Neuerscheinung: Jüdische Mäzene in Deutschland

Nofretete - Foto: Arkadiy Etumyan, Wikipedia

Büste der Nofretete, Ägyptische Abteilung im Neuen Museum Berlin, Foto: Franz Fechner, Bonn

Sammeln - Stiften - Fördern. Jüdische Mäzene in der deutschen Gesellschaft" - so lautete der Titel eines Symposiums im Dezember 2006, zu dem der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste in Magdeburg und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit Unterstützung des Jüdischen Museums Berlin öffentlich eingeladen hatten.

In memoriam Bernhard Zeller

Bernhard Zeller (1919-2008), Foto: Deutsches Literaturarchiv Marbach

Bernhard Zeller (1919-2008), Foto: Deutsches Literaturarchiv Marbach

Am 12. September 2008 hat in der Alexanderkirche in Marbach a.N. unter Beteiligung zahlreicher Menschen von nah und fern der festliche Trauergottesdienst stattgefunden, in dem es Abschied zu nehmen galt von Prof. Dr. Dr. h.c. Litt. D. h.c. Bernhard Zeller, dem am 19. September 1919 in Dettenhausen bei Tübingen geborenen Gelehrten und Archivar, dem auch der AsKI Entscheidendes zu danken hat.

Stiftung Buchkunst: iF communication design award 2008

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Jurysitzung, Foto: Ines Paul / Stiftung Buchkunst

Der iF award geht an L2M3 Kommunikationsdesign GmbH, Stuttgart, die im Auftrag der Stiftung Buchkunst die Wettbewerbsdokumentation entwarf.

Städel Museum: Zeitgenössische Fotografie aus der DZ BANK Kunstsammlung

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Das Städel Museum erhält über 200 hochkarätige Werke aus der renommierten DZ BANK Kunstsammlung zeitgenössischer Fotografie, die weltweit zu den größten ihrer Art zählt.

Gerhard-Marcks-Haus, Bremen: Rainer Fetting - Rückkehr der Giganten

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Rainer Fetting: Willy Brandt, klein, 1996, Bronze, bemalt, Höhe 78 cm, © Foto: Archiv Rainer Fetting

Als Maler gehört Rainer Fetting (*1949), als einer der so genannten „neuen Wilden", zu den bekanntesten deutschen Künstlern.

Klassik Stiftung Weimar: Weimarpedia – Smartphones, Tablets und Goethe

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Weimarpedia - Screenshot der Website

Mit Tablet-PCs ausgestattet starten die Schülerinnen und Schüler des Luisengymnasiums Düsseldorf und ihrer Partnerschule aus Straßburg eine Erkundungstour durch Weimar.

AsKI e.V. : Nachklang zur Maecenas-Ehrung 2010 - Jugendliche treffen Anne-Sophie Mutter zu einem Gespräch in der Kölner Philharmonie

Ehrengabe Maecenas-Ehrung, Manfred Sihle-Wissel, Bronze, ohne Titel, 2003, oto: Lubricht, Worpswede

Anne-Sophie Mutter beim Treffen mit Schülerinnen und Schülern des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums und der Otto-Kühne-Schule, Bonn, sowie des Pre-College Cologne, Foto: Pre-College, Cologne

Am 7. Dezember 2010 waren Jugendliche zur Maecenas-Preisverleihung an die Violinistin Anne-Sophie Mutter eingelade. Da Frau Mutter aufgrund einer Erkrankung bei der Preisverleihung im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses nicht anwesend sein konnte, holte sie das Gespräch am 11. März 2011 in Köln nach,

 

Klassik Stiftung Weimar: Herzogin Anna Amalia Bibliothek verzeichnet Besucherrekord

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Goethe-Nationalmuseum am Frauenplan, © Klassik Stiftung Weimar – Foto: Jens Hauspurg

Der Rückblick auf das Jahr 2008 fällt für die Herzogin Anna Amalia Bibliothek positiv aus: 71.000 Personen haben im Laufe des Jahres das neue Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek besucht, um dort zu arbeiten oder Bücher auszuleihen.

Klassik Stiftung Weimar: Wolfgang Holler neuer Direktor der Museen

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Der Stiftungsrat der Klassik Stiftung Weimar hat beschlossen, Professor Dr. Wolfgang Holler zum 1. Juli 2009 als Direktor der Museen der Klassik Stiftung Weimar zu bestellen.

Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, Berlin: Fantômas. Beiträge zur Panik des 20. Jahrhunderts

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Fantômas. Beiträge zur Panik des 20. Jahrhunderts

Die Deutsche Kinemathek startet eine neue Filmliteratur-Reihe: „Filit" repräsentiert mehr als nur Filmliteratur, „Filit" offeriert Essays, die Filme mit Literatur, Kunst und Philosophie vernetzen.

Deutsches Literaturarchiv Marbach: Porsche schenkt Marbacher Archiv Benjamin-Manuskript

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Ausschnitt einer Seite aus Walter Benjamins Stefan-Manuskript. Foto: Deutsches Literaturarchiv Marbach

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach hat eine außergewöhnlich umfangreiche, schöne und kostbare Handschrift eines der bedeutendsten Kulturtheoretiker und Schriftsteller des 20. Jahrhunderts erhalten: Walter Benjamins autobiografische Schrift »Berliner Kindheit um neunzehnhundert« (1936). Sie wurde dem Archiv jetzt von einem großzügigen Mitglied seines Freundeskreises, der Firma Porsche, Stuttgart, geschenkt.

