene-Museums und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung

    Das Deutsche Hygiene-Museum und die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung machen mit ihrem gemeinsamen Ausstellungsprojekt die Vielschichtigkeit, die schöpferische Kraft und Schönheit der Sprache zum Thema. Die Ausstellung schärft das Bewusstsein für den eigenen Sprachgebrauch und macht gleichzeitig für den kulturellen, gedanklichen und alltagspraktischen Reichtum empfänglich, der mit den unterschiedlichen Formen von Sprache verbunden ist – von der Literatur bis zur Jugendsprache.

    Neben kultur- und wissenschaftshistorischen Exponaten und Dokumenten, Filmen und zeitgenössischen Kunstwerken sind auf rund 800 qm Ausstellungsfläche auch verschiedene interaktive Elemente zu entdecken, an denen man sich spielerisch mit sprachlichen Phänomenen auseinandersetzen kann. In einer Sprachwerkstatt können Kinder bis ca. 12 Jahren ihre Kreativität mit Worten, Buchstaben und Gesten erproben.

     


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  • Kriegszeit im Nationalmuseum 1914-1918

    Kriegszeit im Nationalmuseum 1914-1918

    24.11.2016 - 26.11.2017

    In Erinnerung an den Ersten Weltkrieg begibt sich das Germanische Nationalmuseum auf Spurensuche nach seiner eigenen Vergangenheit. Trotz der Kriegswirren gab es aktive Sammelbemühungen der „Anstalt, die ganz auf die vaterländische Gesinnung des deutschen Volkes gegründet" war. Welche kulturgeschichtlichen Zeugnisse aus der Zeit bewahrt das Museum im eigenen Bestand? Plakate, Dokumente, Anschläge, Lebensmittelkarten etc., die das Museum als eine von insgesamt 217 deutschen Kriegssammlungen zusammentrug, werden erstmals gezeigt.

    Neben diesen unmittelbar im Ersten Weltkrieg erworbenen Objekten wurden diese Bestände über mehr als 100 Jahre um weitere Sachzeugnisse aus der Zeit ergänzt. Diese verlassen nun vielfach erstmals für die Ausstellung die Depots. Außer der Museumsgeschichte vermittelt die Ausstellung anhand ausgewählter Exponate, zeitgenössische Perspektiven verschiedener Akteure und Rezipienten auf das zehn Millionen Tote kostende Ereignis. Die Sicht des Künstlers veranschaulicht zum Beispiel das Gemälde „Der Trinker" von Ernst Ludwig Kirchner. Andere Dokumente oder Objekte wie Hurra-Porzellane, Postkarten, Fotoalben werden stellvertretend dem Soldaten, dem Zivilisten, dem Patrioten, dem Feind und dem Kind zugeordnet, wodurch nicht zuletzt – fragmentarisch – mentale Dispositionen aufgedeckt werden.


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  • Verschiedene Ansichten: Böll und Grass

    Verschiedene Ansichten: Böll und Grass

    21.02.2017 - 31.08.2017

    Als Günter Grass und Heinrich Böll sich 1957 bei einer Tagung der Gruppe 47 kennenlernen, ist das der Beginn einer jahrzehntelangen Korrespondenz, die erst mit Bölls Tod ihr Ende findet. Beide teilen die Fronterfahrung des Zweiten Weltkriegs, beide sind nicht nur prominente Autoren, sondern auch engagierte Bürger. Als Personen des öffentlichen Lebens beziehen sie Stellung zu den wichtigen gesellschaftlichen Debatten und erfahren dabei viel Zuspruch, häufig aber auch massive Ablehnung. Beide tragen mit ihrer schriftstellerischen Arbeit und ihrem bürgerlichen Engagement maßgeblich dazu bei, dass nach dem Krieg deutsche Literatur und Kultur im Ausland wieder anerkannt werden. Beide werden schließlich mit dem Literaturnobelpreis geehrt. Doch noch stärker scheint das Verhältnis der Autoren geprägt von verschiedenen Ansichten, vor allem in politischer Hinsicht. Der Ambivalenz zwischen Gemeinsamkeiten und Unterschieden waren sich beide bewusst und Böll bringt sie in einer Postkarte zum Ausdruck. Darin zeigt er sich erfreut darüber, »daß wir beide – wohl, weil wir so verschieden sind! – zusammengekommen sind«.

    Anhand verschiedener Originalexponate und Zeitdokumente begleitet die Schau die Autoren zurück an die Front, an ihren Schreibtisch, in die Fremde und schließlich in die lichten und dunklen Seiten der Öffentlichkeit.


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  • Bauhaus in Bewegung

    Bauhaus in Bewegung

    01.03.2017 - 08.01.2018

    Plakat Bauhaus in Bewegung

    Das Bauhaus-Archiv zeigt letztmalig im Bestandgebäude Höhepunkte der Sammlung Bauhaus. Den bevorstehenden Auszug nehmen wir zum Anlass, das Thema Bewegung in seinen vielfältigen Facetten als Leitfaden durch die Präsentation zu legen. In Arbeiten aus dem Vorkurs – beispielsweise Bewegungsstudien – aber auch aus allen Werkstätten – Architektur, Möbel, Keramik, Metall, Malerei und Grafik u.a. – spüren wir dem Thema nach. Fotografien bezeugen die notwendigen Bewegungen der Bauhäusler, die sie – bedingt nicht zuletzt durch die Umzüge des Bauhauses selbst von Weimar nach Dessau und Berlin – bis hin zum Exil auf sich nehmen mussten. Vertreten sind weltberühmte Bauhaus-Lehrer – Walter Gropius, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Oskar Schlemmer, László Moholy-Nagy – wie auch zahlreiche Schüler.


