AsKI-Fachtagung: „Hauseigene Publikationen. Funktion – Vertrieb – Ertrag“

AsKI-Fachtagung ‘Hauseigene Publikationen‘ im Museum Wilhelm Busch, Hannover, Foto: Franz Fechner, Bonn

Sind Kataloge und Fachbücher noch zeitgemäß? Der Verkauf ist in den meisten Häusern rückläufig. Liegt das nur an neuen Rezeptionsgewohnheiten in Zeiten des digitalen Wandels, am veränderten Medienkonsum und Leseverhalten oder auch an einer medialen Übersättigung des Publikums? Andererseits sind derartige Publikationen unverzichtbar, nicht zuletzt auch was das Image der Häuser und den Nachhaltigkeitsfaktor von Ausstellungen und Projekten angeht. Wohin geht die Entwicklung?

AsKI-Gemeinschaftsprojekt Storytelling: Wir erzählen Geschichten - www.wege-nach-rom.de

Sceenshot aus dem mit Pageflow erstellten Beitrag des Freien Deutschen Hochstifts ‘Das Album der Maxe von Arnim. Souvenirs aus Rom‘, Frankfurter Goethe-Haus – Freies Deutsches Hochstift, Frankfurt am Main‘

Wir erzählen Geschichten: über das Reisen, die Italiensehnsucht, Romaufenthalte von Künstlern und anderen Menschen, ihren Begegnungen und Erlebnissen – anhand von Objekten und erstmals mit Hilfe von Storytelling.

Museum Casa di Goethe, Rom : Poesia e destino. Wie Italien den Werther las

Ludwig Ferdinand Schnorr von Carolsfeld, ‘Werther am Schreibtisch‘, 1816, Feder und Pinsel auf Pappe, Foto: Museum Casa di Goethe, Rom

Vom 24. Mai bis 20. September 2019 präsentiert die Casa di Goethe – einziges deutsches Museum im Ausland – „Poesia e destinto. Wie Italien den Werther las". Die Ausstellung ist der italienischen Erfolgsgeschichte von Goethes berühmtem Briefroman „Die Leiden des jungen Werther" gewidmet.

Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf: Spannungsfeld Weimar. Kunst und Gesellschaft 1919-1933

Heinrich Zille, ‘Zille-Hofballett‘, 1929, Linolschnitt, Foto: © Kunststiftung Dr. Hans-Joachim und Elisabeth Bönsch

100 Jahre liegt der Beginn der ersten deutschen Demokratie nun zurück. Die Menschen dieser Zeit erlebten große politische und gesellschaftliche Umwälzungen, das Trauma des Ersten Weltkrieges, soziales Elend, aber auch eine besondere Blüte der Kunst und Kultur.

Stiftung Schloss Friedenstein Gotha: Oskar Schlemmer. Das Bauhaus und der Weg in die Moderne

Oskar Schlemmer, ‘10 Figurinen zum Triadischen Ballett‘, 1935/36, Laubsägearbeit, © Sammlung Würth, Foto: Ivan Baschang, München/Paris„Ich habe sehr grosse Freude darüber, dass Sie und Klee zu uns kommen, und habe das Gefühl, dass es nun erst eine wirklich grosse Sache werden kann", schreibt Walter Gropius 1920 euphorisch an Oskar Schlemmer, als dessen Berufung ans Bauhaus in Weimar offiziell wird: „Die Frage, ob Sie hier als Maler oder als Bildhauer fungieren, wollen wir noch offen lassen. Ich möchte mich rein aus taktischen Gründen noch nicht festlegen."

Stiftung Schloss Friedenstein Gotha: Bild und Botschaft. Cranach im Dienst von Hof und Reformation

Lucas Cranach d. Ä., Judith an der Tafel des Holofernes, 1531, © Stiftung Schloss Friedenstein Gotha

„Bild und Botschaft. Cranach im Dienst von Hof und Reformation“, so der Titel der Ausstellung, die die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha vom 29. März bis zum 19. Juli 2015 zeigt.

Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf: Masterplan-Finanzierung ist gesichert!

Heinrich Zille, ‘Zille-Hofballett‘, 1929, Linolschnitt, Foto: © Kunststiftung Dr. Hans-Joachim und Elisabeth Bönsch

100 Jahre liegt der Beginn der ersten deutschen Demokratie nun zurück. Die Menschen dieser Zeit erlebten große politische und gesellschaftliche Umwälzungen, das Trauma des Ersten Weltkrieges, soziales Elend, aber auch eine besondere Blüte der Kunst und Kultur. Die Ausstellung „Spannungsfeld Weimar. Kunst und Gesellschaft 1919 – 1933" nimmt das Jubiläum der Weimarer Republik, verknüpft mit kulturellen und gesellschaftlichen Errungenschaften wie dem Bauhaus oder dem Frauenwahlrecht, zum Anlass, den Besuchern diese ereignisreichen, von starken Gegensätzen gekennzeichneten Jahre im Kreuzstall auf der Gottorfer Schlossinsel nahe zu bringen.