Die Liebermann-Villa am Wannsee

Liebermann-Villa Foto: Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin e.V.

Liebermann-Villa Foto: Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin e.V.

Im Jahr 1909 ließ sich der Berliner Maler Max Liebermann ein Sommerhaus am Wannsee bauen, das er stolz sein „Schloss am See" nannte. Hier fand er, nachdem er vierzig Jahre lang fast jeden Sommer in seiner „Malheimat" Holland verbracht hatte, die nötige Ruhe vom Betrieb der Großstadt und die entscheidenden Motive für sein Spätwerk.

Casa di Goethe: Ausstellung "Italiener in Weimar" Italienische Zeichnungen des 16.-19. Jh. aus dem Bestand der Klassik Stiftung Weimar

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Italiener in Weimar - Katalog zur Ausstellung

Vom 11.10.2008 bis 18.1.2009 zeigt die Casa di Goethe in Rom italienische Meisterzeichnungen aus vier Jahrhunderten aus der Graphischen Sammlung der Klassik Stiftung Weimar.

EDITORIAL: Lutherdekade 2008-2017 - Bruder Martin

Titelbild KULTUR lebendig 1/11: Marcel van Eeden, o.T., 2010, Privatsammlung, Köln

Als Mittler, der eine Allianz beider Nationen anstrebt, stößt Heinrich Heine 1831 in Paris auf ein durch Madame de Staëls De l'Allemagne gewecktes Interesse der französischen Intellektuellen an objektivierenden Informationen, auf das er mit einem umfangreichen Essay Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland eingeht.

Kleist-Museum, Frankfurt (Oder) : "Ein Stück Kleist" - Neuerwerbung eines Brieffragments

14. März 1803, Brief an Ulrike von Kleist [Fragment],  Foto: © KleistMuseum

Am 21. November 2016 erreichte das Kleist-Museum eine Mail des Frankfurter Stadtarchivars: „Liebe Kollegen, beim ZVAB fand ich folgende – aber ziemlich teure – Kleist-Handschrift." Die Nachricht elektrisierte, eine kleine Sensation, dass bei ZVAB ein Kleistautograph angeboten wurde und „sensationell" auch der Preis: 35.000 € für einen Brief-Abschnitt, sieben Zeilen Kleist mit Unterschrift und Datumszeile

Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements

Das Gesetz enthält zahlreiche Maßnahmen zum Bürokratieabbau, z.B. den förmlichen Zuwendungsnachweis erst ab einer Spende von über 200 Euro, und weitere steuerliche Vorteile für Bürger, die sich für die Kultur engagieren.

EDITORIAL: Landesbühne

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Titelbild KULTUR lebendig 2/11: Kunsthalle Bremen, Innenansicht: Ausstellungsraum, Stefan Müller, Berlin

Nach dem sensationellen Erfolg von Schweigeminute, der Mitgefühl hervorrufenden Schilderung einer tödlich endenden Liebe zwischen einem Schüler und seiner Lehrerin, zeichnet die jüngste Erzählung von Siegfried Lenz mit dem Titel Landesbühne mit grotesken, satirischen und ironischen Mitteln ein kulturpolitisches Zeitbild auf der Ebene der Kommunen und der Länder ab.

AsKI e.V. : Das Museum als Integrationsort. Best-Practice-Projekte in Kultureinrichtungen - AsKI-Fachtagung im Museum für Kommunikation Frankfurt

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Das Museum als Integrationsort

Nicht erst seit PISA wissen wir, dass Migrantenkinder eine deutliche Benachteiligung durch unser Bildungssystem erfahren.

EDITORIAL: Angstmachen - Mutmachen

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Titelbild KULTUR lebendig 2/12: Albrecht Dürer, Haller Madonna, 1494/97, Washington, National Gallery of Art, Kress Collection

Vier Autoren, die sich beruflich mit Kulturförderung befassen, haben sich unter einem wirkungsvollen Schlagwort zu einer Polemik zusammengetan, die sich gegen die „Verantwortungslosigkeit" des wirtschaftlich uninteressierten „institutionellen Kulturbetriebs" wendet ...

EDITORIAL: Das deutsche Jahrhundert?

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Titelbild KULTUR lebendig 2/10: Kofferaufkleber Schweizerhof, Zürich, um 1925, Foto: M. Runge/Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

Museen sind, wenn sie lebendig sind, Orte der Begegnungen - an erster Stelle für unsere normalen Besucher: seien es die Touristen aus aller Welt, die uns vor Kommunikations-, sprich: Sprachprobleme, stellen, seien es die Stammgäste des Hauses, die eine heterogene soziale Schichtung verkörpern.

EDITORIAL: Museumsschreiber

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Titelbild KULTUR lebendig 1/10 : Franz von Lenbach, Der rote Schirm,um 1860, Hamburger Kunsthalle

Im Rahmen des auf fünf Jahre ausgerichteten Programms „Toleranz und Integration" möchte ich den Lesern dieses Heftes, die der Struktur des AsKI entsprechend über das ganze Bundesgebiet verteilt sind, an einem Projekt eine der Möglichkeiten vorführen, konkret hohe Zielsetzungen in die Alltagswirklichkeit umzusetzen, oder, um die Sprache von Produktplanern zu gebrauchen, „herunterzubrechen".

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