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  • Jasper Morrison. Thingness

    Jasper Morrison. Thingness

    22.03.2017 - 23.10.2017

    Mit Jasper Morrison. Thingness zeigt das Bauhaus-Archiv Berlin die erste Retrospektive des englischen Designers und stellt sein umfassendes, in den vergangenen 35 Jahren entstandenes Werk vor. Morrisons Möbel, Kochutensilien, Geschirrserien, Leuchten, Uhren und andere Alltagsgegenstände sind von der intensiven Auseinandersetzung mit der Funktion und dem Gebrauch dieser Objekte geprägt.


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  • Punti di Vista. Kerstin Schomburg und Jakob Philipp Hackert: eine fotografische Recherche

    Punti di Vista. Kerstin Schomburg und Jakob Philipp Hackert: eine fotografische Recherche

    22.03.2017 - 14.10.2017

    Punti di Vista - Plakat

    Die Fotografin Kerstin Schomburg, geboren und aufgewachsen im Weserbergland, lebt und arbeitet in Hamburg. Seit ihrem Studium verbringt sie regelmäßige Arbeitsaufenthalte in Italien, zuletzt als Stipendiatin des Karin-und Uwe-Hellweg Stipendiums der Casa di Goethe. Seit 2012 fördert die Bremer Stiftung mit diesem Programm Projekte, die dem deutsch-italienischen Kulturaustausch gewidmet sind.

    Von Rom aus unternahm Kerstin Schomburg eine fotografische Recherche auf den Spuren des Landschaftsmalers und Goethe-Freundes Jakob Philipp Hackert (1737-1807), der Jahrzehnte in Italien lebte und arbeitete und mit seinen Veduten, Hafen- und Jagdszenen, Küsten- und Flusslandschaften des Bild der mediterranen Landschaft bis ins 19. Jahrhundert prägte.

    Schomburg reiste in viele der Orte, die in Hackerts Gemälden dargestellt sind: Albano, Nemi, Tivoli, Pisa, Livorno, Civitavecchia, Pozzuoli, Neapel und Sorrent. Hier suchte sie nach dem genauen Blickwinkel der jeweiligen Vedute und fotografierte das, was man von diesem Standpunkt aus heute sieht. Der Weg dorthin war oft abenteuerlich, nicht immer war der genaue Standort Hackerts erreichbar, manchmal sah die Landschaft genauso aus wie damals, oft aber war nichts mehr davon geblieben

    Schomburgs Fotografien entfalten ihre Wirkung auch unabhängig von den Vorbildern Hackerts, doch stellt sie der Bezug zu den Gemälden in einen historischen und künstlerischen Kontext. Das subjektive Auge der Fotografin überprüft das historisch gewordenen Auge des Malers, macht die Zeit sichtbar, fast messbar, zeigt die Veränderungen und das Beständige, bildet das Verschwinden ab, deckt auch Bilderfindungen auf. Immer wieder zeigen die Fotografien weitatmige Wolken, Himmel- und Baumstudien. Sie beherrschen das Gleichgewicht zwischen dem Ganzen und dem Detail, besitzen eine malerische Kraft, zeugen von der Geduld die es braucht, um den Himmel genauso abzubilden, wie Hackert ihn malte. Ein bestimmter Augenblick wird künstlerisch erfasst und fotografisch gestaltet

    Kerstin Schomburg sagt dazu: "Während meines Aufenthalts in Rom kam mir die Goethezeit manchmal wie Gegenwart vor. Die Geschichte ist allgegenwärtig und Jahrtausende sind greif- und sichtbar. Dadurch überlappen und verschieben sich die Zeitschichten so, dass der Abstand zwischen dem Entstehen der Gemälde Hackerts und meinen Fotos eigentlich überschaubar scheint".

    Neben den Fotografien von Kerstin Schomburg werden auch einige Originalwerke Hackerts aus der Sammlung der Casa di Goethe gezeigt. Die Klassik Stiftung Weimar, das Goethe Museum Düsseldorf, die Galleria Nazionale d'Arte Antica Palazzo Barberini und das Museo Mario Praz in Rom haben weitere wertvolle Leihgaben für die Schau zur Verfügung gestellt. Außerdem dokumentieren die persönlichen Notizen und Aufzeichnungen der Fotografin ihre Spurensuche und lassen den künstlerischen Prozess nachvollziehen.


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  • Die Schrift- und Buchkünstlerin Gudrun Zapf-von Hesse

    Die Schrift- und Buchkünstlerin Gudrun Zapf-von Hesse

    31.03.2017 - 15.10.2017

    Gudrun Zapf-von Hesse zählt zu den renommiertesten Schriftkünstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Die kleine Schau präsentiert das Werk von Gudrun Zapf-von Hesse im Dialog mit der Kunst der Goethezeit, denn die Werke Goethes und Hölderlins spielen in ihrer Schrift- und Buchbindekunst eine besondere Rolle.


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  • BERÜHRT – VERFÜHRT. Werbekampagnen, die Geschichte machten

    BERÜHRT – VERFÜHRT. Werbekampagnen, die Geschichte machten

    31.03.2017 - 27.08.2017

    Wir sind „supergeil" und „schreien vor Glück", obwohl wir „gar kein Auto haben" und nur noch „im Kopf umparken". Es gibt Slogans und Bilder, die sich in das kollektive Gedächtnis schreiben, während andere Werbung in Vergessenheit gerät. Rund 50 der populärsten und erfolgreichsten Werbekampagnen von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart werden nun in einer Ausstellung lebendig. Schauplatz ist die Bundesrepublik Deutschland mit Einblicken in die Werbung der DDR.

