Der Grafiker und Verleger Klaus Staeck ist neuer Präsident der Akademie der Künste.

Der von der Stadt Oldenburg alle zwei Jahre vergebene Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik geht in diesem Jahr an den Historiker Volkhard Knigge.

Allsonntäglich befragt der Berliner "Tagesspiegel" unter den Rubriken "Was ich mag / Was ich nicht mag" Personen von öffentlichem Interesse nach ihren Vorlieben und Abneigungen.

Die Sache erinnert an Hebels Geschichte "Unverhofftes Wiedersehen".

Zum Thema Öffentlichkeitsarbeit stellte der Sprecher der Fachgruppe "Freie Forschungsinstitute in der Gesellschaft für Musikforschung", der Bachforscher Dr. Reinmar Emans, im Juli 2005 fest:

Wenige Orte scheinen für den interkulturellen Dialog so geeignet zu sein wie die Museen mit ihren vielfältigen Sammlungen zur Kunst, Geschichte und Kultur.

Sigmar Polke, 1941 in Oels/Niederschlesien geboren, gehört zu den herausragenden deutschen Künstlern der aktuellen internationalen Kunstszene.

Nur wer sich nähert, sieht es ganz. Fast unscheinbar schmiegt sich das neue Literaturmuseum der Moderne in den Hang neben dem Marbacher Schiller-Nationalmuseum.

Am 26. November 2005 erhielt Prof. Hansen im Rahmen eines Festaktes auf dem Kapitol in Rom den "Premio Capo Circeo".

Auf der letzten Mitgliederversammlung des AsKI e.V. im Deutschen Hygiene-Museum, Dresden, wurde für drei Jahre ein neuer Vorstand gewählt, dem zwei Mitglieder des vorherigen angehören:

Ein Künstlerhaus ist immer auch sein Gegenteil. Was immer ein Künstlerhaus sein mag, was immer auch ein Künstlerhaus begründen mag, das Gegenteil davon ist ebenso zutreffend. Das zeigt sich besonders deutlich auch am Gründungsmythos des Künstlerhauses Villa Romana.

Der Elefant ist sein Wappentier geworden. Jahrelang arbeitete Walter Höllerer an seinem Roman "Die Elephantenuhr", unzählige Elefantenpostkarten bekam er in dieser Zeit von befreundeten Autorinnen und Autoren zugeschickt.

Achim Sommer, wissenschaftlicher Leiter der Kunsthalle in Emden/Stiftung Henri und Eske Nannen und Schenkung Otto van de Loo, wird ab Mai 2006 neuer Direktor des Max-Ernst-Museums.

Ralph Dutli wird mit dem "Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung" für seine Übertragungen aus dem Russischen ausgezeichnet, insbesondere für seine zu Recht viel gerühmte Mandelstam-Ausgabe, die im Ammann-Verlag in zehn Bänden vollständig vorliegt.

Die Deutsche Akademie nimmt den Schriftsteller Adolf Endler und den Germanisten Jeremy Adler in den Kreis ihrer Mitglieder auf. Mit dieser Zuwahl zählt die Akademie 178 Mitglieder.

Zum zweiten Mal verleiht die Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V. (AFD) die Auszeichnung LEBENSZEICHEN.

Unter der Leitung von Ministerialdirektor Knut Nevermann hat der Stiftungsrat der Deutschen Kinemathek im Dezember 2005 den Filmhistoriker Rainer Rother zum Künstlerischen Direktor und den Juristen Paul Klimpel zum Verwaltungsdirektor berufen.

Das Filmmuseum Berlin hat den Nachlass des Filmregisseurs Georg Wilhelm Pabst erworben.

Über 15 Jahre lang war die Idee einer deutschen Mediathek immer wieder durch Feuilletons und Gremien gegeistert, immer wieder wurde das Projekt auf die lange Bank geschoben- einerseits, weil das Geld fehlte, andererseits, weil man sich nicht einigen konnte. Nun ist es endlich soweit.

Die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck, Trägerin des Buddenbrookhauses und des Günter Grass-Hauses, hat seit dem 1. Januar 2006 die Geschäftsführung sämtlicher städtischer Museen übernommen.

Das Bonner Beethoven-Haus beherbergt die umfangreichste Sammlung von Beethoven-Briefen weltweit.