Museum Casa di Goethe, Rom : Wiederentdeckt. Tischbeins „Allegorie der Malerei und Dichtung"

Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751-1829), ‘Allegorie der Dichtung und Malerei‘, 1783, (Ausschnitt), Öl auf Leinwand, Foto: Museum Casa di Goethe, Rom

Der Erwerb von J.H.W. Tischbeins „Allegorie der Malerei und Dichtung" im Januar 2019 ist ein Glücksfall für die Casa di Goethe und eine kleine, kunsthistorische Sensation dazu. Dieses bislang der Forschung unbekannte Gemälde ist 1783 mit größter Wahrscheinlichkeit in den Räumen an der Via del Corso 18 entstanden, wo sich das Museum Casa di Goethe heute befindet.

Klassik Stiftung Weimar: Eröffnet. Das neue Bauhaus-Museum in Weimar

Das Bauhaus-Museum bei Nacht, Foto: Klassik Stiftung Weimar

Mit einem großen Festwochenende feierte Weimar Anfang April die Eröffnung des Bauhaus-Museums.

Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin: Kino der Moderne. Film in der Weimarer Republik

UMBO (vermutl.), Collage zu ‘Berlin. Sinfonie der Großstadt‘, 1927, Foto:  Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin, Fotoarchiv

Die Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen präsentiert gemeinsam mit der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn eine große Ausstellung zum Kino der Weimarer Republik. Anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Republik werden die Interferenzen zwischen Kino, Kunst und Alltagskultur, die Innovationen des Filmhandwerks, sowie das Entstehen von Filmkritik und -theorie interdisziplinär betrachtet.

EDITORIAL

Titelbild KULTUR lebendig 1/19: Brigitte Helm, Metropolis (1927, Fritz Lang), Foto: Horst von Harbou, Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin„Mehr Demokratie wagen!" – vor 50 Jahren prägte dieses Diktum die Regierungserklärung von Willy Brandt. „Menschen, die kritisch mitdenken, mitentscheiden und mitverantworten" und „außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen" braucht es heute mehr denn je.

EDITORIAL: Große Mäzene

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Titel AsKI KULTUR lebendig 1/07

Unter den fiktionalen Gestalten, die das 18. Jahrhundert dem Weltbewusstsein geschenkt hat, setzt die Verwandlung der historischen Gestalt des Johannes Faust in den Heinrich Faust aus Goethes Tragödie einen besonderen Akzent, indem die Mythe schon in der beginnenden Biedermeierzeit als nationales Identifikationsmodell verstanden wird.

LiMoLab: Wortträume zum Anfassen. Das Literaturvermittlungsprogramm im Deutschen Literaturarchiv Marbach

Literaturmuseum der Moderne (LiMo) : LiMoLab

Mit der Eröffnung der Dauerausstellung im neuen Literaturmuseum der Moderne (LiMo) wird das Deutsche Literaturarchiv Marbach zu einem einzigartigen Labor: "LiMoLab"

EDITORIAL: Kunstschätze

Titel AsKI KULTUR lebendig 3/06

Welches unserer Häuser hat dieses Wort nicht schon einmal im Rahmen einer Diskussion, einer Selbstbeschreibung, einer Ausstellung verwendet - Kunstschätze?

EDITORIAL: Gelungene Integrationen

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Titel Newsletter KULTUR lebendig 4/06

Die Debatte um Integration, die wir im Augenblick führen, steht vor allem im Zeichen der Kontroversen, die ein Islam ausgelöst hat, der, von seinem arabischen Zentrum im Vorderen Orient ausgehend, darauf abzielt, sich in allen angrenzenden Gebieten auszubreiten...

Reichskammergerichtsmuseum in Wetzlar: Altes Reich und neues Recht. Von den Anfängen der bürgerlichen Freiheit

Codice di Napoleone il Grande pel Regno dItalia, Edizione originale e la sola ufficiale, Milano, Stamperia Reale, 1806, © Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt/M.

Am 6. August 1806 endete die Ära des Reichskammergerichts.

Angelika Stepken neue Leiterin des Künstlerhauses Villa Romana

Angelika Stepken wird zum 1. November 2006 neue Leiterin der Villa Romana in Florenz.

Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora: MenschenDinge - Eine Videoinstallation zum Umgang mit Fundstücken aus dem KZ Buchenwald

Esther Shalev-Gertz, LinealKamm, Fotografie Videoinstallation , © Esther Shalev-Gertz

Wie bewahrt sich historische Vorstellungskraft, wenn die Überlebenden der nationalsozialistischen Lager schwinden? Was spricht statt ihrer weiter im großen Schweigen? Unter anderem die Dinge, die von ihnen bleiben - geblieben sind in der blutgetränkten Erde der Lager.

Deutsches Hygiene-Museum Dresden: Tödliche Medizin. Rassenwahn im Nationalsozialismus

Plakat Tödliche Medizin

Das Deutsche Hygiene-Museum Dresden zeigt vom 12. Oktober 2006 bis 24. Juni 2007 eine Ausstellung des "United States Holocaust Memorial Museum".

Klassik Stiftung Weimar: Das neue Liszt-Museum

Liszt-Museum in Weimar, gesehen von der Marienstraße, © Foto: Klassik Stiftung Weimar

Am historischen südlichen Ortsausgang Weimars gelegen, wurde das Liszt-Museum 1798/99 ursprünglich als Dienstgebäude der Hofgärtner errichtet.

Kulturstaatsminister Bernd Neumann zu Besuch im Beethoven-Haus Bonn

Kulturstaatsminister Bernd Neumann besuchte im Juni 2006 erstmalig das Bonner Beethoven-Haus und ließ sich durch die neuen Besucherbereiche führen.

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