    Mehr als 350 Plakate, Anzeigen, Objekte, Filme und Interviews machen dabei das Zeitgefühl der jeweiligen Epoche spürbar und verdeutlichen die Wirkkräfte von Gesellschaft, Politik und Kultur auf die Werbung – und umgekehrt. Gleichzeitig blickt die Ausstellung hinter die Kulissen und offenbart Konzepte und Strategien der Macher.


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  • Alte Bibeln in 100 Sprachen und 350 Jahre Armenischer Bibeldruck

    Alte Bibeln in 100 Sprachen und 350 Jahre Armenischer Bibeldruck

    07.04.2017 - 15.10.2017

    Bibeln sind fast durchgängig die ersten gedruckten Bücher eines Sprachkreises und gehören in der frühen Druckgeschichte zu den beliebtesten Werken. In der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen sind Bibeln in 100 Sprachen überliefert, weil der Bibeldruck und die Bibelübersetzung ein programmatisches Anliegen August Hermann Franckes war...


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  • Auto Vision: Medienkunst von Nam June Paik bis Pipilotti Rist

    Auto Vision: Medienkunst von Nam June Paik bis Pipilotti Rist

    08.04.2017 - 03.09.2017

    Elektronisch Malen, Bewegung neu erfassen, abstraktes Experimentieren mit Licht, Verfremdung von Bildern aus den Massenmedien: Die umfangreiche Präsentation bietet einen Überblick über die reichen Bestände in der Kunsthalle Bremen und über die Auseinandersetzung der Kunst mit Film, Video und elektronischen Medien seit den 1960ern Jahren – von frühen Einkanal-Videos bis zu totalen Sinnerlebnissen in Videoinstallationen.


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  • Rilke und Russland

    Rilke und Russland

    03.05.2017 - 06.08.2017

    Trinationales Forschungs- und Ausstellungsprojekt: Marbach – Bern, Zürich – Moskau

    »Dass Russland meine Heimat ist, gehört zu jenen großen und geheimnisvollen Sicherheiten, aus denen ich lebe.«

    Insgesamt zweimal, 1899 und 1900, besuchte Rainer Maria Rilke gemeinsam mit Lou Andreas-Salomé Russland und die heutige Ukraine. Diese Reisen sollten als eine der wirkmächtigsten Auslandserfahrungen in die Geschichte der deutschsprachigen Literatur eingehen. Für Rilke selbst waren sie ein Erweckungserlebnis – persönlich, künstlerisch und spirituell. Viele Spuren seiner intensiven Beschäftigung mit den »russischen Dingen« finden sich in seinem Werk. Nur wenige Dichter der Moderne sind in Russland vor der Oktoberrevolution so stark rezipiert worden. Russland blieb für Rilke zeitlebens Heimat und Sehnsuchtsort.

    Im Rahmen der trinationalen Ausstellung werden erstmals die Zeugnisse dieser legendären Faszination zusammengeführt: Tagebücher, Dokumente und Bilder aus dem Deutschen Literaturarchiv, dem Schweizerischen Literaturarchiv, dem Rilke-Archiv in Gernsbach, dem privaten Lou-Andreas-Salomé-Archiv in Göttingen sowie vor allem Briefe aus russischen Archiven und Sammlungen. Zwei zeitgenössische Künstlerinnen und ein Künstler öffnen zudem gegenwärtige Perspektiven auf Rilkes Reisewege in Russland: Fotografien von Mirko Krizanovic und Barbara Klemm sowie ein Film von Anastasia Alexandrowa werden korrespondierend zu den historischen Materialien gezeigt. Die ausgewiesene Russland-Kennerin Ilma Rakusa verfasst einen literarischen Essay für den begleitenden Katalog.


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  • Luther und die Deutschen: Nationale Sonderausstellung 2017 auf der Wartburg

    Luther und die Deutschen: Nationale Sonderausstellung 2017 auf der Wartburg

    04.05.2017 - 05.11.2017

    Plakat Luther und die Deutschen

    Vom 4. Mai bis zum 5. November ist die Wartburg in Eisenach Schauplatz einer der drei Nationalen Sonderausstellung, die das Jubiläum der Veröffentlichung der 95 Thesen feiern. „Luther und die Deutschen" widmet sich den kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen dieses Ereignisses. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und vom Freistaat Thüringen, beleuchtet das ambitionierte Ausstellungsprojekt die wechselvolle Beziehung zwischen dem Reformator Martin Luther und „seinen" Deutschen – vom Thesenanschlag 1517 bis ins 20. Jahrhundert.


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  • Du bist frei. Reformation für Jugendliche

    Du bist frei. Reformation für Jugendliche

    05.05.2017 - 11.02.2018

    Die einzige Ausstellung im Reformationsjubiläum, die sich explizit an Jugendliche richtet. "Du bist frei" greift das Thema Reformation ganz gegenwartsbezogen auf. Hier steht ihr mit euren Themen im Mittelpunkt.

    Was ist dir wichtig? Was macht dir Angst? Hast du Vorbilder? Und was bedeutet eigentlich Freiheit für dich?

    Vor 500 Jahren wollten die Reformatoren die Welt verändern und haben Fragen aufgeworfen, die wir uns immer noch stellen. Mit der Ausstellung "Du bist frei" bieten wir euch ein Experiment an. Wir laden dich mit deinen Freunden ein, die Welt aus eurer Perspektive zu hinterfragen. Hier könnt ihr in die Ausstellung eingreifen und einen modernen Thesenanschlag mitgestalten. Lasst euch überraschen!


