Kunstwettbewerb "Brot - Form und Symbol" anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Gründung des Museums der Brotkultur in Ulm

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Sigrid Schraube, Täglich Brot II / 2004, © Foto: Museum der Brotkultur, Ulm

Die Eiselen-Stiftung als Trägerin des Museums der Brotkultur hat einen Kunstwettbewerb ausgeschrieben, der die schöpferische Auseinandersetzung von Bildenden Künstlerinnen und Künstlern mit dem komplexen, gegenwärtig jedoch wenig beachteten Thema "Brot" fördern soll.

Der Preis wurde Anfang März 2005 im Museum der Brotkultur verliehen. Die Gesamtpreissumme beträgt 15.000 Euro. Der erste Preis ist mit 10.000 Euro, der zweite Preis mit 3.500 Euro und der dritte Preis mit 1.500 Euro dotiert. Über die Vergabe entschied eine unabhängige Jury.

Die eingereichten Arbeiten sollten sich auf das Thema "Brot" als Form und Symbol beziehen. Zugelassen waren alle Medien und Techniken der Bildenden Kunst. Die Teilnahme am Wettbewerb stand allen Künstlerinnen und Künstlern offen.

Beim Einsendeschluss (30. Juni 2004) für die Teilnahme am Wettbewerb lagen 290 künstlerische Arbeiten in Form von Bewerbungsmappen vor. Von diesen eingereichten Mappen hat die Jury 18 Arbeiten für die Ausstellung und Prämierung ausgewählt. Diese Arbeiten werden noch bis zum 17. April 2005 im Museum der Brotkultur im Rahmen einer Sonderausstellung gezeigt.

Die ausgewählten 18 Arbeiten kommen aus den Bereichen Skulptur/Objekt, Installation, Fotografie, Grafik, Malerei und Aktion. Vor allem die Form des Brotes hat viele Künstler in ihren Arbeiten herausgefordert, aber auch das Brot als Symbol spiegelt sich in den Arbeiten wider.

AsKI-Newsletter KULTUR lebendig 1/2005

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