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  • Nolde in der Südsee

    Nolde in der Südsee

    08.05.2017 - 03.09.2017

    Im August 2017 würde einer der wichtigsten deutschen Maler seinen 150. Geburtstag feiern: Emil Nolde. Dieses Ereignis ist Anlass für acht Museen im Norden Nolde mit bedeutenden Ausstellungen zu würdigen. Das wohl größte Projekt in dieser Reihe ist die Schleswiger Ausstellung  "Nolde in der Südsee". 150 Werke sind in der Gottorfer Reithalle und in der Stiftung Rolf Horn täglich ab 10 Uhr bis zum 3. September 2017 zu sehen.


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  • Termine der Zweigvereine auf einen Blick

    Termine der Zweigvereine auf einen Blick

    10.05.2017 - 31.07.2020

    Über den ganzen Erdball verteilt gibt es ehrenamtlich geleitete Zweige der GfdS. Derzeit sind es 44 Zweige in Deutschland und 57 Zweige im Ausland, in denen regelmäßig Vorträge, Podiumsdiskussionen oder Autorenabende zu sprachkulturellen Themen angeboten werden. Diese Veranstaltungen sind öffentlich und für alle Interessierten kostenfrei.

    Klicken Sie unten auf den weiterführenden Link um die Termine der Zweigvereine auf einen Blick aufzurufen...


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  • Termine der Zweigvereine auf einen Blick

    Termine der Zweigvereine auf einen Blick

    10.05.2017 - 31.07.2025

    Über den ganzen Erdball verteilt gibt es ehrenamtlich geleitete Zweige der GfdS. Derzeit sind es 44 Zweige in Deutschland und 57 Zweige im Ausland, in denen regelmäßig Vorträge, Podiumsdiskussionen oder Autorenabende zu sprachkulturellen Themen angeboten werden. Diese Veranstaltungen sind öffentlich und für alle Interessierten kostenfrei.

    Klicken Sie unten auf den weiterführenden Link um die Termine der Zweigvereine auf einen Blick aufzurufen...


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  • Das Bonner Beethoven-Haus 1933–1945. Eine Kulturinstitution im "Dritten Reich"

    Das Bonner Beethoven-Haus 1933–1945. Eine Kulturinstitution im "Dritten Reich"

    10.05.2017 - 07.10.2017

    Plakat Das Bonner Beethoven-Haus 1933–1945

    In der Geschichte des vor mehr als 125 Jahren gegründeten Vereins Beethoven-Haus ist die Zeit des "Dritten Reichs" noch weitgehend unbekannt, trifft aber auf wachsendes öffentliches Interesse. Das Beethoven-Haus stellt sich dem mit dieser Sonderausstellung. Sie basiert auf der gleichnamigen Buchpublikation 2016, in der erstmals die Quellen des Vereins Beethoven-Haus ausgewertet wurden. Anspruch und Wirklichkeit der Rolle des Beethoven-Hauses in der Kulturpolitik der Nationalsozialisten stehen dabei im Vordergrund. Wie stand das Beethoven-Haus zu Antisemitismus und Judenverfolgung? Wo positionierte es sich in der deutschen Musikwissenschaft? Wie verhielten sich Beethoven-Haus und Beethoven-Archiv gegenüber den Ansprüchen, Beethoven als "deutschen" Komponisten zu vereinnahmen? Wie vertrat man die Tradition der Kammermusikfeste bei den jährlichen Beethovenfesten, und wie gestaltete sich das Verhältnis zu den bekannten Festspielstätten Bayreuth und Salzburg? Welche Wirkung hatte der Zweite Weltkrieg und wie gelangen Wiederaufbau und Neustrukturierung? In der Ausstellung werden Ergebnisse vorgestellt und Ausblicke gegeben.


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  • Von Kirchner bis Baselitz. Ein Jahrhunderterbe

    Von Kirchner bis Baselitz. Ein Jahrhunderterbe

    11.05.2017 - 10.09.2017

    Die exquisite Präsentation von Hans Kinkel schlägt einen weiten Bogen über die deutsche Zeichenkunst des 20. Jahrhunderts – von Kirchner bis Baselitz.

     


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  • Your Story! Geschichten von Flucht und Migration

    Your Story! Geschichten von Flucht und Migration

    13.05.2017 - 05.11.2017

    Die Stadt Emden ist für 2017 als eine „Reformationsstadt Europas" ausgezeichnet worden und stellt in einem umfangreichen Programm das Thema der Migration in den Mittelpunkt. Emden gehörte im 16. Jahrhundert neben Genf und Wittenberg zu den wichtigsten Stätten der Reformation, da es Tausende von Glaubensflüchtlingen aus den benachbarten Niederlanden während des spanisch-niederländischen Kriegs (1568 – 1648) aufnahm. Die Kunsthalle nimmt mit der Ausstellung „Your Story!" am Jahresprogramm zum Reformationsjubiläum 2017 in der Stadt Emden teil. Sie will Raum geben für Darstellungen individueller Geschichten der Flucht und Migration in der modernen und zeitgenössischen Kunst.


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  • Das Puschkin-Museum Moskau zu Gast: Meisterwerke der französischen Kunst

    Das Puschkin-Museum Moskau zu Gast: Meisterwerke der französischen Kunst

    14.05.2017 - 13.08.2017

    Im berühmten Moskauer Museum für Bildende Künste A. S. Puschkin bildet die französische Kunst einen bedeutenden Schwerpunkt. Hauptwerke etwa von Claude Lorrain, Nicolas Poussin, François Boucher und Jacques-Louis David zeigen einen repräsentativen Überblick der Malerei Frankreichs vom frühen 17. bis in das späte 18. Jahrhundert, einer Blütezeit der französischen Kunst.

    Die Gothaer Ausstellung präsentiert nun eine bedeutende Auswahl dieser Meisterwerke, die zum großen Teil noch nie in Deutschland zu sehen waren. Ergänzt durch hochkarätige Grafiken des Rokokos und Klassizismus bieten die Werke dem Besucher die einmalige Gelegenheit, ein Herzstück der prachtvollen Kollektion des Puschkin-Museums zu besichtigen.


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  • Mein Name ist Hase! Redewendungen auf der Spur

    Mein Name ist Hase! Redewendungen auf der Spur

    24.05.2017 - 11.02.2018

    Plakat Redewendungen

    Wissen Sie, warum wir Lampenfieber haben und die Katze im Sack kaufen? In dieser kunterbunten Mitmach- und Mitdenk-Ausstellung ist Bauklötzestaunen angesagt und Lichtaufgehen garantiert.


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  • »Génie oblige« Liszt-Autographen aus dem Nachlass

    »Génie oblige« Liszt-Autographen aus dem Nachlass

    02.06.2017 - 17.09.2017

    Goethe- und Schiller-Archiv: Neben der Überlieferung zur klassischen deutschen Literatur bewahrt das Weimarer Goethe- und Schiller-Archiv den handschriftlichen Nachlass eines der produktivsten Genies der Musikgeschichte – Franz Liszt (1811-1886). Der weltweit größte Liszt-Bestand gelangte als Geschenk der Fürstin Marie von Hohenlohe-Schillingsfürst, Tochter von Carolyne von Sayn-Wittgenstein, der Lebensgefährtin und Universalerbin Liszts, nach Weimar. Der Nachlass bietet mehr als 6.000 Briefe aus der europaweiten Korrespondenz des Pianisten, Komponisten und Musikschriftstellers, vor allem aber die vielfach überarbeiteten autographen Notenmanuskripte, die Skizzen und Entwürfe, Reinschriften, Stichvorlagen und revidierten Korrekturabzüge zu über 400 Kompositionen.


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  • GEGENSTAND:WIDERSTAND

    GEGENSTAND:WIDERSTAND

    09.06.2017 - 10.09.2017

    Anlässlich des 150sten Geburtstages der Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (Königsberg / Ostpreußen 8.7.1867 – 22.4.1945 Moritzburg), die sich unermüdlich gegen Ausbeutung und Unterdrückung einsetzte, initiierte die KünstlerGilde ein Ausstellungsprojekt unter dem Motto „GEGENSTAND:WIDERSTAND". Die Vereinigung, die 1948 von vertriebenen und geflüchteten Künstlern ins Leben gerufen wurde, sah sich aufgerufen, auf die sich drastisch zuspitzende weltpolitische Situation mit Mitteln der Kunst zu reagieren.


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  • Beiträge der documenta 14

    Beiträge der documenta 14

    10.06.2017 - 17.09.2017

    Ab dem 10. Juni bis zum 17. September 2017 ist die Museum für Sepulkralkultur Standort der documenta 14: Im Neubau des Museum sind auf drei Etagen Kunstwerke der documenta 14 zu sehen.

    Künstler_innen:

    • Agim Çavdarbasha
    • Collective Exhibition for a Single Body
    • Thomas Dick
    • John Heath
    • Prinz Gholam
    • Sanja Iveković
    • Terre Thaemlitz
    • Yannis Tsarouchis

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  • Johann Joachim Winckelmann: Archäologe – Aufklärer – Wissenschaftsbegründer

    Johann Joachim Winckelmann: Archäologe – Aufklärer – Wissenschaftsbegründer

    14.06.2017 08:00 - 20.08.2017 16:00

    300. Geburtstag 2017 – 250. Todestag 2018

    Die Ausstellung gibt einen Überblick über sein Leben und Wirken an verschiedenen Orten im heutigen Sachsen-Anhalt, in Dresden und Italien. Zugleich informiert die Schau über die Neugestaltung des Winckelmann-Museums und zahlreiche internationale Aktivitäten anlässlich der Winckelmann-Jubiläen.

    ORT: 39387 Oschersleben (Bode) - Hadmersleben, Kirche auf dem Amtshof

    14.06.-20.08.2017

    Öffnungszeiten:

    Montag - Freitag 08:00 - 16:00 Uhr


  • Kleist und die Religion. Bilder von Ideen und ihren Folgen

    Kleist und die Religion. Bilder von Ideen und ihren Folgen

    24.06.2017 - 27.08.2017

    Das Lutherjahr 2017 ist für das Kleist-Museum Anlass, Heinrich von Kleists Leben und Werk auf Religion und das Nachwirken Luthers zu befragen.


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  • »What a family!« Die Manns von 1945 bis heute

    »What a family!« Die Manns von 1945 bis heute

    24.06.2017 - 19.11.2017

    »Was für eine Familie!« schreibt Klaus Mann 1945 an seine Mutter. Der Name »Mann« verpflichtet. Was bedeutet dieses Erbe für die Nachkommen?

    Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der berühmten Familie Mann und erhalten Sie intime Einblicke in die Lebenswege der Kinder von Heinrich und Thomas. In der Ausstellung »What a family!« Die Manns von 1945 bis heute treten die Mann-Kinder aus dem Schatten ihrer Väter. Manche stellen sich in den Dienst der Familie, andere suchen ihre Unabhängigkeit: mit Hundeschreibmaschinen und Filmdrehs, in großer Politik und auf einsamen Inseln, durch Adoptiv- und Wahlfamilien. Und immer wieder in der Literatur. Trotzdem bleibt gerade Thomas Mann als Vater das Hauptthema der Familie – auch nach seinem Tod. Öffnen Sie die Familienpost und lesen Sie darin selbst von Vertrautheit und Streits, von Welt- und Familiengeschichte.

    Die Ausstellung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum NEUEN Buddenbrookhaus.


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  • »What a family!« Die Manns von 1945 bis heute

    »What a family!« Die Manns von 1945 bis heute

    24.06.2017 - 19.11.2017

    »Was für eine Familie!« schreibt Klaus Mann 1945 an seine Mutter. Der Name »Mann« verpflichtet. Was bedeutet dieses Erbe für die Nachkommen?

    Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der berühmten Familie Mann und erhalten Sie intime Einblicke in die Lebenswege der Kinder von Heinrich und Thomas. In der Ausstellung »What a family!« Die Manns von 1945 bis heute treten die Mann-Kinder aus dem Schatten ihrer Väter. Manche stellen sich in den Dienst der Familie, andere suchen ihre Unabhängigkeit: mit Hundeschreibmaschinen und Filmdrehs, in großer Politik und auf einsamen Inseln, durch Adoptiv- und Wahlfamilien. Und immer wieder in der Literatur. Trotzdem bleibt gerade Thomas Mann als Vater das Hauptthema der Familie – auch nach seinem Tod. Öffnen Sie die Familienpost und lesen Sie darin selbst von Vertrautheit und Streits, von Welt- und Familiengeschichte.

    Die Ausstellung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum NEUEN Buddenbrookhaus.


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  • Fernando Bryce. Unvergessenes Land

    Fernando Bryce. Unvergessenes Land

    01.07.2017 - 19.11.2017

    Fernando Bryce gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen Künstlern Südamerikas. Für die Ausstellung "Unvergessenes Land" entstand die titelgebende neue Werkgruppe, die sich mit Bremens Rolle in der Kolonialzeit befasst und für die Bryce in diversen Bremer Archiven recherchierte. Vier weitere ausgestellte Werkgruppen aus den Jahren 2014 und 2016 befassen sich mit historischen Ereignissen im Kontext von Imperialismus und Kolonialismus.


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  • Michael Kienzer: Lose Dichte

    Michael Kienzer: Lose Dichte

    02.07.2017 - 12.11.2017

    Michael Kienzer (geboren 1962 in Steyr) markiert seit über zwanzig Jahren eine wesentliche Position in der österreichischen Gegenwartskunst.


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  • Kosmos Marcks: Still allein. Ein Meisterwerk entsteht in unruhigen Zeiten

    Kosmos Marcks: Still allein. Ein Meisterwerk entsteht in unruhigen Zeiten

    02.07.2017 - 12.11.2017

    1932 entstand die Plastik »Still allein«. Sie ist eines der zentralen Werke der deutschen Bildhauerei der 1930er-Jahre und Teil einer Gruppe von Plastiken, Zeichnungen und Druckgrafiken, die Marcks nach seinem Modell Trude Jalowetz (1910–1976) anfertigte.


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  • Annemarie Strümpfler: Pavillon=Kamera=Werk

    Annemarie Strümpfler: Pavillon=Kamera=Werk

    02.07.2017 - 12.11.2017

    Nach dem Prinzip der »Camera Obscura« verwandelt die Künstlerin Annemarie Strümpfler (geboren 1949) den Pavillon des Gerhard-Marcks-Hauses zu einer begehbaren Kamera, einer temporären, vom Einfall des Lichts abhängigen Rauminstallation.


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  • Käthe Kollwitz und Berlin : Eine Spurensuche zum 150. Geburtstag

    Käthe Kollwitz und Berlin : Eine Spurensuche zum 150. Geburtstag

    05.07.2017 - 24.09.2017

    Die Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (1867-1945) gilt bis heute als die berühmteste deutsche Künstlerin mit einem Werk von weltweiter Ausstrahlung, ihr Mahnmal der trauernden Eltern auf dem Soldatenfriedhof im belgischen Vladslo als die bedeutendste Grabplastik des 20. Jahrhunderts.
    In Russland ist Käthe Kollwitz seit den 1920er, in China seit den 1950er Jahren populär. Die größten Privatsammlungen ihrer Kunst befinden sich in den USA.

    Der 150. Geburtstag der Künstlerin 8. Juli 2017 wird von der Galerie Parterre Berlin zum Anlass genommen, Käthe Kollwitz in unmittelbarer Nähe ihres ehemaligen Wohnortes – sie lebte und arbeitete 52 Jahre in derselben Wohnung im Stadtteil Prenzlauer Berg – mit einer Ausstellung, einem umfangreichen Begleitbuch und einem Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm zu würdigen...

    ORT
    Galerie Parterre Berlin
    Danziger Straße 101
    Haus 103
    10405 Berlin
    Eintritt frei


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  • Robby Müller - Master of Light

    Robby Müller - Master of Light

    06.07.2017 - 05.11.2017

    Plakat Robby Müller

    Das Museum für Film und Fernsehen präsentiert vom 6. Juli bis 5. November 2017 die Ausstellung „Robby Müller – Master of Light" und richtet den Blick auf einen der wichtigsten und einflussreichsten Kameramänner des internationalen Kinos.

    Robby Müller (*1940) gilt als einer der bekanntesten Kameramänner – international: „Director of Photography" – überhaupt. Der Niederländer wurde für seine Kameraarbeit vielfach ausgezeichnet und trug seit den 1970er-Jahren in großem Maße zum Erfolg einer ganzen Generation unabhängiger Filmautoren bei. Seine internationale Laufbahn begann kurz nach seinem Abschluss an der Nederlandse Filmacademie in Amsterdam 1964. In Deutschland fotografierte er nicht nur zahlreiche frühe Filme von Wim Wenders, sondern arbeitete auch mit Regisseuren und Autoren wie Edgar Reitz, Hans W. Geißendörfer oder Peter Handke zusammen. Letztendlich sollte er bei vierzehn Filmen von Wenders die Bildgestaltung verantworten. In den USA wurde Robby Müller Ende der 1970er-Jahre von Peter Bogdanovich entdeckt und fotografierte in den 1980er-Jahren unter anderem für Jim Jarmusch den Film DOWN BY LAW (1986). Unter Lars von Triers Regie experimentierte er mit der Handkamera in BREAKING THE WAVES (1996) und mit neuen Bildtechniken in DANCER IN THE DARK (2000).

    Begleitet wird die Ausstellung „Robby Müller – Master of Light" von einer Filmreihe, die vom 4. bis 17. August im Kino Arsenal, Berlin zu sehen ist.


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  • Friedrich Wilhelm August Schmidt, genannt Schmidt von Werneuchen

    Friedrich Wilhelm August Schmidt, genannt Schmidt von Werneuchen

    06.07.2017 - 27.08.2017

    Friedrich Wilhelm August Schmidt (1764-1838) gehört zu den einst populären, heute nahezu vergessenen Dichtern der Mark. Der in Fahrland geborene Pfarrerssohn verlor früh seinen Vater und wurde seit seinem 9. Lebensjahr in einem Waisenhaus erzogen, studierte Theologie in Halle und bekam schon mit 22 Jahren eine Stelle als Militärgeistlicher in Berlin...


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  • Lebensraum Erde

    Lebensraum Erde

    10.07.2017 - 29.10.2017

    Nach der Ausstellung »Lebensstoff Wasser« beschäftigt sich das Museum nun mit der lebensnotwendigen Ressource Erde: Diese ist nicht nur Lebensraum von etwa 7,5 Milliarden Menschen und unzähligen Tieren und Pflanzen, sondern auch die Grundlage aller Nahrung. Mit wachsender Weltbevölkerung – für 2050 rechnen Prognosen mit rund 10 Milliarden Menschen auf der Erde – stellt sich die Frage, wie alle Menschen in Zukunft friedlich leben und sich ernähren können.

    Dass Erde wertvoll ist, führt uns die documentaKünstlerin Claire Pentecost mit einer ErdbarrenInstallation vor Augen. Auch der finnische Künstler Ilkka Halso wirft in seinen Fotoarbeiten einen postromantischen Blick auf das Gut, das »Natur« in Zukunft einmal sein könnte. Der Niederländer Herman de Vries, für dessen Werk das Material Erde zentral ist, zeigt neun Erdproben in unterschiedlichen Farbigkeiten; ihm geht es um das direkte sinnliche Erleben dessen, was uns trägt.

    Aber brauchen wir überhaupt Erde, um Nahrung zu erzeugen? An der Universität Hohenheim wurde das Konzept für ein ambitioniertes Sky Farming Projekt entwickelt, das Landwirtschaft in einem GewächsHochhaus ansiedelt.


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  • Käthe-Kollwitz-Preis 2017 : Katharina Sieverding

    Käthe-Kollwitz-Preis 2017 : Katharina Sieverding

    12.07.2017 - 27.08.2017

    Katharina Sieverding erhält den diesjährigen Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste. Anlässlich der Verleihung des Preises zeigt die Akademie der Künste eine Auswahl ihrer Werke. Die Ausstellung gibt einen umfangreichen Überblick über das öffentliche Wirken und Handeln der Preisträgerin. Zu sehen sind 19 Arbeiten im Format 252 x 356 cm, die zum Teil seit den 1990er Jahren im öffentlichen Raum großflächig plakatiert wurden, und neun wandgroße Projektionen von jeweils 580 Fotomontage-Triptychen TESTCUTS 1966-2010.


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  • Luther, Kolumbus und die Folgen

    Luther, Kolumbus und die Folgen

    13.07.2017 - 12.11.2017

    WIE GEHEN WIR MIT VERÄNDERUNG UM?

    Vor fünfhundert Jahren beginnt die Welt „an allen Enden zu knacken". So jedenfalls empfand es Martin Luther, der diese Veränderungen selber mit ausgelöst hat. Gleichzeitig tritt weit im Westen Amerika als „Neue Welt" zutage. Sie bringt das alte Weltbild noch mehr ins Wanken.

    Nicht erst unserer Gegenwart stellt sich seither die Frage, ob wir Neuem und Fremdem besser mit Zuversicht oder mit Sorge begegnen sollen. Das Germanische Nationalmuseum versammelt zum Reformationsjubiläum herausragende Kunstwerke und Bildzeugnisse europäischer Zukunftsfreude und Zukunftsangst in einer großen Sonderausstellung – von Christoph Kolumbus' eigenhändigen Wetterberichten über den gewaltigen wasserspeienden Satan der Kölner Domfassade bis hin zu den ersten Indianerbildern in Europa...


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  • Artige Kunst. Kunst und Politik im Nationalsozialismus

    Artige Kunst. Kunst und Politik im Nationalsozialismus

    14.07.2017 - 29.10.2017

    Die Ausstellung setzt sich in kritisch-analytischer Weise mit der Kunstpolitik im Nationalsozialismus auseinander, die für das Selbstbild des Regimes wesentlich war. Der Titel „Artige Kunst" versteht sich als Gegenbegriff zur diffamierenden NS-Terminologie der „entarteten Kunst". Er soll dazu anregen, über das Verhältnis von Kunst und Politik sowie von Widerständigkeit und Gehorsam nachzudenken. Gezeigt werden exemplarische Werke der offiziell geduldeten und geförderten Kunst der NS-Zeit, wie z.B. Arno Breker, dazu in konfrontativer Gegenüberstellung Werke von verfolgten und verfemten Künstlern, wie Otto Freundlich und Karl Schmidt-Rottluff. In thematischen Kapiteln gegliedert führt die Ausstellung vor Augen, dass dem größten Teil der hier versammelten „artigen" Kunst ein kritisch hinterfragendes Potenzial ebenso fehlt wie ein humanistischer Anspruch.
    Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie übernimmt die von Alexander und Silke von Berswordt-Wallrabe konzipierte Ausstellung von der Stiftung Situation Kunst (für Max Imdahl), Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum.


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  • Das Auto in der Kunst. Rasende Leidenschaft

    Das Auto in der Kunst. Rasende Leidenschaft

    15.07.2017 - 05.11.2017

    Keine technische Erfindung hat die Kunst so nachhaltig und vielfältig beeinflusst wie das Auto. Namhafte Künstler des 20. und 21. Jahrhundert haben sich mit der individuellen Mobilität auseinandergesetzt. Die Ausstellung spannt den Bogen durch die Kunstgeschichte von Pop Art, kritischem Realismus, Zero, Happening, Fluxus und Farbfotografie bis zu Videos und Installationen der zeitgenössischen Kunst. Die Ausstellung lenkt den Blick auf die wesentlichen Wendepunkte in der künstlerischen Betrachtung...


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  • "Was einmahl wahr ist, bleibt wahr"

    "Was einmahl wahr ist, bleibt wahr"

    16.07.2017 - 17.09.2017

    Franz Callenbach (1663-1743) und seine acht Schulkomödien in Wetzlar

    Franz Callenbach, 1663 in der Nähe von Tauberbischofsheim geboren und in Würzburg
    zum Jesuitenmagister ernannt, war im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts an dem Wetzlarer Jesuitengymnasium tätig. In seiner Funktion als Rektor und Rhetoriklehrer schrieb er acht Komödien, Theaterstücke, die – unüblich innerhalb des Genres Jesuitendrama – keine religiös-moralischen Themen ansprechen, sondern gezielt Kritik an der Gesellschaft üben. Dabei waren besonders die Angehörigen des Reichskammergerichts, das seit 1689 in  Wetzlar ansässig war, Gegenstand seiner Kritik. Aber auch globale Themen  gesellschaftlicher Missstände wie Leibeigenschaft, modische Eitelkeiten, absolutistische Willkür und Soldatenhandel werden den Rezipienten der Komödien vor Augen geführt...


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  • Stille Post. Hören und Verstehen

    Stille Post. Hören und Verstehen

    21.07.2017 - 10.09.2017

    Hören, verstehen, weitersagen und dabei zusammen lachen und überlegen. Jeder kennt das beliebte Kinderspiel: Stille Post. Dabei entsteht ganz selbstverständlich Nähe. Auch die Kommunikation von Mensch zu Mensch funktioniert nach diesem Prinzip – zwischen Alt und Jung oder Menschen verschiedener ...


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  • Füsslis Nachtmahr. Vom Sublimen zum Lächerlichen

    Füsslis Nachtmahr. Vom Sublimen zum Lächerlichen

    22.07.2017 - 15.10.2017

    Plakat Füsslis Nachtmahr Hannover

    Bereits unmittelbar nach seinem Erscheinen in der Öffentlichkeit 1781 löste das Bild »Nachtmahr« von Johann Heinrich Füssli eine Sensation aus. Zahlreiche Reproduktions- stiche machten es weithin bekannt und es entwickelte sich zu einer Ikone der europäischen Kunstgeschichte. Da sich das Werk einer eindeutigen Interpretation entzieht, wurde es zur Projektionsfläche jeweiliger Zeitstimmungen...

    Füsslis "Nachtmahr". Traum und Wahnsinn (KULTUR lebendig 1/17)


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  • F. K. Waechter - Zeichenlust

    F. K. Waechter - Zeichenlust

    22.07.2017 - 15.10.2017

    Der Zeichner, Autor und Dramatiker F. K. Waechter (1937–2005) wäre im November dieses Jahres 80 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass übergibt die Erbengemeinschaft des Künstlers bisher von ihr verwahrte Skizzen- und Notizbücher, Gemälde und Kunstobjekte an das Museum Wilhelm Busch. Einen Einblick in diese Schenkung gibt die Ausstellung »Zeichenlust«.


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  • „Es gibt nichts ‚Ewiges‘.“ Jubiläumsausstellung zum 100. Geburtstag Wieland Wagners

    „Es gibt nichts ‚Ewiges‘.“ Jubiläumsausstellung zum 100. Geburtstag Wieland Wagners

    25.07.2017 - 19.11.2017

    Wieland Wagner (1917-1966) war einer der größten Reformer der Opernbühne im 20. Jahrhundert. Aufgewachsen in der „machtgeschützten Innerlichkeit" Wahnfrieds, dem mythisierten Wohnhaus seines Großvaters Richard Wagner in Bayreuth, im Umfeld deutschnationaler, antisemitischer Wagner-Ideologie und der Künstler-Bohème des Festspielbetriebs gleichermaßen, wurde der Erstgeborene von Wagners Sohn Siegfried und dessen Frau Winifred Wagner zum Liebling und Günstling Adolf Hitlers.

    Nach den ersten bühnenbildnerischen Gehversuchen bei den Bayreuther Festspielen zwischen 1937 und 1945 bedeutete das Ende des Zweiten Weltkriegs und des Dritten Reichs mit der Einsicht in die Verbrechen des Regimes, mit dem seine Familie und vor allem seine Mutter so eng verbunden waren, einen so tiefen wie verstörenden Einschnitt in die scheinbar „heile Welt" des designierten Bayreuther Kronprinzen....


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